10.12.18 News Soft Commodities
Exportverkäufe stützen Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 10.12.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag leichter. Die jüngsten Exportdaten verliehen den Notierungen Aufwind. Die Investoren hoffen zudem auf China.
März-Mais verbesserte sich um 2,75 Cents auf 3,855 USD/Scheffel. Die Preise für Mais und Sojabohnen standen in der vergangenen Woche weiterhin unter dem Eindruck der Hoffnung auf eine Einigung im US-Handelsstreit. Mais stieg auch infolgedessen auf das höchste Niveau seit mehr als fünf Wochen. Dazu trug aber auch der jüngste Bericht des USDA zu den Exportverkäufen bei. Diese beliefen sich auf 1,219 Mio. Tonnen und lagen somit am oberen Ende der Erwartungen.
März-Weizen gewann 15,75 Cents auf 5,3125 USD/Scheffel hinzu. Auch hier waren es gute Exportdaten, die das Getreide stützten. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 736.900 Tonnen und fielen damit so hoch aus, wie seit Anfang August nicht mehr. Zusätzlichen Auftrieb brachte ein Bericht des USDA, laut dem am Freitag 224.000 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden geordert wurden. Abseits dessen bleibt der Markt geprägt von der Hoffnung auf ein Erstarken der Exportnachfrage in der zweiten Hälfte des Handelsjahres.
Die Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 7,25 Cents auf 9,1675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten in der vergangenen Woche die höchsten Kursgewinne seit sechs Wochen. Grund dafür war der Optimismus hinsichtlich der Wiederaufnahme der chinesischen Importe von US-Sojabohnen. Die Investoren haben sich damit auch deutlich von der Wall Street abgesetzt, wo eine größere Skepsis herrscht, hinsichtlich der Entwicklung in den Handelsgesprächen. In den letzten Monaten waren die chinesischen Importe von US-Sojabohnen stark zurückgegangen und durch die Lieferungen aus Lateinamerika ersetzt. Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas zeigten für November einen starken Rückgang der Sojaimporte. In Argentinien wurde berichtet, dass die Sojaexporte des Landes nach China in diesem Handelsjahr ein Rekordniveau von 14 Mio. Tonnen erreichen könnten, wenn der Handelsstreit fortgesetzt wird.
März-Mais verbesserte sich um 2,75 Cents auf 3,855 USD/Scheffel. Die Preise für Mais und Sojabohnen standen in der vergangenen Woche weiterhin unter dem Eindruck der Hoffnung auf eine Einigung im US-Handelsstreit. Mais stieg auch infolgedessen auf das höchste Niveau seit mehr als fünf Wochen. Dazu trug aber auch der jüngste Bericht des USDA zu den Exportverkäufen bei. Diese beliefen sich auf 1,219 Mio. Tonnen und lagen somit am oberen Ende der Erwartungen.
März-Weizen gewann 15,75 Cents auf 5,3125 USD/Scheffel hinzu. Auch hier waren es gute Exportdaten, die das Getreide stützten. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 736.900 Tonnen und fielen damit so hoch aus, wie seit Anfang August nicht mehr. Zusätzlichen Auftrieb brachte ein Bericht des USDA, laut dem am Freitag 224.000 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden geordert wurden. Abseits dessen bleibt der Markt geprägt von der Hoffnung auf ein Erstarken der Exportnachfrage in der zweiten Hälfte des Handelsjahres.
Die Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 7,25 Cents auf 9,1675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten in der vergangenen Woche die höchsten Kursgewinne seit sechs Wochen. Grund dafür war der Optimismus hinsichtlich der Wiederaufnahme der chinesischen Importe von US-Sojabohnen. Die Investoren haben sich damit auch deutlich von der Wall Street abgesetzt, wo eine größere Skepsis herrscht, hinsichtlich der Entwicklung in den Handelsgesprächen. In den letzten Monaten waren die chinesischen Importe von US-Sojabohnen stark zurückgegangen und durch die Lieferungen aus Lateinamerika ersetzt. Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas zeigten für November einen starken Rückgang der Sojaimporte. In Argentinien wurde berichtet, dass die Sojaexporte des Landes nach China in diesem Handelsjahr ein Rekordniveau von 14 Mio. Tonnen erreichen könnten, wenn der Handelsstreit fortgesetzt wird.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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