12.04.19 News Soft Commodities
Exportverkäufe enttäuschen - Mais und Sojabohnen flach
(shareribs.com) Chicago 12.04.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel leichter. Die jüngsten Exportverkäufe fielen sehr schwach aus. Im elektronischen Handel kommt es zu einer Gegenbewegung.
Mai-Mais verbessert sich um 0,25 Cents auf 3,6025 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais beliefen sich in der vergangenen Woche auf lediglich 548.000 Tonnen, wobei alle Orders auf das laufende Handelsjahr entfielen. Das Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete bleibt schlecht. Der Getreidehändler Cargill sah sich sogar veranlasst, einige Verarbeitungsanlagen zu schließen. An der grundlegenden Marktschwäche ändert dies aber wenig. Die Exportverkäufe lagen deutlich unter den Erwartungen.
Mai-Weizen gewinnt 2,25 Cents auf 4,6225 USD/Scheffel hinzu. Die Exportverkäufe betrugen 474.400 Tonnen, 201.400 Tonnen entfallen auf Liefertermine im nächsten Handelsjahr. Somit fielen auch die Weizenexporte schwach aus. Das global hohe Angebot des Getreides beeinträchtigt US-Weizen, da dieser aufgrund des starken Dollars weniger wettbewerbsfähig ist.
Die Mai-Sojabohnen verbessern sich leicht um 0,75 Cents auf 8,96 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen sind zuletzt deutlich zurückgegangen. Waren es in der Vorwoche noch 1,992 Mio. Tonnen, betrugen die Orders nun lediglich 280.400 Tonnen. Dies lag weit unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Hinzu kommen die Prognosen für die Sojaernte in Argentinien, wo 55 Mio. Tonnen geerntet werden sollen, wie die Buenos Aires Grains Exchange mitteilte. Das Wetter in den dortigen Anbaugebieten ist besser als erwartet, was die Erträge steigert.
Mai-Mais verbessert sich um 0,25 Cents auf 3,6025 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais beliefen sich in der vergangenen Woche auf lediglich 548.000 Tonnen, wobei alle Orders auf das laufende Handelsjahr entfielen. Das Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete bleibt schlecht. Der Getreidehändler Cargill sah sich sogar veranlasst, einige Verarbeitungsanlagen zu schließen. An der grundlegenden Marktschwäche ändert dies aber wenig. Die Exportverkäufe lagen deutlich unter den Erwartungen.
Mai-Weizen gewinnt 2,25 Cents auf 4,6225 USD/Scheffel hinzu. Die Exportverkäufe betrugen 474.400 Tonnen, 201.400 Tonnen entfallen auf Liefertermine im nächsten Handelsjahr. Somit fielen auch die Weizenexporte schwach aus. Das global hohe Angebot des Getreides beeinträchtigt US-Weizen, da dieser aufgrund des starken Dollars weniger wettbewerbsfähig ist.
Die Mai-Sojabohnen verbessern sich leicht um 0,75 Cents auf 8,96 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen sind zuletzt deutlich zurückgegangen. Waren es in der Vorwoche noch 1,992 Mio. Tonnen, betrugen die Orders nun lediglich 280.400 Tonnen. Dies lag weit unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Hinzu kommen die Prognosen für die Sojaernte in Argentinien, wo 55 Mio. Tonnen geerntet werden sollen, wie die Buenos Aires Grains Exchange mitteilte. Das Wetter in den dortigen Anbaugebieten ist besser als erwartet, was die Erträge steigert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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