22.07.22 News Soft Commodities
Exportdeal mit Ukraine - Weizen fällt unter 8 USD
(shareribs.com) Chicago 22.07.2022 - Weizen korrigiert im elektronischen Handel deutlich, bedingt durch die Annäherung bei den ukrainischen Exporten von Getreide. Die Exportverkäufe in der vergangenen Woche fielen schwach aus.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Landwirtschaft des Landes massiv belastet und den Export von Getreide enorm beeinträchtigt. Am Freitag soll nun ein Vertrag unterzeichnet werden, der die Exporte über die Schwarzmeerhäfen der Ukraine ermöglichen soll. Der Vertrag wurde unter Vermittlung der Türkei formuliert. Unter anderem soll der Hafen Odessa wieder exportieren können. Dort sollen rund 20 Mio. Tonnen Getreide gelagert werden.
Bislang wurde eine Vereinbarung lediglich von der Türkei vermeldet, während aus der Ukraine und Russland keine Statements kamen. Allerdings wird der russische Verteidigungsminister in der Türkei erwartet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Die Ukraine hat deutlich gemacht, dass sehr skeptisch gegenüber Russland ist. Die Stadt Odessa wurde von der Ukraine bislang verteidigt, Seeminen haben eine Invasion Russlands wohl verhindert. Um die Exporte wieder aufnehmen zu können, müssten die Minen geräumt werden, womit auch die Risiken für die Stadt selbst wachsen.
In den USA wurden am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe veröffentlicht. In der Woche bis zum 14. Juli wurden 511.100 Tonnen Weizen 604.100 Tonnen Mais und 458.200 Tonnen Sojabohnen verkauft.
Dezember-Mais verliert 5,5 Cents auf 5,68 USD/Scheffel, September-Weizen gibt 24,75 Cents auf 7,8175 USD/Scheffel ab. Die November-Sojabohnen verlieren 6,0 Cents auf 12,955 USD/Scheffel.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Landwirtschaft des Landes massiv belastet und den Export von Getreide enorm beeinträchtigt. Am Freitag soll nun ein Vertrag unterzeichnet werden, der die Exporte über die Schwarzmeerhäfen der Ukraine ermöglichen soll. Der Vertrag wurde unter Vermittlung der Türkei formuliert. Unter anderem soll der Hafen Odessa wieder exportieren können. Dort sollen rund 20 Mio. Tonnen Getreide gelagert werden.
Bislang wurde eine Vereinbarung lediglich von der Türkei vermeldet, während aus der Ukraine und Russland keine Statements kamen. Allerdings wird der russische Verteidigungsminister in der Türkei erwartet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Die Ukraine hat deutlich gemacht, dass sehr skeptisch gegenüber Russland ist. Die Stadt Odessa wurde von der Ukraine bislang verteidigt, Seeminen haben eine Invasion Russlands wohl verhindert. Um die Exporte wieder aufnehmen zu können, müssten die Minen geräumt werden, womit auch die Risiken für die Stadt selbst wachsen.
In den USA wurden am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe veröffentlicht. In der Woche bis zum 14. Juli wurden 511.100 Tonnen Weizen 604.100 Tonnen Mais und 458.200 Tonnen Sojabohnen verkauft.
Dezember-Mais verliert 5,5 Cents auf 5,68 USD/Scheffel, September-Weizen gibt 24,75 Cents auf 7,8175 USD/Scheffel ab. Die November-Sojabohnen verlieren 6,0 Cents auf 12,955 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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