25.10.18 News Soft Commodities
Erstarkter Dollar zieht Sojabohnen und Weizen nach unten
(shareribs.com) Chicago 25.10.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch leichter. Der stärkere US-Dollar hat dazu beigetragen, dass Weizen unter die Marke von 5,00 USD gefallen ist.
Dezember-Mais verlor 2,0 Cents auf 3,6825 USD/Scheffel. Während es für Weizen nach unten ging, blieb Mais weiterhin gut unterstützt. Hierzu trug unter anderem der jüngste Ethanolbericht der Energy Information Administration bei, laut dem die Produktion von Ethanol aus Mais in der vergangenen Woche auf 1,02 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist, bei den Lagerbeständen war hingegen ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Darüber hinaus halten sich die Bauern gegenwärtig mit Verkäufen zurück, da man sich vorrangig auf die Ernte konzentriert.
Dezember-Weizen verbilligte sich um 9,5 Cents auf 4,995 USD/Scheffel. Der US-Dollar kletterte am Mittwoch deutlich und hat damit das Exportpotential begrenzt. Die Spekulationen über eine steigende Exportnachfrage waren zuletzt Grund für ein höhere Preisniveau. Dabei setzten die Marktteilnehmer auf fallende Exporte Russlands und den wettbewerbsfähigen Preis von US-Weizen. Mit einem festeren Dollar schrumpft dieser Vorteil aber. In Russland wurden zudem die Prognosen für die Getreideernte um 3,0 auf 109 Mio. Tonnen angehoben, was auch die Weizenernte betreffen dürfte.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 7,25 Cents auf 8,5025 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen ging es zeitweise unter die Marke von 8,50 USD. Hier nimmt der Erntedruck deutlich zu. Bislang ging man davon aus, dass die Ernte von den Niederschlägen in den US-Anbaugebieten beeinträchtigt wird, dies war jedoch lediglich vorrübergehend, zuletzt wurde die Ernte deutlich beschleunigt. Nach wie vor fehlt dem US-Markt die Nachfrage aus China und sieht gegenwärtig nicht danach aus, dass sich hieran etwas ändern dürfte. Das Preisniveau der US-Sojabohnen ist auch im internationalen Vergleich günstig, was jedoch die Exportnachfrage nicht positiv stimulieren konnte.
Dezember-Mais verlor 2,0 Cents auf 3,6825 USD/Scheffel. Während es für Weizen nach unten ging, blieb Mais weiterhin gut unterstützt. Hierzu trug unter anderem der jüngste Ethanolbericht der Energy Information Administration bei, laut dem die Produktion von Ethanol aus Mais in der vergangenen Woche auf 1,02 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist, bei den Lagerbeständen war hingegen ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Darüber hinaus halten sich die Bauern gegenwärtig mit Verkäufen zurück, da man sich vorrangig auf die Ernte konzentriert.
Dezember-Weizen verbilligte sich um 9,5 Cents auf 4,995 USD/Scheffel. Der US-Dollar kletterte am Mittwoch deutlich und hat damit das Exportpotential begrenzt. Die Spekulationen über eine steigende Exportnachfrage waren zuletzt Grund für ein höhere Preisniveau. Dabei setzten die Marktteilnehmer auf fallende Exporte Russlands und den wettbewerbsfähigen Preis von US-Weizen. Mit einem festeren Dollar schrumpft dieser Vorteil aber. In Russland wurden zudem die Prognosen für die Getreideernte um 3,0 auf 109 Mio. Tonnen angehoben, was auch die Weizenernte betreffen dürfte.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 7,25 Cents auf 8,5025 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen ging es zeitweise unter die Marke von 8,50 USD. Hier nimmt der Erntedruck deutlich zu. Bislang ging man davon aus, dass die Ernte von den Niederschlägen in den US-Anbaugebieten beeinträchtigt wird, dies war jedoch lediglich vorrübergehend, zuletzt wurde die Ernte deutlich beschleunigt. Nach wie vor fehlt dem US-Markt die Nachfrage aus China und sieht gegenwärtig nicht danach aus, dass sich hieran etwas ändern dürfte. Das Preisniveau der US-Sojabohnen ist auch im internationalen Vergleich günstig, was jedoch die Exportnachfrage nicht positiv stimulieren konnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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