02.09.19 News Soft Commodities
Erntedruck nimmt zu - Weizen sackt ab
(shareribs.com) Chicago 02.09.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend leichter. Für Weizen ging es kräftig abwärts, was auch den Maispreis belastete.
Dezember-Mais verlor 0,6 Prozent auf 3,6975 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen Die Investoren haben sich vor dem verlängerten Wochenende zurückgehalten. Hinzu kommt der Hurricane Dorian, der über das Wochenende zu einem Wirbelsturm der Kategorie 5 eingestuft wurde und an dessen Westflanke die Anbaugebiete mit neuerlichen starken Niederschlägen zu rechnen ist.
Dezember-Weizen korrigierte um 2,4 Prozent auf 4,625 USD/Scheffel. Frühlingsweizen in Minneapolis sackte derweil auf das geringste Niveau seit zehn Jahren ab. Das hohe Angebot setzt die Notierungen weiterhin unter Druck. Für die Bauern verschärft sich während der gegenwärtigen Ernte die Notwendigkeit, Weizen zu verkaufen. Viele Produzenten haben ihre Ernte des vergangenen Jahres noch nicht verkauft, da man auf höhere Preise wartete. Dies sorgt nun für Probleme bei den Lagerkapazitäten, weshalb diese zügig freigemacht werden sollen.
Die November-Sojabohnen schlossen unverändert bei 8,645 USD/Scheffel. Die Sojabohnen bewegten sich seitwärts und dürften auch weiterhin kaum Aufwärtspotential haben, solange es in den USA nicht zu ernsthaften Ernteausfällen kommt. Diese sind möglich, wenn sich das Wetter in den US-Anbaugebieten nicht verbessert und Wärme und Trockenheit die Entwicklung der Pflanzen unterstützt. Am Montag sind die Märkte aufgrund des Labor Days geschlossen.
Dezember-Mais verlor 0,6 Prozent auf 3,6975 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen Die Investoren haben sich vor dem verlängerten Wochenende zurückgehalten. Hinzu kommt der Hurricane Dorian, der über das Wochenende zu einem Wirbelsturm der Kategorie 5 eingestuft wurde und an dessen Westflanke die Anbaugebiete mit neuerlichen starken Niederschlägen zu rechnen ist.
Dezember-Weizen korrigierte um 2,4 Prozent auf 4,625 USD/Scheffel. Frühlingsweizen in Minneapolis sackte derweil auf das geringste Niveau seit zehn Jahren ab. Das hohe Angebot setzt die Notierungen weiterhin unter Druck. Für die Bauern verschärft sich während der gegenwärtigen Ernte die Notwendigkeit, Weizen zu verkaufen. Viele Produzenten haben ihre Ernte des vergangenen Jahres noch nicht verkauft, da man auf höhere Preise wartete. Dies sorgt nun für Probleme bei den Lagerkapazitäten, weshalb diese zügig freigemacht werden sollen.
Die November-Sojabohnen schlossen unverändert bei 8,645 USD/Scheffel. Die Sojabohnen bewegten sich seitwärts und dürften auch weiterhin kaum Aufwärtspotential haben, solange es in den USA nicht zu ernsthaften Ernteausfällen kommt. Diese sind möglich, wenn sich das Wetter in den US-Anbaugebieten nicht verbessert und Wärme und Trockenheit die Entwicklung der Pflanzen unterstützt. Am Montag sind die Märkte aufgrund des Labor Days geschlossen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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