29.07.20 News Soft Commodities
Ernteaussichten belasten Mais und Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 29.07.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade korrigierten im gestrigen Handelsverlauf. Der gute Zustand der Ernte in den USA drückt die Preise. Weizen kann sich im elektronischen Handel wieder erholen.
Der Zustand der Ernte von Sojabohnen und Mais ist in der vergangenen Woche überraschend gut geblieben. Dies hat die Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen veranlasst.
72 Prozent der Ernte von Mais und Sojabohnen wurden in der vergangenen Woche mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Die Befürchtungen, dass hohe Temperaturen und Trockenheit zu Ernteverlusten führen könnten, sind damit bis auf Weiteres beiseite gewischt.
Gleichzeitig gilt die starke Exportnachfrage als stützender Faktor. Sowohl Mais als auch Sojabohnen verzeichneten in den letzten Wochen hohe Orders aus China. Fraglich ist nun, wie sich die wachsenden Spannungen zwischen China und den USA auf den Handel der beiden Länder auswirken.
Weizen klettert im elektronischen Handel deutlich. Der schwache US-Dollar könnte die Exportnachfrage stimulieren.
Ägypten hat am Dienstag 470.000 Tonnen Weizen gekauft, wobei 350.000 Tonnen aus Russland und 120.000 Tonnen aus der Ukraine geordert wurden. US-Weizen hat im internationalen Wettbewerb immer wieder das Nachsehen, bedingt durch die hohen Transportkosten. Ein schwächerer US-Dollar dürfte dies aber abmildern.
Im elektronischen Handel notiert Dezember-Mais unverändert bei 3,30 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 7,0 Cents auf 5,305 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen verlieren 0,5 Cents auf 8,87 USD/Scheffel.
Der Zustand der Ernte von Sojabohnen und Mais ist in der vergangenen Woche überraschend gut geblieben. Dies hat die Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen veranlasst.
72 Prozent der Ernte von Mais und Sojabohnen wurden in der vergangenen Woche mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Die Befürchtungen, dass hohe Temperaturen und Trockenheit zu Ernteverlusten führen könnten, sind damit bis auf Weiteres beiseite gewischt.
Gleichzeitig gilt die starke Exportnachfrage als stützender Faktor. Sowohl Mais als auch Sojabohnen verzeichneten in den letzten Wochen hohe Orders aus China. Fraglich ist nun, wie sich die wachsenden Spannungen zwischen China und den USA auf den Handel der beiden Länder auswirken.
Weizen klettert im elektronischen Handel deutlich. Der schwache US-Dollar könnte die Exportnachfrage stimulieren.
Ägypten hat am Dienstag 470.000 Tonnen Weizen gekauft, wobei 350.000 Tonnen aus Russland und 120.000 Tonnen aus der Ukraine geordert wurden. US-Weizen hat im internationalen Wettbewerb immer wieder das Nachsehen, bedingt durch die hohen Transportkosten. Ein schwächerer US-Dollar dürfte dies aber abmildern.
Im elektronischen Handel notiert Dezember-Mais unverändert bei 3,30 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 7,0 Cents auf 5,305 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen verlieren 0,5 Cents auf 8,87 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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