05.06.20 News Soft Commodities
Dollarschwäche beflügelt Weizen und Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 05.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag fester. Die Abwertung des US-Dollars und frische Orders für Sojabohnen aus China stützten die Notierungen.
Das USDA meldete am Donnerstag im Rahmen seiner täglichen Berichte neue Orders für Sojabohnen. Die Order umfasste 60.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr, sowie weitere 60.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Es wurde nicht mitgeteilt, von wo die Sojabohnen bestellt wurden. Es wird aber davon ausgegangen, dass China der Käufer ist.
Weiterhin hat das USDA die jüngsten Daten zu den Exportverkäufen veröffentlicht. In der Woche bis zum 28. Mai beliefen sich diese auf 1,102 Mio. Tonnen bei den Sojabohnen, wobei hiervon 607.400 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert wurden. Die Exportverkäufe von Mais beliefen sich auf 665.000 Tonnen, 27.500 Tonnen hiervon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Die Weizenverkäufe lagen bei 619.800 Tonnen, wovon 440.300 Tonnen im kommenden Handelsjahr geliefert werden sollen.
Weizen und Sojabohnen wurden von einem schwächeren US-Dollar unterstützt. Die sehr hohe Arbeitslosigkeit und die Unruhen in den USA sorgen für eine Abwertung des Dollar. Die US-Sojabohnen und auch Weizen werden damit wettbewerbsfähiger auf dem Weltmarkt. Ein Händler sagte gegenüber Reuters, dass die US-Sojabohnen gegenwärtig weltweit am günstigsten seien.
Anders sieht die Lage bei Mais aus. Dort fehlt die Nachfrage, während gleichzeitig eine Ernte auf Rekordniveau erwartet wird.
Juli-Mais kann sich im elektronischen Handel um 0,25 Cents auf 3,2925 USD/Scheffel verbessern. Juli-Weizen stiegt um 3,25 Cents auf 5,27 USD/Scheffel, die Juli-Sojabohnen legen um 2,5 Cents auf 8,7025 USD/Scheffel zu.
Das USDA meldete am Donnerstag im Rahmen seiner täglichen Berichte neue Orders für Sojabohnen. Die Order umfasste 60.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr, sowie weitere 60.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Es wurde nicht mitgeteilt, von wo die Sojabohnen bestellt wurden. Es wird aber davon ausgegangen, dass China der Käufer ist.
Weiterhin hat das USDA die jüngsten Daten zu den Exportverkäufen veröffentlicht. In der Woche bis zum 28. Mai beliefen sich diese auf 1,102 Mio. Tonnen bei den Sojabohnen, wobei hiervon 607.400 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert wurden. Die Exportverkäufe von Mais beliefen sich auf 665.000 Tonnen, 27.500 Tonnen hiervon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Die Weizenverkäufe lagen bei 619.800 Tonnen, wovon 440.300 Tonnen im kommenden Handelsjahr geliefert werden sollen.
Weizen und Sojabohnen wurden von einem schwächeren US-Dollar unterstützt. Die sehr hohe Arbeitslosigkeit und die Unruhen in den USA sorgen für eine Abwertung des Dollar. Die US-Sojabohnen und auch Weizen werden damit wettbewerbsfähiger auf dem Weltmarkt. Ein Händler sagte gegenüber Reuters, dass die US-Sojabohnen gegenwärtig weltweit am günstigsten seien.
Anders sieht die Lage bei Mais aus. Dort fehlt die Nachfrage, während gleichzeitig eine Ernte auf Rekordniveau erwartet wird.
Juli-Mais kann sich im elektronischen Handel um 0,25 Cents auf 3,2925 USD/Scheffel verbessern. Juli-Weizen stiegt um 3,25 Cents auf 5,27 USD/Scheffel, die Juli-Sojabohnen legen um 2,5 Cents auf 8,7025 USD/Scheffel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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