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Chinas Rohstoffimporte weiter auf hohem Niveau
(shareribs.com) Peking 10.12.2016 - Die chinesische Regierung hat in der vergangenen Woche die Außenhandelsdaten für den Monat November vorgelegt. Diese fielen erneut stark aus. Entgegen vieler Erwartungen blieben auch die Rohstoffimporte sehr stark.
Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten verstärken den Eindruck der sich verbessernden Konjunktur in der Volksrepublik, aber auch bei den wichtigsten Handelsdaten. Die Exporte wuchsen im November um 5,9 Prozent, die Importe lagen um 13,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Um die Abwertung Yuan bereinigt, stellt sich die Performance allerdings etwas weniger spektakulär dar. Demnach stiegen die Exporte in US-Dollar um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe stiegen um 6,7 Prozent und damit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Ein Analyst von Capital Economics sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich die globale Nachfrage zwar etwas verbessert habe, geringere Wachstumstrends in verschiedenen Ländern ließen aber darauf schließen, dass das Aufwärtspotential begrenzt ist. Es wird jedoch erwartet, dass die Wachstumsziele der chinesischen Regierung, das BIP in diesem Jahr um 6,5 bis 7,0 Prozent steigern, erreicht werden können.
Die Rohstoffimporte zeigten sich auch im November sehr stark. Die Preise für Eisenerz in China sind bereits seit einigen Wochen deutlich gestiegen. Auch die starke Abwertung des chinesischen Yuan hat die hohe Nachfrage nach Rohstoffen, die in Dollar gehandelt werden, nicht beeinträchtigt. Dafür verantwortlich dürften auch die gestiegenen Investitionen in die chinesische Infrastruktur und den weiter wachsenden Immobiliensektor sein.
Die Eisenerzimporte stiegen auf 91,98 Mio. Tonnen, 13,8 Prozent mehr als im Oktober. Auf Sicht der ersten elf Monate des Jahres stiegen die Eisenerzimporte um 9,2 Prozent.
Auch die Kohleimporte wurden wieder gesteigert und lagen bei 26,97 Mio. Tonnen, nahezu doppelt so viel wie vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn stiegen die Importe um 22,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Rohölimporte lagen im November bei 32,35 Mio. Tonnen bzw. 7,87 Mio. Barrel/Tag, was oberhalb des Jahresschnitts liegt. Auf Sicht des Jahres sind die Importe von Rohöl um 14 Prozent gestiegen.
Auch die Kupferimporte sind wieder deutlich gestiegen, gegenüber Oktober lag das Plus bei 31 Prozent und insgesamt 380.000 Tonnen.
Bei den Sojabohnen hatten Analysten bereits seit einigen Monaten mit einem Rückgang gerechnet. Allerdings lagen die Importe im November bei 7,84 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit knapp einem Jahr. Gegenüber Oktober wurden die Importe um 50 Prozent gesteigert, gegenüber November 2015 stiegen die Importe um sechs Prozent. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Importe im Dezember auf neun Millionen Tonnen steigen könnten.
Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten verstärken den Eindruck der sich verbessernden Konjunktur in der Volksrepublik, aber auch bei den wichtigsten Handelsdaten. Die Exporte wuchsen im November um 5,9 Prozent, die Importe lagen um 13,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Um die Abwertung Yuan bereinigt, stellt sich die Performance allerdings etwas weniger spektakulär dar. Demnach stiegen die Exporte in US-Dollar um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe stiegen um 6,7 Prozent und damit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Ein Analyst von Capital Economics sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich die globale Nachfrage zwar etwas verbessert habe, geringere Wachstumstrends in verschiedenen Ländern ließen aber darauf schließen, dass das Aufwärtspotential begrenzt ist. Es wird jedoch erwartet, dass die Wachstumsziele der chinesischen Regierung, das BIP in diesem Jahr um 6,5 bis 7,0 Prozent steigern, erreicht werden können.
Die Rohstoffimporte zeigten sich auch im November sehr stark. Die Preise für Eisenerz in China sind bereits seit einigen Wochen deutlich gestiegen. Auch die starke Abwertung des chinesischen Yuan hat die hohe Nachfrage nach Rohstoffen, die in Dollar gehandelt werden, nicht beeinträchtigt. Dafür verantwortlich dürften auch die gestiegenen Investitionen in die chinesische Infrastruktur und den weiter wachsenden Immobiliensektor sein.
Die Eisenerzimporte stiegen auf 91,98 Mio. Tonnen, 13,8 Prozent mehr als im Oktober. Auf Sicht der ersten elf Monate des Jahres stiegen die Eisenerzimporte um 9,2 Prozent.
Auch die Kohleimporte wurden wieder gesteigert und lagen bei 26,97 Mio. Tonnen, nahezu doppelt so viel wie vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn stiegen die Importe um 22,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Rohölimporte lagen im November bei 32,35 Mio. Tonnen bzw. 7,87 Mio. Barrel/Tag, was oberhalb des Jahresschnitts liegt. Auf Sicht des Jahres sind die Importe von Rohöl um 14 Prozent gestiegen.
Auch die Kupferimporte sind wieder deutlich gestiegen, gegenüber Oktober lag das Plus bei 31 Prozent und insgesamt 380.000 Tonnen.
Bei den Sojabohnen hatten Analysten bereits seit einigen Monaten mit einem Rückgang gerechnet. Allerdings lagen die Importe im November bei 7,84 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit knapp einem Jahr. Gegenüber Oktober wurden die Importe um 50 Prozent gesteigert, gegenüber November 2015 stiegen die Importe um sechs Prozent. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Importe im Dezember auf neun Millionen Tonnen steigen könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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