07.06.23 News shareribs-Happen Metalle Öl
Chinas Exporte gehen deutlich zurück - Rohölimporte klettern
(shareribs.com) Shanghai 07.06.2023 - Der chinesische Außenhandel hat sich im vergangenen Monat schwächer entwickelt als erwartet. Vor allem die Exporte gingen deutlich zurück. Die Rohstoffimporte fielen uneinheitlich aus.
China exportierte im vergangenen Monat 7,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, die Importe gingen um 4,5 Prozent zurück. Erwartet worden war ein Rückgang der Exporte um 0,4 Prozent, bei den Importen war ein Minus von acht Prozent prognostiziert worden.
Der Handelsbilanzüberschuss betrug 65,81 Mrd. USD, erwartet wurden 92 Mrd. USD.
Seit Jahresbeginn ist der Außenhandel der Volksrepublik um 4,7 Prozent gewachsen.
Rohölimporte steigen
Die Rohölimporte Chinas beliefen sich im Mai auf 51,44 Millionen Tonnen, was 12,11 Millionen Barrel pro Tag entspricht. Dieser Wert liegt deutlich über dem Vormonatsniveau von 10,3 Mio. Barrel/Tag. Seit Jahresbeginn summierten sich die Importe auf 230,21 Millionen Tonnen.
Analysten zufolge trotzten die Importe der schwächeren Nachfrage. Grund dafür sei ein Anstieg der Rohöllagerbestände im Land. Laut JP Morgan lagen diese letzte Woche bei 46,1 Tagen, 1,2 Tage mehr als Ende 2022.
Die Kupferimporte beliefen sich im Mai auf 444.010 Tonnen Rohkupfer und Kupferprodukte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Importe damit um 4,6 Prozent zurückgegangen. Seit Jahresbeginn hat China 2,14 Millionen Tonnen Kupfer importiert.
Die Importe von Sojabohnen sind im Mai deutlich gestiegen und beliefen sich auf 12,02 Mio. Tonnen. Damit erreichten die Importe ein Rekordniveau und stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 24 Prozent. Im April lagen die Importe deutlich unter den Erwartungen, was zum Teil auf die verspätete Ernte in Brasilien zurückzuführen ist. In den ersten fünf Monaten des Jahres summierten sich die Importe auf 42,31 Mio. Tonnen, ein Plus von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Eisenerzimporte beliefen sich auf 96,18 Millionen Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Importe um knapp vier Prozent. Im April lagen die Einfuhren noch bei 90,44 Millionen Tonnen.
In den ersten fünf Monaten summierten sich die Rohöleinfuhren auf 481 Millionen Tonnen gegenüber 447 Millionen Tonnen im Vorjahreszeitraum.
China exportierte im vergangenen Monat 7,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, die Importe gingen um 4,5 Prozent zurück. Erwartet worden war ein Rückgang der Exporte um 0,4 Prozent, bei den Importen war ein Minus von acht Prozent prognostiziert worden.
Der Handelsbilanzüberschuss betrug 65,81 Mrd. USD, erwartet wurden 92 Mrd. USD.
Seit Jahresbeginn ist der Außenhandel der Volksrepublik um 4,7 Prozent gewachsen.
Rohölimporte steigen
Die Rohölimporte Chinas beliefen sich im Mai auf 51,44 Millionen Tonnen, was 12,11 Millionen Barrel pro Tag entspricht. Dieser Wert liegt deutlich über dem Vormonatsniveau von 10,3 Mio. Barrel/Tag. Seit Jahresbeginn summierten sich die Importe auf 230,21 Millionen Tonnen.
Analysten zufolge trotzten die Importe der schwächeren Nachfrage. Grund dafür sei ein Anstieg der Rohöllagerbestände im Land. Laut JP Morgan lagen diese letzte Woche bei 46,1 Tagen, 1,2 Tage mehr als Ende 2022.
Die Kupferimporte beliefen sich im Mai auf 444.010 Tonnen Rohkupfer und Kupferprodukte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Importe damit um 4,6 Prozent zurückgegangen. Seit Jahresbeginn hat China 2,14 Millionen Tonnen Kupfer importiert.
Die Importe von Sojabohnen sind im Mai deutlich gestiegen und beliefen sich auf 12,02 Mio. Tonnen. Damit erreichten die Importe ein Rekordniveau und stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 24 Prozent. Im April lagen die Importe deutlich unter den Erwartungen, was zum Teil auf die verspätete Ernte in Brasilien zurückzuführen ist. In den ersten fünf Monaten des Jahres summierten sich die Importe auf 42,31 Mio. Tonnen, ein Plus von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Eisenerzimporte beliefen sich auf 96,18 Millionen Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Importe um knapp vier Prozent. Im April lagen die Einfuhren noch bei 90,44 Millionen Tonnen.
In den ersten fünf Monaten summierten sich die Rohöleinfuhren auf 481 Millionen Tonnen gegenüber 447 Millionen Tonnen im Vorjahreszeitraum.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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