08.11.21 News Soft Commodities Metalle Öl
Chinas Außenhandel wächst weiter - Rohstoffimporte gehen zurück
(shareribs.com) Peking 08.11.2021 - Der chinesische Außenhandel hat sich im vergangenen Monat erneut stark entwickelt, allerding lag das Wachstum der Importe unter den Erwartungen. Unter anderem waren die Rohölimporte zurückgegangen.
Chinas Außenhandel wuchs im Oktober weiter. Die Exporte wuchsen gegenüber dem Vorjahresmonat um 27,1 Prozent, was über den Erwartungen lag. Gleichzeitig hat sich das Plus damit leicht verlangsamt. Die Importe wuchsen um 20,6 Prozent, erwartet wurde ein Plus von 25,2 Prozent. Im September wuchsen die Importe um 17,6 Prozent.
Der Handelsbilanzüberschuss wuchs auf 84,54 Mrd. USD.
Ökonomen sehen für die kommenden Monate weitere Herausforderungen, darunter die steigenden Fallzahlen von Covid-19 Erkrankungen, sowie die Engpässe bei der Stromversorgung, die das produzierende Gewerbe belasten. Bei der ING geht man davon aus, dass die Exporte der Volksrepublik in den nächsten Monaten auf hohem Niveau bleiben dürften, die Importe dürften von Störungen der Lieferketten und hohen Transportkosten beeinträchtigt werden.
Auf Sicht der ersten zehn Monate wuchs der Außenhandel in Yuan um 22,2 Prozent auf ein Volumen von 31,67 Bio. Yuan.
Rohstoffimporte gehen zurück
Die Importe von Kupfer sind im Oktober erneut gestiegen. Bei Rohkupfer und Kupferprodukten war ein Plus auf 410.541 Tonnen zu verzeichnen, 4.500 Tonnen mehr als im Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahresmonaten sanken die Importe aber um ein Drittel. Auch auf Sicht der ersten zehn Monate war ein Rückgang um 21 Prozent auf 4,43 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Eisenerzimporte sanken im Oktober um 3,2 Prozent auf 91,61 Mio. Tonnen, der zweite Rückgang in Folge. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken die Importe um 14,2 Prozent. Auf Sicht des Jahres importierte die Volksrepublik 933,48 Mio. Tonnen, 4,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Und auch bei den Importen von Rohöl ist seit Jahresbeginn ein Rückgang zu verzeichnen. Hier ging es um 7,2 Prozent auf durchschnittlich 10,21 Mio. Barrel/Tag nach unten. Im Oktober wurden 8,9 Mio. Barrel pro Tag importiert, das geringste Niveau seit drei Jahren.
Die Importe von Sojabohnen sind im Oktober um 41,2 Prozent zurückgegangen und lagen mit 5,11 Mio. Tonnen auf dem geringsten Niveau seit März 2020. Seit Jahresbeginn wurden 79,08 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, fünf Prozent weniger als vor einem Jahr.
Chinas Außenhandel wuchs im Oktober weiter. Die Exporte wuchsen gegenüber dem Vorjahresmonat um 27,1 Prozent, was über den Erwartungen lag. Gleichzeitig hat sich das Plus damit leicht verlangsamt. Die Importe wuchsen um 20,6 Prozent, erwartet wurde ein Plus von 25,2 Prozent. Im September wuchsen die Importe um 17,6 Prozent.
Der Handelsbilanzüberschuss wuchs auf 84,54 Mrd. USD.
Ökonomen sehen für die kommenden Monate weitere Herausforderungen, darunter die steigenden Fallzahlen von Covid-19 Erkrankungen, sowie die Engpässe bei der Stromversorgung, die das produzierende Gewerbe belasten. Bei der ING geht man davon aus, dass die Exporte der Volksrepublik in den nächsten Monaten auf hohem Niveau bleiben dürften, die Importe dürften von Störungen der Lieferketten und hohen Transportkosten beeinträchtigt werden.
Auf Sicht der ersten zehn Monate wuchs der Außenhandel in Yuan um 22,2 Prozent auf ein Volumen von 31,67 Bio. Yuan.
Rohstoffimporte gehen zurück
Die Importe von Kupfer sind im Oktober erneut gestiegen. Bei Rohkupfer und Kupferprodukten war ein Plus auf 410.541 Tonnen zu verzeichnen, 4.500 Tonnen mehr als im Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahresmonaten sanken die Importe aber um ein Drittel. Auch auf Sicht der ersten zehn Monate war ein Rückgang um 21 Prozent auf 4,43 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Eisenerzimporte sanken im Oktober um 3,2 Prozent auf 91,61 Mio. Tonnen, der zweite Rückgang in Folge. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken die Importe um 14,2 Prozent. Auf Sicht des Jahres importierte die Volksrepublik 933,48 Mio. Tonnen, 4,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Und auch bei den Importen von Rohöl ist seit Jahresbeginn ein Rückgang zu verzeichnen. Hier ging es um 7,2 Prozent auf durchschnittlich 10,21 Mio. Barrel/Tag nach unten. Im Oktober wurden 8,9 Mio. Barrel pro Tag importiert, das geringste Niveau seit drei Jahren.
Die Importe von Sojabohnen sind im Oktober um 41,2 Prozent zurückgegangen und lagen mit 5,11 Mio. Tonnen auf dem geringsten Niveau seit März 2020. Seit Jahresbeginn wurden 79,08 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, fünf Prozent weniger als vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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