13.07.22 News Soft Commodities Metalle Öl
Chinas Außenhandel wächst leicht - Rohstoffimporte schwach
(shareribs.com) Peking 13.07.2022 - Der chinesische Außenhandel ist im vergangenen Monat gewachsen. Die Exporte wiesen das größte Plus seit sechs Monaten auf. Die Importe enttäuschten.
Chinas Export wuchs im Juni um 17,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, erwartet wurde ein Plus von zwölf Prozent. Die Importe wuchsen derweil um 1,0 Prozent, erwartet wurde hier ein Plus von 2,0 Prozent.
Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 97,94 Mrd. USD und damit deutlich über den Erwartungen.
Ökonomen gehen davon aus, dass die Erholung nicht von Dauer sein wird, bedingt durch die trüben Konjunkturaussichten und die immer wieder aufflammenden Covid-19-Wellen.
Rohstoffimporte schwach
Die Importe von Rohöl sind in China im Juni auf 8,75 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen, das geringste Niveau seit 47 Monaten. Gegenüber dem Vormonat sanken die Importe um 19 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresmonat war ein Rückgang um elf Prozent zu verzeichnen. Bei S&P Global geht man davon aus, dass die Importe vor allem deshalb zurückgegangen sind, da staatliche Raffinerien ihre Spot-Käufe reduziert haben.
Die Importe der Sojabohnen beliefen sich auf 8,25 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Händler wiesen darauf hin, dass die hohen Weltmarktpreise den Import beeinträchtigt hätten.
Die Kupferimporte wuchsen gegenüber Mai um 15,5 Prozent auf 537.698 Tonnen. Bei Kupferkonzentrat war gegenüber Mai ein Rückgang um 5,9 Prozent auf 2,06 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten im Juni bei 607.443 Tonnen lagen, ein Rückgang von knapp 70.000 Tonnen gegenüber dem Vormonat.
Die Importe von Eisenerz beliefen sich auf 88,97 Mio. Tonnen, 0,5 Prozent weniger als vor einem Jahr und 3,8 Prozent weniger als im Mai 2022. Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres beliefen sich die Importe auf 535,75 Mio. Tonnen, 4,4 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Chinas Export wuchs im Juni um 17,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, erwartet wurde ein Plus von zwölf Prozent. Die Importe wuchsen derweil um 1,0 Prozent, erwartet wurde hier ein Plus von 2,0 Prozent.
Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 97,94 Mrd. USD und damit deutlich über den Erwartungen.
Ökonomen gehen davon aus, dass die Erholung nicht von Dauer sein wird, bedingt durch die trüben Konjunkturaussichten und die immer wieder aufflammenden Covid-19-Wellen.
Rohstoffimporte schwach
Die Importe von Rohöl sind in China im Juni auf 8,75 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen, das geringste Niveau seit 47 Monaten. Gegenüber dem Vormonat sanken die Importe um 19 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresmonat war ein Rückgang um elf Prozent zu verzeichnen. Bei S&P Global geht man davon aus, dass die Importe vor allem deshalb zurückgegangen sind, da staatliche Raffinerien ihre Spot-Käufe reduziert haben.
Die Importe der Sojabohnen beliefen sich auf 8,25 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Händler wiesen darauf hin, dass die hohen Weltmarktpreise den Import beeinträchtigt hätten.
Die Kupferimporte wuchsen gegenüber Mai um 15,5 Prozent auf 537.698 Tonnen. Bei Kupferkonzentrat war gegenüber Mai ein Rückgang um 5,9 Prozent auf 2,06 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten im Juni bei 607.443 Tonnen lagen, ein Rückgang von knapp 70.000 Tonnen gegenüber dem Vormonat.
Die Importe von Eisenerz beliefen sich auf 88,97 Mio. Tonnen, 0,5 Prozent weniger als vor einem Jahr und 3,8 Prozent weniger als im Mai 2022. Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres beliefen sich die Importe auf 535,75 Mio. Tonnen, 4,4 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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