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Chinas Außenhandel schwächelt weiter, Kupferimporte sinken stark
(shareribs.com) Peking 12.07.2019 - Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten weisen eine fortgesetzte Schwäche aus. Die Exporte sanken erneut, obgleich weniger stark als erwartet. Die Importe gingen stärker zurück als befürchtet.
Chinas Handelsbilanzüberschuss wuchs im Juni auf 50,98 Mrd. USD. Die Exporte schrumpften gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent, erwartet wurde ein Rückgang um 2,0 Prozent. Bei den Importen war ein Rückgang um 7,3 Prozent zu verzeichnen, hier hatte man im Vorfeld mit einem Minus von 4,5 Prozent gerechnet.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA bleibt weiterhin der wichtigste Faktor, der den Außenhandel beeinträchtigt. Im Juni haben die auf 25 Prozent erhöhen zusätzlichen Importzölle der USA voll gegriffen. Das Exportvolumen lag bei 212,8 Mrd. USD, die Importe betrugen 161,8 Mrd. USD.
Während sich der Export, den Zöllen zum Trotz, im ersten Halbjahr noch leicht verbessern konnte, sind die Importe in fünf von sechs Monaten zurückgegangen. Dies schürt Sorgen über die Binnennachfrage in der Volksrepublik. Die Exporte wuchsen in US-Dollar um 0,1 Prozent, die Importe schrumpften derweil um 4,3 Prozent. Im Vorjahreszeitraum stand hier ein Plus von 12,8 Prozent bzw. 19,9 Prozent.
Bei den Rohstoffimporten zeigte sich im Juni bestenfalls ein durchwachsenes Bild.
Die Importe von Rohkupfer betrugen im Juni 326.000 Tonnen, ein Rückgang von 9,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auf Sicht der ersten sechs Monate sanken die Importe um 12,5 Prozent auf 2,27 Mio. Tonnen. Auch die Einschränkungen des Imports von Kupferschrott reichten nicht aus, um die Kupfernachfrage zu stärken. Der Import von Kupferraffinade sank gegenüber Mai um 20,1 Prozent auf 1,47 Mio. Tonnen. Auf Sicht des ersten Halbjahres steht derweil ein Plus von 10,5 Prozent auf 10,55 Mio. Tonnen, bedingt durch die gewachsenen Verarbeitungskapazitäten in der Volksrepublik. Ein Analyst von CRU sagte laut Reuters, dass die Kupfernachfrage weiter nachlasse.
Auch bei den Sojabohnen war ein erneuter Rückgang der Importe zu verzeichnen. diese lagen im Juni bei 6,51 Mio. Tonnen, 11,5 Prozent weniger als im Vormonat. Dabei ist es einerseits der Handelsstreit mit den USA, der belastet. Die Volksrepublik hat einen Sonderzoll in Höhe von 25 Prozent auf US-Sojabohnen erhoben. Gleichzeitig sorgt aber auch der Ausbruch des afrikanischen Schweinefiebers für eine geringere Nachfrage aus der Futtermittelindustrie.
Die Nachfrage von Rohöl bleibt in China derweil auf einem hohen Niveau. Die Importe beliefen sich im Juni auf 39,58 Mio. Tonnen bzw. 9,63 Mio. Barrel pro Tag. Verglichen mit dem Vormonat stellt dies ein Plus von 1,7 Prozent dar. In den ersten sechs Monaten des Jahres wuchsen die Rohölimporte um 8,8 Prozent auf 9,87 Mio. Barrel pro Tag.
Chinas Handelsbilanzüberschuss wuchs im Juni auf 50,98 Mrd. USD. Die Exporte schrumpften gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent, erwartet wurde ein Rückgang um 2,0 Prozent. Bei den Importen war ein Rückgang um 7,3 Prozent zu verzeichnen, hier hatte man im Vorfeld mit einem Minus von 4,5 Prozent gerechnet.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA bleibt weiterhin der wichtigste Faktor, der den Außenhandel beeinträchtigt. Im Juni haben die auf 25 Prozent erhöhen zusätzlichen Importzölle der USA voll gegriffen. Das Exportvolumen lag bei 212,8 Mrd. USD, die Importe betrugen 161,8 Mrd. USD.
Während sich der Export, den Zöllen zum Trotz, im ersten Halbjahr noch leicht verbessern konnte, sind die Importe in fünf von sechs Monaten zurückgegangen. Dies schürt Sorgen über die Binnennachfrage in der Volksrepublik. Die Exporte wuchsen in US-Dollar um 0,1 Prozent, die Importe schrumpften derweil um 4,3 Prozent. Im Vorjahreszeitraum stand hier ein Plus von 12,8 Prozent bzw. 19,9 Prozent.
Bei den Rohstoffimporten zeigte sich im Juni bestenfalls ein durchwachsenes Bild.
Die Importe von Rohkupfer betrugen im Juni 326.000 Tonnen, ein Rückgang von 9,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auf Sicht der ersten sechs Monate sanken die Importe um 12,5 Prozent auf 2,27 Mio. Tonnen. Auch die Einschränkungen des Imports von Kupferschrott reichten nicht aus, um die Kupfernachfrage zu stärken. Der Import von Kupferraffinade sank gegenüber Mai um 20,1 Prozent auf 1,47 Mio. Tonnen. Auf Sicht des ersten Halbjahres steht derweil ein Plus von 10,5 Prozent auf 10,55 Mio. Tonnen, bedingt durch die gewachsenen Verarbeitungskapazitäten in der Volksrepublik. Ein Analyst von CRU sagte laut Reuters, dass die Kupfernachfrage weiter nachlasse.
Auch bei den Sojabohnen war ein erneuter Rückgang der Importe zu verzeichnen. diese lagen im Juni bei 6,51 Mio. Tonnen, 11,5 Prozent weniger als im Vormonat. Dabei ist es einerseits der Handelsstreit mit den USA, der belastet. Die Volksrepublik hat einen Sonderzoll in Höhe von 25 Prozent auf US-Sojabohnen erhoben. Gleichzeitig sorgt aber auch der Ausbruch des afrikanischen Schweinefiebers für eine geringere Nachfrage aus der Futtermittelindustrie.
Die Nachfrage von Rohöl bleibt in China derweil auf einem hohen Niveau. Die Importe beliefen sich im Juni auf 39,58 Mio. Tonnen bzw. 9,63 Mio. Barrel pro Tag. Verglichen mit dem Vormonat stellt dies ein Plus von 1,7 Prozent dar. In den ersten sechs Monaten des Jahres wuchsen die Rohölimporte um 8,8 Prozent auf 9,87 Mio. Barrel pro Tag.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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