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Chinas Außenhandel erneut schwächer, Rohstoffimporte gehen zurück
(shareribs.com) Peking 08.08.16 - Der chinesische Außenhandel zeigte sich im Juli deutlich schwächer. Der starke Rückgang bei den Importen lässt darauf schließen, dass die Binnennachfrage im Land zunehmend unter Druck gerät. Die Rohstoffimporte gingen teils deutlich zurück.
Wie der chinesische Zoll mitteilte, sind die chinesischen Importe im Juli um 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang um 7,0 Prozent. Im Juni lagen die Importe um 8,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Auch die Exporte zeigten sich schwach und sanken um 4,4 Prozent gegenüber Juli 2015. Hier wurde ein Rückgang um 3,0 Prozent erwartet. Der Handelsbilanzüberschuss wuchs auf 52,31 Mrd. USD an.
Der Zoll teilte mit, dass bei den Exporten ab Oktober mit einer Entspannung zu rechnen sei. Analyst von der HSBC in Peking sagte, dass vor allem die Nachfrageseite für die Schwäche im Außenhandel verantwortlich sei. Die Maßnahmen der Regierung, um die Überkapazitäten abzubauen, könnten dazu führen, dass die Nachfrage in den kommenden Quartalen noch stärker sinken könnte. Insgesamt sind die chinesischen Importe seit 21 Monaten geschrumpft, während die Exporte in zwölf von dreizehn Monaten zurückgegangen sind.
Auch dürfte das Brexit-Votum in Großbritannien die Nachfrage weiter belasten. Im Juli sanken die Exporte in die EU um 3,2 Prozent, jene in die USA gingen um 2,0 Prozent zurück.
Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres sind die chinesischen Importe um 10,5 Prozent zurückgegangen, die Exporte gingen um 7,4 Prozent zurück.
Rohölimporte bleiben stabil
Bei den Rohstoffimporten Chinas zeigt sich ein durchwachsenes Bild. Die Importe von Rohöl lagen im Juli bei 31,07 Mio. Tonnen, was 7,35 Mio. Barrel/Tag entspricht. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres stiegen die Importe von Rohöl um 12,0 Prozent auf 217,6 Mio. Tonnen. Der hohe Import sorgt aber auch dafür, dass chinesische Produzenten verstärkt Ölprodukte auf den Weltmarkt liefern. Im Juli war hier ein Anstieg der Exporte um 52,0 Prozent auf 4,57 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Sojabohnenimporte lagen im Juli bei 7,76 Mio. Tonnen und damit um 18 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Grund für den Rückgang seien die hohen Importe seit Jahresbeginn. Gegenüber Juni 2016 stellt dies aber auch einen leichten Anstieg dar. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres lagen die Importe bei 46,3 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Weiterhin stark sind die Importe von Eisenerz. Diese lagen im Juli bei 88,4 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 2,7 Prozent gegenüber Juli 2015 und 8,3 Prozent gegenüber Juni 2016. Es war das zweithöchste bisher verzeichnete Niveau. Als Grund für den Anstieg sehen Analysten den Rebound der Preise für Eisenerz, welche erst in der vergangenen Woche ein Drei-Monatshoch erreicht hatten. Die Lieferanten sind so ermutigt, ihre Lieferungen auszuweiten.
Die Importe von Kupfer hielten sich im bisherigen Jahresverlauf sehr gut. Im Juli lagen die Lieferungen bei 360.000 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stellt dies einen Anstieg um 2,9 Prozent dar, verglichen mit Juni 2016 sanken die Importe aber um 14,3 Prozent. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres sind die Importe um 19,5 Prozent auf 3,09 Mio. Tonnen gewachsen.
Wie der chinesische Zoll mitteilte, sind die chinesischen Importe im Juli um 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang um 7,0 Prozent. Im Juni lagen die Importe um 8,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Auch die Exporte zeigten sich schwach und sanken um 4,4 Prozent gegenüber Juli 2015. Hier wurde ein Rückgang um 3,0 Prozent erwartet. Der Handelsbilanzüberschuss wuchs auf 52,31 Mrd. USD an.
Der Zoll teilte mit, dass bei den Exporten ab Oktober mit einer Entspannung zu rechnen sei. Analyst von der HSBC in Peking sagte, dass vor allem die Nachfrageseite für die Schwäche im Außenhandel verantwortlich sei. Die Maßnahmen der Regierung, um die Überkapazitäten abzubauen, könnten dazu führen, dass die Nachfrage in den kommenden Quartalen noch stärker sinken könnte. Insgesamt sind die chinesischen Importe seit 21 Monaten geschrumpft, während die Exporte in zwölf von dreizehn Monaten zurückgegangen sind.
Auch dürfte das Brexit-Votum in Großbritannien die Nachfrage weiter belasten. Im Juli sanken die Exporte in die EU um 3,2 Prozent, jene in die USA gingen um 2,0 Prozent zurück.
Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres sind die chinesischen Importe um 10,5 Prozent zurückgegangen, die Exporte gingen um 7,4 Prozent zurück.
Rohölimporte bleiben stabil
Bei den Rohstoffimporten Chinas zeigt sich ein durchwachsenes Bild. Die Importe von Rohöl lagen im Juli bei 31,07 Mio. Tonnen, was 7,35 Mio. Barrel/Tag entspricht. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres stiegen die Importe von Rohöl um 12,0 Prozent auf 217,6 Mio. Tonnen. Der hohe Import sorgt aber auch dafür, dass chinesische Produzenten verstärkt Ölprodukte auf den Weltmarkt liefern. Im Juli war hier ein Anstieg der Exporte um 52,0 Prozent auf 4,57 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Sojabohnenimporte lagen im Juli bei 7,76 Mio. Tonnen und damit um 18 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Grund für den Rückgang seien die hohen Importe seit Jahresbeginn. Gegenüber Juni 2016 stellt dies aber auch einen leichten Anstieg dar. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres lagen die Importe bei 46,3 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Weiterhin stark sind die Importe von Eisenerz. Diese lagen im Juli bei 88,4 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 2,7 Prozent gegenüber Juli 2015 und 8,3 Prozent gegenüber Juni 2016. Es war das zweithöchste bisher verzeichnete Niveau. Als Grund für den Anstieg sehen Analysten den Rebound der Preise für Eisenerz, welche erst in der vergangenen Woche ein Drei-Monatshoch erreicht hatten. Die Lieferanten sind so ermutigt, ihre Lieferungen auszuweiten.
Die Importe von Kupfer hielten sich im bisherigen Jahresverlauf sehr gut. Im Juli lagen die Lieferungen bei 360.000 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stellt dies einen Anstieg um 2,9 Prozent dar, verglichen mit Juni 2016 sanken die Importe aber um 14,3 Prozent. Auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres sind die Importe um 19,5 Prozent auf 3,09 Mio. Tonnen gewachsen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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