13.10.16 News Soft Commodities Metalle Öl
Chinas Außenhandel erneut schwach, Ölimporte auf Jahreshoch
(shareribs.com) Peking 13.10.16 - Der chinesische Zoll hat am Donnerstag die jüngsten Außenhandelsdaten für den Monat September veröffentlicht. Diese fielen deutlich schwächer aus als erwartet. Die Rohstoffimporte waren durchwachsen.
Der chinesische Außenhandel hat sich im September erneut schwächer gezeigt. Nachdem die ersten Konjunkturindikatoren veröffentlicht wurden, hatte man auch hier mit einer Stabilisierung gerechnet, diese stellte sich jedoch nicht ein.
Die Exporte der chinesischen Wirtschaft gingen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 2,8 Prozent im August. Die Importe sanken um 1,9 Prozent gegenüber September 2015. Im August wurde noch ein Anstieg verzeichnet. Der Handelsbilanzüberschuss ging auf 41,99 Mrd. USD zurück.
Analysten bezeichneten die Daten als enttäuschend. Es wurde deutlich, dass das Fundament der Konjunktur in China weiterhin schwach bleibe. Dabei ist vor allem auch die Nachfrage in anderen Ländern problematisch. Wie die Daten zeigten, sei der Handel mit allen wichtigen Nationen im September geschrumpft. Darüber hinaus sehen die Exporte besonders schwach aus, da diese im Vorjahresmonat sehr stark ausfielen.
Rohstoffimporte durchwachsen
Die chinesischen Kupferimporte sind im September um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken und beliefen sich auf 340.000 Tonnen. Gegenüber August sanken die Importe um 2,9 Prozent. Die Importe Kupfererz und -konzentrat beliefen sich auf 1,39 Mio. Tonnen, 4,1 Prozent weniger als im August und 14,9 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Rohölimporte beliefen sich im September auf 33,06 Mio. Tonnen, 18 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dies entspricht einem täglichen Import von 8,08 Mio. Barrel/Tag. Die höheren Importe werden als Anzeichen der sinkenden Rohölproduktion in China gewertet. Im August sank diese gegenüber dem Vorjahresmonat um 10 Prozent auf 16,54 Mio. Tonnen bzw. 3,9 Mio. Barrel/Tag. Die tatsächliche Ölnachfrage Chinas dürfte damit jedoch nicht gestiegen sein, wie Analysten anmerkten. So würden einige chinesische Raffinerien Rohöl für anderen Unternehmen verarbeiten.
Der chinesische Außenhandel hat sich im September erneut schwächer gezeigt. Nachdem die ersten Konjunkturindikatoren veröffentlicht wurden, hatte man auch hier mit einer Stabilisierung gerechnet, diese stellte sich jedoch nicht ein.
Die Exporte der chinesischen Wirtschaft gingen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 2,8 Prozent im August. Die Importe sanken um 1,9 Prozent gegenüber September 2015. Im August wurde noch ein Anstieg verzeichnet. Der Handelsbilanzüberschuss ging auf 41,99 Mrd. USD zurück.
Analysten bezeichneten die Daten als enttäuschend. Es wurde deutlich, dass das Fundament der Konjunktur in China weiterhin schwach bleibe. Dabei ist vor allem auch die Nachfrage in anderen Ländern problematisch. Wie die Daten zeigten, sei der Handel mit allen wichtigen Nationen im September geschrumpft. Darüber hinaus sehen die Exporte besonders schwach aus, da diese im Vorjahresmonat sehr stark ausfielen.
Rohstoffimporte durchwachsen
Die chinesischen Kupferimporte sind im September um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken und beliefen sich auf 340.000 Tonnen. Gegenüber August sanken die Importe um 2,9 Prozent. Die Importe Kupfererz und -konzentrat beliefen sich auf 1,39 Mio. Tonnen, 4,1 Prozent weniger als im August und 14,9 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Rohölimporte beliefen sich im September auf 33,06 Mio. Tonnen, 18 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dies entspricht einem täglichen Import von 8,08 Mio. Barrel/Tag. Die höheren Importe werden als Anzeichen der sinkenden Rohölproduktion in China gewertet. Im August sank diese gegenüber dem Vorjahresmonat um 10 Prozent auf 16,54 Mio. Tonnen bzw. 3,9 Mio. Barrel/Tag. Die tatsächliche Ölnachfrage Chinas dürfte damit jedoch nicht gestiegen sein, wie Analysten anmerkten. So würden einige chinesische Raffinerien Rohöl für anderen Unternehmen verarbeiten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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