08.06.15 News Soft Commodities Metalle Öl
Chinas Außenhandel erneut enttäuschend, mehr Stimulus erwartet
(shareribs.com) Peking 08.06.15 - Der chinesischen Außenhandel entwickelte sich auch im Mai eher schwach. Der Handelsbilanzüberschuss erreichte nahezu ein Rekordhoch. Die chinesischen Ölimporte sind deutlich gesunken.
Der chinesische Außenhandel kam auch im Mai nicht aus den roten Zahlen. Sowohl die Export als auch Import enttäuschten, wobei Ökonomen auf den relativ festen Yuan verwiesen. Die Exporte sanken im Mai um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie der Zill heute mitteilte. Die Importe sanken um 17,6 Prozent. Analyst Liu Yaxin von der China Merchants Securities sagte gegenüber Reuters, dass die chinesische Wirtschaft immer noch keinen Boden gefunden habe, weshalb der Außenhandel auch in den nächsten vier bis fünf Monaten schwach bleiben könnte.
Dies führt zu der Einschätzung, dass die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal nicht das geplante Wachstum von sieben Prozent erreichen wird können, so dass es auch auf Sicht des Gesamtjahres schwer werde, die Wachstumsziele zu erreichen. Somit dürfte erneut die Wahrscheinlichkeit gewachsen sein, dass die Regierung weitere Maßnahmen zur Stimulierung des Wachstums einleiten wird.
Währung der chinesische Export in die USA im zweiten Quartal um 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs, brach der Export in die EU um 6,9 Prozent ein.
Die schwache Performance des Außenhandels spiegelte sich auch in den Rohstoffimporten wieder. So sanken die Rohölimporte im Mai um elf Prozent gegenüber der Vorjahresmonat. Die Importe beliefen sich auf 23,24 Mio. Tonnen bzw. 5,47 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber April stellt dies einen Rückgang von rund 26 Prozent dar.
Die Importe von Eisenerz lagen im Mai bei 70,87 Mio. Tonnen, 11,6 Prozent weniger als im April und 8,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Auf Sicht der ersten fünf Monate sanken die Importe um 1,1 Prozent auf 378,07 Mio. Tonnen.
Die Kupferimporte lagen im Mau bei 360.000 Tonnen und sind damit um 16,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und u8m 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.
Der chinesische Außenhandel kam auch im Mai nicht aus den roten Zahlen. Sowohl die Export als auch Import enttäuschten, wobei Ökonomen auf den relativ festen Yuan verwiesen. Die Exporte sanken im Mai um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie der Zill heute mitteilte. Die Importe sanken um 17,6 Prozent. Analyst Liu Yaxin von der China Merchants Securities sagte gegenüber Reuters, dass die chinesische Wirtschaft immer noch keinen Boden gefunden habe, weshalb der Außenhandel auch in den nächsten vier bis fünf Monaten schwach bleiben könnte.
Dies führt zu der Einschätzung, dass die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal nicht das geplante Wachstum von sieben Prozent erreichen wird können, so dass es auch auf Sicht des Gesamtjahres schwer werde, die Wachstumsziele zu erreichen. Somit dürfte erneut die Wahrscheinlichkeit gewachsen sein, dass die Regierung weitere Maßnahmen zur Stimulierung des Wachstums einleiten wird.
Währung der chinesische Export in die USA im zweiten Quartal um 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs, brach der Export in die EU um 6,9 Prozent ein.
Die schwache Performance des Außenhandels spiegelte sich auch in den Rohstoffimporten wieder. So sanken die Rohölimporte im Mai um elf Prozent gegenüber der Vorjahresmonat. Die Importe beliefen sich auf 23,24 Mio. Tonnen bzw. 5,47 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber April stellt dies einen Rückgang von rund 26 Prozent dar.
Die Importe von Eisenerz lagen im Mai bei 70,87 Mio. Tonnen, 11,6 Prozent weniger als im April und 8,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Auf Sicht der ersten fünf Monate sanken die Importe um 1,1 Prozent auf 378,07 Mio. Tonnen.
Die Kupferimporte lagen im Mau bei 360.000 Tonnen und sind damit um 16,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und u8m 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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