20.11.19 News Soft Commodities
Cannabisproduzent Culaleaf legt Zahlen vor
(shareribs.com) New York 20.11.2019 - Der US-Cannabisproduzent Curaleaf hat seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Der Umsatz lag dabei über den Erwartungen. Unter dem Strich stand nur noch ein kleines Minus.
Curaleaf, welches kürzlich in Chicago ansässige Grassroots übernommen hat, meldete für das dritte Quartal einen Gesamtumsatz von 61,8 Mio. USD, ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Bruttogewinn wurde um 55 Prozent auf 23,6 Mio. USD gesteigert, die Bruttomarge für den Cannabisverkauf stieg um sieben Prozentpunkte auf 47 Prozent.
Das bereinigte EBITDA wurde um 169 Prozent auf 9,0 Mio. USD gesteigert, unter dem Strich wurde ein Verlust von 6,8 Mio. USD gemeldet, nach einem Minus von 24,5 Mio. USD vor einem Jahr.
Cannabisunternehmen haben den Börsen zuletzt massiv an Wert verloren. Die Zahlen für das abgelaufene Quartal fielen bei den meisten Unternehmen schwach aus, weshalb die Bewertungen nach unten angepasst wurden.
Am Dienstag kam es nun zu einer Stabilisierung, nachdem bekanntwurde, dass ein Kongressausschuss in den USA einen Gesetzesentwurf vorantreibt, der das Verbot von Cannabis beenden soll. Dabei bleiben freilich erhebliche Unsicherheiten darüber, wie weit es ein solches Gesetz im Prozess bis zur Unterzeichnung überhaupt schaffen kann. Ein Gesetz, das den Banken den sicheren Umgang mit Cannabisunternehmen ermöglichen soll, ist im Senat noch nicht einmal besprochen worden.
Curaleaf, welches kürzlich in Chicago ansässige Grassroots übernommen hat, meldete für das dritte Quartal einen Gesamtumsatz von 61,8 Mio. USD, ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Bruttogewinn wurde um 55 Prozent auf 23,6 Mio. USD gesteigert, die Bruttomarge für den Cannabisverkauf stieg um sieben Prozentpunkte auf 47 Prozent.
Das bereinigte EBITDA wurde um 169 Prozent auf 9,0 Mio. USD gesteigert, unter dem Strich wurde ein Verlust von 6,8 Mio. USD gemeldet, nach einem Minus von 24,5 Mio. USD vor einem Jahr.
Cannabisunternehmen haben den Börsen zuletzt massiv an Wert verloren. Die Zahlen für das abgelaufene Quartal fielen bei den meisten Unternehmen schwach aus, weshalb die Bewertungen nach unten angepasst wurden.
Am Dienstag kam es nun zu einer Stabilisierung, nachdem bekanntwurde, dass ein Kongressausschuss in den USA einen Gesetzesentwurf vorantreibt, der das Verbot von Cannabis beenden soll. Dabei bleiben freilich erhebliche Unsicherheiten darüber, wie weit es ein solches Gesetz im Prozess bis zur Unterzeichnung überhaupt schaffen kann. Ein Gesetz, das den Banken den sicheren Umgang mit Cannabisunternehmen ermöglichen soll, ist im Senat noch nicht einmal besprochen worden.
Quelle: shareribs.com, Autor: