09.03.18 News Soft Commodities
Cannabis Report: Zustimmung für Legalisierung in Michigan wächst
(shareribs.com) Lansing 09.03.18 - Eine Reihe von US-Bundesstaaten dürften in diesem Jahr über die Legalisierung von Cannabis abstimmen. Darunter auch Michigan, wo eine neue Umfrage zeigt, dass die Zustimmung hoch. Bei den Gouverneurskandidaten sieht dies jedoch anders aus.
Einer Umfrage von EPIC-MRA zufolge könnte es in diesem Jahr zu einer erfolgreichen Abstimmung zur Legalisierung von Cannabis kommen. Das Ergebnis zeigte, dass 61 Prozent der Befragten sich für eine Legalisierung aussprechen würden, dies aber mit unterschiedlichen Graden der Zustimmung.
Die Umfrage wurde zwischen dem 24. und 27. Februar durchgeführt. Darin zeigte sich, dass 45 Prozent der Wähler „definitiv“ für eine Legalisierung stimmen würden. Weitere 13 Prozent gaben an „wahrscheinlich mit ja“ zu stimmen und drei Prozent der Befragten sagten, dass die zur Zustimmung neigen würden.
Das Ausmaß der Zustimmung kommt dabei nicht überraschend. Um die Abstimmung zur Legalisierung überhaupt auf die Wahlzettel zu bekommen, musste die Coalition to Regulate Marijuana Like Alcohol mehr als 252.000 Unterschriften. Eingereicht wurden im November mehr als 360.000 Unterschriften.
Während die Bevölkerung offenbar schon weiter ist, hält sich die Bereitschaft bei den Kandidaten für den Gouverneursstuhl zurück. Bislang hätten sich nur wenige der 22 Kandidaten für die Legalisierung ausgesprochen, wie marijuana.com berichtet. Der Kandidat Abdul El-Sayed teilte auf Twitter mit, dass für die Legalisierung sei und betonte den medizinischen Nutzen von Cannabis. El-Sayed arbeitete in der Vergangenheit als Chef des Detroit Department of Health and Wellness.
Am Mittwoch äußerte sich der ehemalige Staatsanwalt Pat Miles zur Legalisierung. Miles kandidiert als Justizminister in Michigan und teilte mit, dass er nach Gesprächen mit Aktivisten und Wählern und nach Überprüfung des Gesetzesentwurfs für die Legalisierung von Cannabis in Michigan seine Meinung geändert habe und diese nun unterstützt.
Im Sommer ist die Legalisierung von Cannabis in Kanada geplant. Bereits heute ist dort medizinischer Cannabis legal erhältlich. Mit der kommenden Legalisierung kommt auf die Produzenten ein stark wachsender Bedarf zu, der laut Deloitte bis zum Jahr 2021 auf 600.000 Kilogramm ansteigen könnte.
Die kanadische Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) verfügt über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, die in Kanada lizenzierter Produzent von medizinischem Cannabis ist. Aufgrund der geplanten Legalisierung will Emerald Health Therapeutics seine Produktionskapazitäten deutlich ausweiten. Neben der eigenen Produktion betreibt das Unternehmen ein Joint Venture mit Village Farms.
Im Rahmen des Joint Ventures Pure Sunfarms wollen die beiden Unternehmen zu einem der größten Produzenten von medizinischem Cannabis in Kanada werden. Village Farms bringt dazu Jahrzehnte Erfahrung in der Produktion von Gemüse in Gewächshäusern mit. Diese Erfahrung soll nun der Produktion von Cannabis zugutekommen. Im Rahmen dieses Joint Ventures wurde in dieser Woche bekanntgegeben, dass man die Lizenz zur Produktion von medizinischem Cannabis auf einer Fläche von rund 102.000m² erhalten habe. Damit könne man rund 75.000 kg Cannabis pro Jahr und zu Gesamtproduktionskosten von unter 1,00 CAD je Gramm produzieren, so das Unternehmen. Mehr zu Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) lesen Sie hier: goo.gl/Kv1gKc
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von ICC Labs Inc. und Emerald Health Therapeutics Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Einer Umfrage von EPIC-MRA zufolge könnte es in diesem Jahr zu einer erfolgreichen Abstimmung zur Legalisierung von Cannabis kommen. Das Ergebnis zeigte, dass 61 Prozent der Befragten sich für eine Legalisierung aussprechen würden, dies aber mit unterschiedlichen Graden der Zustimmung.
Die Umfrage wurde zwischen dem 24. und 27. Februar durchgeführt. Darin zeigte sich, dass 45 Prozent der Wähler „definitiv“ für eine Legalisierung stimmen würden. Weitere 13 Prozent gaben an „wahrscheinlich mit ja“ zu stimmen und drei Prozent der Befragten sagten, dass die zur Zustimmung neigen würden.
Das Ausmaß der Zustimmung kommt dabei nicht überraschend. Um die Abstimmung zur Legalisierung überhaupt auf die Wahlzettel zu bekommen, musste die Coalition to Regulate Marijuana Like Alcohol mehr als 252.000 Unterschriften. Eingereicht wurden im November mehr als 360.000 Unterschriften.
Während die Bevölkerung offenbar schon weiter ist, hält sich die Bereitschaft bei den Kandidaten für den Gouverneursstuhl zurück. Bislang hätten sich nur wenige der 22 Kandidaten für die Legalisierung ausgesprochen, wie marijuana.com berichtet. Der Kandidat Abdul El-Sayed teilte auf Twitter mit, dass für die Legalisierung sei und betonte den medizinischen Nutzen von Cannabis. El-Sayed arbeitete in der Vergangenheit als Chef des Detroit Department of Health and Wellness.
Am Mittwoch äußerte sich der ehemalige Staatsanwalt Pat Miles zur Legalisierung. Miles kandidiert als Justizminister in Michigan und teilte mit, dass er nach Gesprächen mit Aktivisten und Wählern und nach Überprüfung des Gesetzesentwurfs für die Legalisierung von Cannabis in Michigan seine Meinung geändert habe und diese nun unterstützt.
Im Sommer ist die Legalisierung von Cannabis in Kanada geplant. Bereits heute ist dort medizinischer Cannabis legal erhältlich. Mit der kommenden Legalisierung kommt auf die Produzenten ein stark wachsender Bedarf zu, der laut Deloitte bis zum Jahr 2021 auf 600.000 Kilogramm ansteigen könnte.
Die kanadische Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) verfügt über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, die in Kanada lizenzierter Produzent von medizinischem Cannabis ist. Aufgrund der geplanten Legalisierung will Emerald Health Therapeutics seine Produktionskapazitäten deutlich ausweiten. Neben der eigenen Produktion betreibt das Unternehmen ein Joint Venture mit Village Farms.
Im Rahmen des Joint Ventures Pure Sunfarms wollen die beiden Unternehmen zu einem der größten Produzenten von medizinischem Cannabis in Kanada werden. Village Farms bringt dazu Jahrzehnte Erfahrung in der Produktion von Gemüse in Gewächshäusern mit. Diese Erfahrung soll nun der Produktion von Cannabis zugutekommen. Im Rahmen dieses Joint Ventures wurde in dieser Woche bekanntgegeben, dass man die Lizenz zur Produktion von medizinischem Cannabis auf einer Fläche von rund 102.000m² erhalten habe. Damit könne man rund 75.000 kg Cannabis pro Jahr und zu Gesamtproduktionskosten von unter 1,00 CAD je Gramm produzieren, so das Unternehmen. Mehr zu Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) lesen Sie hier: goo.gl/Kv1gKc
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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