(shareribs.com) Berlin 03.02.17 - Während man in den USA weiterhin über die Auswirkungen der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten auf die Cannabis-Legalisierung rätselt, versuchen weitere Bundesstaaten nun, Tatsachen zu schaffen. Vermont, Bernie Sanders‘ Heimat, könnte der nächste sein.

Für die US-Cannabisbranche ist es eine Zeit des Aufbruchs aber gleichzeitig der Vorsicht. In Kalifornien dürfte Anfang 2018 der Verkauf von legalem Marihuana beginnen, wenn es die Behörden schaffen, bis dahin die nötigen regulativen Maßnahmen auszuarbeiten und umzusetzen.

Gleichzeitig aber geht der Blick immer wieder nach Washington D.C., wo Donald Trump die Weichen für die Branche neu stellen könnte. Trump hat einen neuen Justizminister benannt, und kann, dank der monatelangen Blockade der Republikaner, auch einen neuen Richter für den Supreme Court ernennen. Beide Namen sind bekannt, Jeff Sessions soll Justizminister werden, Neil Gorsuch wird voraussichtlich auf Antonin Scalia in den Supreme Court folgen. Beide haben sich, wie auch Trump, hinsichtlich der Legalisierung von Cannabis bislang zurückgehalten.

Währenddessen geht in den Bundesstaaten der Kampf für die Legalisierung weiter. In Vermont wurde nun ein Gesetzesvorschlag vorgelegt, der Erwachsenen den Besitz und Anbau von Cannabis in kleinen Mengen erlauben soll. Derzeit ist der Besitz einer Unze Cannabis eine Ordnungswidrigkeit und kann mit bis zu 200 USD geahndet werden. Bein ein bis zwei Unzen sind bis zu sechs Monate Haft fällig.

Sollte die Entkriminalisierung erfolgen, wäre dies ein wichtiger Schritt für den Bundesstaat, in dem im letzten Jahr ein Gesetzesentwurf für die Legalisierung scheiterte. Damals wurde die Legalisierung deutlich abgelehnt, auch mit der Begründung, dass man abwarten wolle, wie sich andere Staaten entwickelten.

Es dürfte mittlerweile deutlich werden, dass die Auswirkungen weniger drastisch sind, als erwarte. In Colorado wurde kürzlich ein Bericht vorgelegt, der sich mit den Konsequenzen der Legalisierung im Jahr 2014 auseinandersetzte. Der Grundtenor des Berichtes war positiv, auch wenn sich zeigte, dass es noch Lücken, vor allem beim Schutz Minderjähriger und von Autofahrern gibt.

Mitte 2016 wurde in Vermont das Programm für medizinischen Cannabis ausgeweitet, so dass nun auch bei weniger schweren Erkrankungen Cannabis zur Bekämpfung bestimmter Symptome angewendet werden kann.



Investoren können vom wachsenden Trend hinzu Cannabis und Cannabis-basierten Produkten zunehmend profitieren. Immer mehr Unternehmen entwickeln Produkte, die auf der vielseitigen Pflanze basieren und mit diesen in neue Märkte vordringen. Dabei ist deutlich, dass die wachsende Zustimmung für Cannabis im Allgemeinen auch die Akzeptanz der Verbraucher für Cannabis-Produkte positiv beeinflussen dürfte. In Deutschland sorgte zuletzt die Aktie von Deutsche Cannabis AG für Aufsehen, welche sich deutlich verteuerte.

Ein Unternehmen, das sich ebenfalls auf cannabis-basierte Produkte konzentriert, ist Laguna Blends (WKN: A2ACWG). Das Unternehmen verfügt über exklusive Vertriebsrechte für sieben CBD-Hautpflegeprodukte, die unter anderem in den USA und Kanada vertrieben werden sollen. Damit steigt Laguna Blends (WKN: A2ACWG) in einen Milliardenmarkt ein. Mehr zu Laguna Blends finden Sie hier: goo.gl/FhrJmk goo.gl/FhrJmk

Lagnua Blends hat kürzlich mitgeteilt, ein Eigenkapitalabkommen mit Carlsbad Naturals abgeschlossen zu haben. Laguna Blends will damit die Möglichkeiten des Marktes für Cannabidiol-Tafelwasser und CBD-Produkte ausschöpfen. Carlsbad Naturals hat im ersten Geschäftsjahr, bis Ende August 2016, in den USA einen Umsatz von 500.000 USD erwirtstschaftet. In den vier Monaten bis Ende 2016 lag der Umsatz bereits bei 521.000 USD. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/vmD8in goo.gl/vmD8in

Lagnua Blends teilte am 1. Februar mit, dass man im südkalifornischen Escondido eine Filiale und ein Vertriebszentrum eröffnet. Das Unternehmen will damit die Erweiterung seines B2B-Zweiges vorantreiben. auch Carlsbad Naturals wird sich in der Anlage einmieten. Lesen Sie hier die gesamte Mitteilung: goo.gl/54eJgS goo.gl/54eJgS


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