21.10.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: US-Ostküstenstaaten wollen gemeinsames Legalisierungskonzept

(shareribs.com) New York 21.10.2019 - Die Legalisierung von Cannabis in New York und New Jersey bleibt ein Trauerspiel. Bislang ist es den bevölkerungsreichen Staaten nicht gelungen, den Schritt umzusetzen. Nun wollen einige Bundesstaaten ein gemeinsames Konzept erarbeiten.

Die Cannabislegalisierung in den USA ist weiterhin ein Flickenteppich. Die gesamte Westküste hat Cannabis legalisiert, jeder Bundesstaat hat dabei seine eigenen Gesetze und Regularien umgesetzt und damit zur Komplexität beigetragen.

Neue Flicken will man nun in einigen Ostküstenstaaten vermeiden. In der vergangenen Woche haben sich die Gouverneure von New York, Connecticut, New Jersey und Pennsylvania in New York City getroffen, um über einen gemeinsamen Weg hin zur Legalisierung zu finden. Unterstützung kam dabei von Vertretern aus Massachusetts und Colorado, wie die Associated Press berichtet.

Auf dem Gipfeltreffen sagte unter anderem der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, dass die Arbeit an der Legalisierung kompliziert, kontrovers aber auch folgerichtig sei. Das ganze Ziel der Legalisierung sei es, Gutes zu tun.

Alle Gouverneure sind Mitglieder der Demokratischen Partei und alle haben ihren Willen zur Legalisierung geäußert. Der Gouverneur New Jerseys, Phil Murphy, ist sogar im Wahlkampf mit dem Ziel der Legalisierung angetreten. Eine Umsetzung dessen ist bislang aber nicht erreicht worden. Alle Gouverneure sind sich zudem darüber einig, dass unterschiedliche Gesetze und Regularien auf dem vergleichsweise engen Raum wenig sinnvoll sei.

Der Gouverneur von Pennsylvania, Tom Wolf, sagte nach dem Treffen, dass man wichtige Vereinbarungen zur Regulierung des Marktes, der öffentlichen Gesundheit und der Strafverfolgung getroffen habe. Andrew Cuomo sagte in einer Pressemitteilung, dass man sich auf eine Reihe von Prinzipien verständigt habe. Darunter für die Besteuerung, Best Practices für die Sicherheit und auch Beschränkungen für das Marketing.

Ein leidiges Thema für die Politik war auch die Verfügbarkeit von Finanzdienstleistungen für Cannabisunternehmen. Zwar wurde kürzlich auf Bundesebene ein Gesetz verabschiedet, dass den Banken einen rechtssicheren Umgang der Branche ermöglichen soll. Man geht aber davon aus, dass die Banker bis zur vollständigen Legalisierung auf Bundesebene auch weiterhin sehr zurückhaltend mit der Branche interagieren werden.

Einig waren sich die Gouverneure auch darin, dass der gegenwärtige Flickenteppich völlig sinnfrei sei. Der stellvertretende Gouverneur von Pennsylvania sagte dazu, dass die Regionalisierung herausfordernd sei. Dies schaffe gleichzeitig auch Möglichkeiten.   



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

XPhyto Therapeutics hat am. 19. September mitgeteilt dass man mit Stephen Schroeder ein exklusives europäisches Beratungsabkommen geschlossen habe. Dieses gilt für die Laufzeit von zwei Jahren. Anfänglich soll Schroeder Planung, Umbau und Inbetriebnahme der Hydrokultur- und Extraktionsanlage von XPhyto übernehmen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ksKWzl

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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