10.10.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Texas plant Eröffnung erster Cannabis-Apotheke
(shareribs.com) Houston 10.10.17 - Im US-Bundesstaat Texas ist medizinischer Cannabis in sehr begrenzter Form legalisiert worden. Bislang haben Patienten allerdings keinen Zugang. Nun bereitet man sich auf die Eröffnung der ersten Ausgabestelle im Dezember vor.
Medizinischer Cannabis ist im Lone Star State in sehr eingeschränkter Form legalisiert worden. Patienten mit einer schweren Epilepsie können nun über ein Rezept ihres behandelten Arztes Zugang zu Cannabis-Öl mit einer hohen Konzentration von CBD erhalten. Die Öle haben gleichzeitig einen nur geringen Anteil von THC.
Insgesamt sollen sich bereits rund 150.000 Patienten beim Bundesstaat für den Zugang zu Cannabis-Öl registriert haben. Unter dem Compassionate Use Program ist es den Patienten möglich, mit ärztlicher Empfehlung eine staatliche Registrierung zu erhalten. Diese ermöglicht es dann, Cannabis-Öl in einer der drei Apotheken zu erwerben.
Die erste dieser Apotheken soll nun im Dezember eröffnet werden. Die Tatsache, dass es insgesamt nur drei Apotheken geben soll, ist angesichts der Größe Texas kritisch zu sehen. Wie houstonpublicmedia.com berichtet, wird die erste Apotheke von Knox Medical eröffnet. Das Unternehmen ist bereits in Florida und Puerto Rico tätig. Die Apotheke soll in Schulenburg errichtet werden und siedelt sich damit im zentral zwischen den Städten Austin, Houston und San Antonio an.
Die gegenwärtige Gesetzgebung in Texas wird immer wieder kritisiert. So können nur Epilepsie-Patienten Zugang erhalten, zudem ist die Anzahl von drei Ausgabestellen für einen Flächenstaat wie Texas zu gering. Allerdings gab es zuletzt auch positive Entwicklungen. Einige Bezirke haben die Strafen für den Besitz von Cannabis reduziert.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozent-Tochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen. Die deutsche Übersetzung der gesamten Mitteilung finden Sie hier: goo.gl/Z77AiS
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
Medizinischer Cannabis ist im Lone Star State in sehr eingeschränkter Form legalisiert worden. Patienten mit einer schweren Epilepsie können nun über ein Rezept ihres behandelten Arztes Zugang zu Cannabis-Öl mit einer hohen Konzentration von CBD erhalten. Die Öle haben gleichzeitig einen nur geringen Anteil von THC.
Insgesamt sollen sich bereits rund 150.000 Patienten beim Bundesstaat für den Zugang zu Cannabis-Öl registriert haben. Unter dem Compassionate Use Program ist es den Patienten möglich, mit ärztlicher Empfehlung eine staatliche Registrierung zu erhalten. Diese ermöglicht es dann, Cannabis-Öl in einer der drei Apotheken zu erwerben.
Die erste dieser Apotheken soll nun im Dezember eröffnet werden. Die Tatsache, dass es insgesamt nur drei Apotheken geben soll, ist angesichts der Größe Texas kritisch zu sehen. Wie houstonpublicmedia.com berichtet, wird die erste Apotheke von Knox Medical eröffnet. Das Unternehmen ist bereits in Florida und Puerto Rico tätig. Die Apotheke soll in Schulenburg errichtet werden und siedelt sich damit im zentral zwischen den Städten Austin, Houston und San Antonio an.
Die gegenwärtige Gesetzgebung in Texas wird immer wieder kritisiert. So können nur Epilepsie-Patienten Zugang erhalten, zudem ist die Anzahl von drei Ausgabestellen für einen Flächenstaat wie Texas zu gering. Allerdings gab es zuletzt auch positive Entwicklungen. Einige Bezirke haben die Strafen für den Besitz von Cannabis reduziert.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozent-Tochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen. Die deutsche Übersetzung der gesamten Mitteilung finden Sie hier: goo.gl/Z77AiS
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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