(shareribs.com) Ottawa 10.10.2018 - Die kanadische Sparte des US-Einzelhändlers Walmart hat offenbar die Einführung von Produkten mit CBD-Gehalt geprüft. Gegenwärtig will sich das Unternehmen aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Walmart ist in den USA in jeder größeren Gemeinde zu finden und gehört zu den größten Einzelhändlern weltweit. In Kanada verfügt das Unternehmen über mehr als 100 Filialen. Der Markt reagierte in dieser Woche mit großem Interesse auf einen Bericht, laut dem das Unternehmen Optionen zum Verkauf von Cannabisprodukten in Kanada geprüft habe. Dabei soll es vor allem um die Einführung von Produkten mit CBD-Gehalt gegangen sein. Cannabidiol (CBD) ist eine nicht-psychoaktive Substanz, die bereits in vielen Produkten verwendet wird.

Würde Walmart solche Produkte einführen, hätte dies eine beeindruckende Signalwirkung. Die US-Wurzeln des Einzelhändlers sorgen aber für große Zurückhaltung, da Cannabis in den USA nach wie vor eine verbotene Substanz ist und man vermeiden möchte, den Anschein zu erwecken, man würde in Kanada US-Gesetze umgehen.

Die Sprecherin des Unternehmen teilte deshalb auch gegenüber Bloomberg mit, dass man anfängliche Marktforschung betrieben habe. Gegenwärtig plane man aber nicht, CBD-Produkte einzuführen. Dennoch gilt die Offenheit des Unternehmens darüber auch als Kalkül. In einer Woche wird Cannabis in Kanada legalisiert, womit die Attraktivität des Handels mit solchen Produkten steigt. Auch die Investoren von Walmart und anderen großen Einzelhändlern könnten an einen Punkt kommen, an dem sich die Frage stellt, warum Branchenführer wie Walmart Marktpotentiale verschenkt.



Die Legalisierung von Cannabis in Kanada wird in der nächsten Woche Realität. Mit Spannung schauen Bürger, Regierungen anderer Länder aber auch große Unternehmen anderer Branchen auf die dortige Entwicklung. In den vergangenen Monaten sorgten vor allem Spirituosenhersteller und Brauereien für Schlagzeilen hinsichtlich der Kooperation mit Unternehmen aus der Branche. Kürzlich wurden zudem Gespräche zwischen Coca-Cola und einem kanadischen Produzenten bekannt. Diese Kooperationen machen deutlich, welches Potential Unternehmen dort sehen.

Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) hat sich angesichts dieser Entwicklungen hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat ein Patent für ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichem natürlichem Cannabis angemeldet und damit Interesse anderer lizenzierter Cannabisproduzenten, sowie von Unternehmen der Nahrungsmittel- und Getränkebranche generiert.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=n2ARcLz2gRI

Die von Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) entwickelte Infuz2O-Lösung bietet somit Alternativen zu Inhalaten und den bislang üblichen ölbasierten essbaren Produkten. Sproutly Canadas Entwicklung könnte die Akzeptanz des Cannabiskonsums in Kanada deutlich steigern. Das Interesse der Konsumenten an Cannabis ist hoch, viele scheuen sich jedoch, dieses über die traditionellen Wege einzunehmen. Für Spirituosenhersteller und Brauereien ist Sproutly damit ein guter Partner, um die im Sektor rückläufigen Umsätze mit neuen und innovativen Produkten zu kompensieren. Kürzlich konnte das Unternehmen auch einen Einstieg von institutionellen Investoren verkünden. Im Rahmen der Finanzierung wird Sproutly 20 Mio. CAD einnehmen. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2DPgsQK

Mehr zu Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) finden Sie hier:
https://bit.ly/2DCXjkZ



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