21.09.17  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Rückschlag in Kentucky

(shareribs.com) Frankfort 21.09.2017 - Während viele Bundesstaaten in den USA, mittlerweile sind es 29, medizinischen Cannabis legalisiert haben, mussten die Unterstützer der Legalisierung in Kentucky gestern einen Rückschlag hinnehmen.

Im Juni wurde haben mehrere Parteien Klage gegen das Verbot von medizinischem Cannabis in Kentucky eingereicht. Die Kläger erklärten, dass diese bereits medizinischen Cannabis genutzt hätten, um ihre gesundheitlichen Probleme zu lindern. Eine Klägerin hatte zudem in den Bundesstaaten Colorado und Washington eine Empfehlung für die Verwendung von medizinischem Cannabis und berief sich in der Klage nun auf eben diese Empfehlungen. Der Anwalt erklärte damals, dass es absurd und irrational sei, Patienten bei einem Umzug in einen anderen Bundesstaat als Kriminelle zu behandeln.

Wie die Associated Press berichtet, hat am Mittwoch nun ein Gericht entschieden, das Verbot von medizinischem Cannabis sei rechtens und es gebe gute Gründe, Bürgern den Besitz einer halluzinogenen Droge zu verbieten. Der zuständige Richter sagte, es sei Aufgabe der Politik, zu regulieren, was die öffentliche Gesundheit beeinträchtige. Die einzige Möglichkeit für die Kläger sei es, den Gesetzgeber zu überzeugen, das Verbot von medizinischem Cannabis aufzuheben. Die Entscheidung des Gerichts ist noch nicht rechtskräftig.

Bislang ist es in den USA in meisten Fällen nur dann zu einer Legalisierung von Cannabis oder medizinischen Cannabis gekommen, nachdem Lobbygruppen entsprechende Gesetzesvorschläge zur Abstimmung an Wahltagen brachten. Prominentestes Beispiel hier ist der District of Columbia, in dem auch die Hauptstadt der USA liegt. Dort haben die Bürger für die Legalisierung von Cannabis gestimmt, der US-Kongress, der die Haushaltshoheit in D.C. inne hat, wehrt sich jedoch gegen jede Art von Regulierung, so dass es bislang nicht gelungen ist, dort einen eigenen Markt entstehen zu lassen.

In New Jersey wird in Kürze ein neuer Gouverneur gewählt. Der demokratische Kandidat hat sich für die Legalisierung von Cannabis ausgesprochen und könnte damit die Lage für Cannabis an der US-Ostküste ändern.




In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD hat kürzlich mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.

Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



Hinweis:

Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.

Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.

PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.

Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.

PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.


Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

 Newsletter-Anmeldung 

"shareribs - knackig, würzig, gut!"

Registrieren Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter, um die besonderen Leckerbissen von shareribs.com serviert zu bekommen.

 

E-Mail:  

 

INVICTUS MD STRATEGIES CORP

 
Kurs Vortag Veränderung
n/a n/a n/a
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed