27.03.18 News Soft Commodities
Cannabis Report: Rückschlag für medizinischen Cannabis in Kansas
(shareribs.com) Topeka 27.03.18 - Während die Regulierung von Feuerwaffen in Kansas sehr locker ausgelegt ist, hält man sich mit der Legalisierung von Cannabis, gleich in welcher Form, weiter sehr zurück. Auch eine gestrige Abstimmung brachte keine Verbesserung.
Im Rahmen einer Abstimmung über Anpassungen im Betäubungsmittelgesetz in Kansas, war am Montag auch ein Entwurf zur Legalisierung und Regulierung von medizinischem Cannabis vorgelegt worden. Ein Mitglied des Repräsentantenhauses hatte einen Zusatz zur geplanten Abstimmung formuliert, mit der Absicht, medizinischen Cannabis über diesen Weg zu legalisieren.
Im Vorfeld der Abstimmung war bereits eine Ablehnung erwartet worden. Diese fiel mit 69 Nein-Stimmen zu 54 Ja-Stimmen jedoch weniger deutlich aus, als ob der konservativen Politik in Kansas zu erwarten gewesen wäre.
Kansas ist einer der Bundesstaaten, die besonders unter der Opioid-Krise, die in den USA derzeit um sich greift, leidet. Die Legalisierung von medizinischem Cannabis könnte nach Ansicht einiger Mediziner ein wirksames Mittel sein, um die Abhängigkeit, die oftmals auf eine langfristige Einnahme von Schmerzmitteln folgt, zu verhindern.
Die Befürworter der Legalisierung von medizinischem Cannabis in Kansas fühlen sich trotz des Rückschlages nicht entmutigt. Grund dafür sei die Debatte, die im Vorfeld der Abstimmung geführt wurde.
Darüber hinaus haben die Politiker Unterstützung für einen separaten Gesetzesentwurf legalisiert, der den Verkauf von CBD-Produkten auf Basis von Industriehanf legalisieren würde. Diese wurden in der Vergangenheit zwar bereits in Kansas verkauft, zuletzt hat der Staat aber verstärkt durchgegriffen und Unterlassungsanordnungen verteilt. Es wird nun erwartet, dass die Unternehmen im Zuge weiterer Verhandlungen auf rechtssicherem Terrain agieren können.
Für die zweite Jahreshälfte 2018 ist die Legalisierung von Cannabis in Kanada geplant. Bereits heute ist dort medizinischer Cannabis legal erhältlich. Mit der kommenden Legalisierung kommt auf die Produzenten ein stark wachsender Bedarf zu, der laut Deloitte bis zum Jahr 2021 auf 600.000 Kilogramm ansteigen könnte.
Die kanadische Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) verfügt über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, die in Kanada lizenzierter Produzent von medizinischem Cannabis ist. Aufgrund der geplanten Legalisierung will Emerald Health Therapeutics seine Produktionskapazitäten deutlich ausweiten. Neben der eigenen Produktion betreibt das Unternehmen ein Joint Venture mit Village Farms.
Im Rahmen des Joint Ventures Pure Sunfarms wollen die beiden Unternehmen zu einem der größten Produzenten von medizinischem Cannabis in Kanada werden. Village Farms bringt dazu Jahrzehnte Erfahrung in der Produktion von Gemüse in Gewächshäusern mit. Diese Erfahrung soll nun der Produktion von Cannabis zugutekommen. Im Rahmen dieses Joint Ventures wurde in dieser Woche bekanntgegeben, dass man die Lizenz zur Produktion von medizinischem Cannabis auf einer Fläche von rund 102.000m² erhalten habe. Damit könne man rund 75.000 kg Cannabis pro Jahr und zu Gesamtproduktionskosten von unter 1,00 CAD je Gramm produzieren, so das Unternehmen. Mehr zu Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) lesen Sie hier: goo.gl/Kv1gKc
In einem Interview mit dem CEOCFO Magazine hat sich der CEO von Emerald Health Therapeutics, Chris Wagner, zu den Aussichten für sein Unternehmen geäußret. Dabei hob Wagner unter anderem die gute Kostenstruktur sowie die Kooperation mit Village Farms hervor, die es erlauben, Pflanzen mit einer starken Kontinuität anzubauen. Das Interview in englischer Sprache finden Sie hier: ceocfoexclusives.com
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von ICC Labs Inc. und Emerald Health Therapeutics Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Im Rahmen einer Abstimmung über Anpassungen im Betäubungsmittelgesetz in Kansas, war am Montag auch ein Entwurf zur Legalisierung und Regulierung von medizinischem Cannabis vorgelegt worden. Ein Mitglied des Repräsentantenhauses hatte einen Zusatz zur geplanten Abstimmung formuliert, mit der Absicht, medizinischen Cannabis über diesen Weg zu legalisieren.
Im Vorfeld der Abstimmung war bereits eine Ablehnung erwartet worden. Diese fiel mit 69 Nein-Stimmen zu 54 Ja-Stimmen jedoch weniger deutlich aus, als ob der konservativen Politik in Kansas zu erwarten gewesen wäre.
Kansas ist einer der Bundesstaaten, die besonders unter der Opioid-Krise, die in den USA derzeit um sich greift, leidet. Die Legalisierung von medizinischem Cannabis könnte nach Ansicht einiger Mediziner ein wirksames Mittel sein, um die Abhängigkeit, die oftmals auf eine langfristige Einnahme von Schmerzmitteln folgt, zu verhindern.
Die Befürworter der Legalisierung von medizinischem Cannabis in Kansas fühlen sich trotz des Rückschlages nicht entmutigt. Grund dafür sei die Debatte, die im Vorfeld der Abstimmung geführt wurde.
Darüber hinaus haben die Politiker Unterstützung für einen separaten Gesetzesentwurf legalisiert, der den Verkauf von CBD-Produkten auf Basis von Industriehanf legalisieren würde. Diese wurden in der Vergangenheit zwar bereits in Kansas verkauft, zuletzt hat der Staat aber verstärkt durchgegriffen und Unterlassungsanordnungen verteilt. Es wird nun erwartet, dass die Unternehmen im Zuge weiterer Verhandlungen auf rechtssicherem Terrain agieren können.
Für die zweite Jahreshälfte 2018 ist die Legalisierung von Cannabis in Kanada geplant. Bereits heute ist dort medizinischer Cannabis legal erhältlich. Mit der kommenden Legalisierung kommt auf die Produzenten ein stark wachsender Bedarf zu, der laut Deloitte bis zum Jahr 2021 auf 600.000 Kilogramm ansteigen könnte.
Die kanadische Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) verfügt über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, die in Kanada lizenzierter Produzent von medizinischem Cannabis ist. Aufgrund der geplanten Legalisierung will Emerald Health Therapeutics seine Produktionskapazitäten deutlich ausweiten. Neben der eigenen Produktion betreibt das Unternehmen ein Joint Venture mit Village Farms.
Im Rahmen des Joint Ventures Pure Sunfarms wollen die beiden Unternehmen zu einem der größten Produzenten von medizinischem Cannabis in Kanada werden. Village Farms bringt dazu Jahrzehnte Erfahrung in der Produktion von Gemüse in Gewächshäusern mit. Diese Erfahrung soll nun der Produktion von Cannabis zugutekommen. Im Rahmen dieses Joint Ventures wurde in dieser Woche bekanntgegeben, dass man die Lizenz zur Produktion von medizinischem Cannabis auf einer Fläche von rund 102.000m² erhalten habe. Damit könne man rund 75.000 kg Cannabis pro Jahr und zu Gesamtproduktionskosten von unter 1,00 CAD je Gramm produzieren, so das Unternehmen. Mehr zu Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) lesen Sie hier: goo.gl/Kv1gKc
In einem Interview mit dem CEOCFO Magazine hat sich der CEO von Emerald Health Therapeutics, Chris Wagner, zu den Aussichten für sein Unternehmen geäußret. Dabei hob Wagner unter anderem die gute Kostenstruktur sowie die Kooperation mit Village Farms hervor, die es erlauben, Pflanzen mit einer starken Kontinuität anzubauen. Das Interview in englischer Sprache finden Sie hier: ceocfoexclusives.com
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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