06.10.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Rückschlag für Legalisierungsgegner in Alaska
(shareribs.com) Anchorage 06.10.17 - Im flächenmäßig größten US-Bundestaat Alaska haben Gegner der Legalisierung von Cannabis in dieser Woche einen Rückschlag hinnehmen müssen. In einigen Städten sollten Cannabis-Geschäft verbannt werden.
In dieser Woche wurde in Alaska in einigen Gemeinden darüber abgestimmt, ob Cannabis-Geschäfte in den jeweiligen Grenzen der Gemeinden verboten werden sollten. Dazu gehörten unter anderem Fairbanks und die Halbinsel Kanai. Zwischen sechzig und siebzig Prozent der Wähler haben gegen eine solche Maßnahmen gestimmt und damit die Legalisierung, für die vor einigen Jahren gestimmt wurde, deutlich bestätigt.
Womöglich war die Veröffentlichung der jüngsten Steuereinnahmen für August ein Grund für die Ablehnung des Gesetzesvorschlages. Das Steueramt von Alaska teilte mit, dass man im August knapp 700.000 USD an Steuern von den Cannabis-Produzenten im Staat eingenommen habe. Es war die höchste Summe seit Beginn der Erhebung im Oktober 2016. Damit liegen die Einnahmen zwar weit unter jenen anderer Bundesstaaten, allerdings ist die Bevölkerungsdichte in Alaska auch gering und es fällt dem Staat schwer, anderweitig die Steuereinnahmen zu steigern.
Im August verzeichneten die Steuereinnahmen ein deutliches Plus gegenüber Juli, als lediglich rund 100.000 USD eingenommen wurden. Grund dafür ist die Inbetriebnahme von zehn neuen Produktionsstätten. Insgesamt hat die Legalisierung von Cannabis dem Bundesstaat Alaska mindestens drei Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen beschert. Dabei sind Steuern, die im Einzelhandel generiert werden, nicht eingeschlossen, da diese direkt von den jeweiligen Gemeinden erhoben werden.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozent-Tochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen. Die deutsche Übersetzung der gesamten Mitteilung finden Sie hier: goo.gl/Z77AiS
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
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Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
In dieser Woche wurde in Alaska in einigen Gemeinden darüber abgestimmt, ob Cannabis-Geschäfte in den jeweiligen Grenzen der Gemeinden verboten werden sollten. Dazu gehörten unter anderem Fairbanks und die Halbinsel Kanai. Zwischen sechzig und siebzig Prozent der Wähler haben gegen eine solche Maßnahmen gestimmt und damit die Legalisierung, für die vor einigen Jahren gestimmt wurde, deutlich bestätigt.
Womöglich war die Veröffentlichung der jüngsten Steuereinnahmen für August ein Grund für die Ablehnung des Gesetzesvorschlages. Das Steueramt von Alaska teilte mit, dass man im August knapp 700.000 USD an Steuern von den Cannabis-Produzenten im Staat eingenommen habe. Es war die höchste Summe seit Beginn der Erhebung im Oktober 2016. Damit liegen die Einnahmen zwar weit unter jenen anderer Bundesstaaten, allerdings ist die Bevölkerungsdichte in Alaska auch gering und es fällt dem Staat schwer, anderweitig die Steuereinnahmen zu steigern.
Im August verzeichneten die Steuereinnahmen ein deutliches Plus gegenüber Juli, als lediglich rund 100.000 USD eingenommen wurden. Grund dafür ist die Inbetriebnahme von zehn neuen Produktionsstätten. Insgesamt hat die Legalisierung von Cannabis dem Bundesstaat Alaska mindestens drei Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen beschert. Dabei sind Steuern, die im Einzelhandel generiert werden, nicht eingeschlossen, da diese direkt von den jeweiligen Gemeinden erhoben werden.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozent-Tochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen. Die deutsche Übersetzung der gesamten Mitteilung finden Sie hier: goo.gl/Z77AiS
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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