14.06.18 News Soft Commodities
Cannabis Report: Politisches Gerangel um Legalisierungsgesetz in Kanada
(shareribs.com) Ottawa 14.06.18 - In der vergangenen Woche hat der kanadische Senat einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis verabschiedet. Dieser liegt nun bei der Regierung, trifft dort aber auf Widerstand.
Die Legalisierung von Cannabis in Kanada ist einigen Beobachtern zufolge in der vergangenen Woche faktisch erfolgt. Für den Bürger heißt dies bislang aber erst einmal nichts, da die Regierung mit den Zusätzen, die im Senat ausgehandelt wurden, nicht zufrieden ist. Am 1. Juli, so der ursprüngliche Plan der Regierung, wird es deshalb wohl nicht möglich sein, legal Cannabis zu erwerben. Dabei hatte man sich in Ottawa aufgrund der gegensätzlichen Meinungen zum Thema bereits auf einen späteren Termin „irgendwann im Sommer“ geeinigt.
Der Gesetzesentwurf Bill C-45 wurde in der vergangenen Woche verabschiedet. Die Regierung teilte mit, insgesamt mit der Arbeit zufrieden zu sein, einige Zusätze aber nicht hinnehmen zu wollen. Dazu zählt unter anderem den Provinzen und Territorien zu ermöglichen, den Eigenanbau von Cannabis verbieten zu können.
Die Gesundheitsministerin Ginette Petitpas Taylor sagte dazu, dass es absolut wichtig sei, den Eigenanbau zu ermöglichen, um das Ziel der Regierung, den Schwarzmarkt für Cannabis zu zerstören, erreichen zu können.
Fraglich ist nun, ob der Senat zu einem Kompromiss bereit ist, oder ob man eine fortgesetzte Auseinandersetzung mit der Regierung sucht. Kanadische Medien gehen davon aus, dass bereits am Montag eine nächste Abstimmung im Senat erfolgen könne. Sollte der Entwurf durchkommen, wäre die Legalisierung in Kanada wahrscheinlich Realität. Aber selbst dann, so machte die Regierung in Ottawa immer wieder deutlich, würde man noch acht bis zwölf Wochen warten wollen, bevor das Verbot von Cannabis tatsächlich aufgehoben werden würde.
Die Legalisierung von Cannabis in Kanada ist einigen Beobachtern zufolge in der vergangenen Woche faktisch erfolgt. Für den Bürger heißt dies bislang aber erst einmal nichts, da die Regierung mit den Zusätzen, die im Senat ausgehandelt wurden, nicht zufrieden ist. Am 1. Juli, so der ursprüngliche Plan der Regierung, wird es deshalb wohl nicht möglich sein, legal Cannabis zu erwerben. Dabei hatte man sich in Ottawa aufgrund der gegensätzlichen Meinungen zum Thema bereits auf einen späteren Termin „irgendwann im Sommer“ geeinigt.
Der Gesetzesentwurf Bill C-45 wurde in der vergangenen Woche verabschiedet. Die Regierung teilte mit, insgesamt mit der Arbeit zufrieden zu sein, einige Zusätze aber nicht hinnehmen zu wollen. Dazu zählt unter anderem den Provinzen und Territorien zu ermöglichen, den Eigenanbau von Cannabis verbieten zu können.
Die Gesundheitsministerin Ginette Petitpas Taylor sagte dazu, dass es absolut wichtig sei, den Eigenanbau zu ermöglichen, um das Ziel der Regierung, den Schwarzmarkt für Cannabis zu zerstören, erreichen zu können.
Fraglich ist nun, ob der Senat zu einem Kompromiss bereit ist, oder ob man eine fortgesetzte Auseinandersetzung mit der Regierung sucht. Kanadische Medien gehen davon aus, dass bereits am Montag eine nächste Abstimmung im Senat erfolgen könne. Sollte der Entwurf durchkommen, wäre die Legalisierung in Kanada wahrscheinlich Realität. Aber selbst dann, so machte die Regierung in Ottawa immer wieder deutlich, würde man noch acht bis zwölf Wochen warten wollen, bevor das Verbot von Cannabis tatsächlich aufgehoben werden würde.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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