11.10.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Oregon öffnet Steuersäckel
(shareribs.com) Salem 11.10.17 - Der US-Bundesstaat Oregon hat angekündigt, erstmals eine Ausschüttung von Steuern aus dem Cannabis-Verkauf vorzunehmen. Die Millionen kommen unter anderem den Schulen des Bundesstaates zu Gute.
Oregon hat im vergangenen Jahr Cannabis vollständig legalisiert. Bislang wurden die Einnahmen aus den verschiedenen Steuern, die bei den Produzenten und Verkäufern erhoben werden, nicht offengelegt. Umso beeindruckender wirken die jetzt veröffentlichten Daten, die für den Zeitraum von Anfang 2016 bis Ende August 2017 vorgelegt wurden. Gleichzeitig unterstreicht dies das Potential, dass sich vor allem die Politik aus der Legalisierung und Besteuerung von Cannabis erhofft.
Wie das Department of Revenue in Oregon mitteilte, beliefen sich die Steuereinnahmen im Erhebungszeitraum auf insgesamt 108,6 Mio. USD, aufgeteilt und bundesstaatliche und lokale Steuern. Auf den Bundesstaat entfielen Einnahmen in Höhe von 94,55 Mio. USD, welche nun an die Empfänger weitergegeben werden sollen. Die lokalen Steuern werden quartalsweise ausgeschüttet.
Ein Teil der Steuereinnahmen werden verwendet für die Finanzierung des Kontrollgremiums, das die Regulierung von Cannabis überwacht. Diese rund zehn Millionen US-Dollar dürften künftig aber nicht mehr in dieser Höhe anfallen.
Für Legalisierungsbefürworter interessanter dürften die 34 Mio. USD sein, die an die öffentlichen Schulen gehen. Weitere 17 Mio. USD werden für den Kampf gegen Alkoholismus und Drogenmissbrauch verwendet. Auch die Städte und Bezirke erhalten nochmals insgesamt 17 Mio. USD.
Oregons BIP lag im vergangenen Jahr bei 226,8 Mio. USD, bei einer Bevölkerungszahl von 4,1 Millionen.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozent-Tochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen. Die deutsche Übersetzung der gesamten Mitteilung finden Sie hier: goo.gl/Z77AiS
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
Oregon hat im vergangenen Jahr Cannabis vollständig legalisiert. Bislang wurden die Einnahmen aus den verschiedenen Steuern, die bei den Produzenten und Verkäufern erhoben werden, nicht offengelegt. Umso beeindruckender wirken die jetzt veröffentlichten Daten, die für den Zeitraum von Anfang 2016 bis Ende August 2017 vorgelegt wurden. Gleichzeitig unterstreicht dies das Potential, dass sich vor allem die Politik aus der Legalisierung und Besteuerung von Cannabis erhofft.
Wie das Department of Revenue in Oregon mitteilte, beliefen sich die Steuereinnahmen im Erhebungszeitraum auf insgesamt 108,6 Mio. USD, aufgeteilt und bundesstaatliche und lokale Steuern. Auf den Bundesstaat entfielen Einnahmen in Höhe von 94,55 Mio. USD, welche nun an die Empfänger weitergegeben werden sollen. Die lokalen Steuern werden quartalsweise ausgeschüttet.
Ein Teil der Steuereinnahmen werden verwendet für die Finanzierung des Kontrollgremiums, das die Regulierung von Cannabis überwacht. Diese rund zehn Millionen US-Dollar dürften künftig aber nicht mehr in dieser Höhe anfallen.
Für Legalisierungsbefürworter interessanter dürften die 34 Mio. USD sein, die an die öffentlichen Schulen gehen. Weitere 17 Mio. USD werden für den Kampf gegen Alkoholismus und Drogenmissbrauch verwendet. Auch die Städte und Bezirke erhalten nochmals insgesamt 17 Mio. USD.
Oregons BIP lag im vergangenen Jahr bei 226,8 Mio. USD, bei einer Bevölkerungszahl von 4,1 Millionen.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozent-Tochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen. Die deutsche Übersetzung der gesamten Mitteilung finden Sie hier: goo.gl/Z77AiS
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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