(shareribs.com) Berlin 14.08.14 - Die Gouverneurin des US-Bundesstaates Oklahoma hat sich für Test zur Anwendung von medizinischem Marihuana ausgesprochen. Damit könnte sich Oklahoma bei den Bundesstaaten einreihen, die eine solche Anwendung in diesem Jahr bereits legalisiert haben.

Mary Fallin, Gouverneurin  des US-Bundesstaates Oklahima, hat die Politiker ihres Bundesstaates aufgerufen, medizinische Versuche zur Anwendung von Cannabidiol zuzulassen. Cannabidiol ist eine nicht-psychoaktive Komponente von Marihuana, welche zur Behandlung von Krämpfen auch bei Kindern angewendet werden kann. In diesem Jahr haben bereits zehn US-Bundesstaaten bestimmte Arten von Cannabidiol legalisiert. Fallin fügte aber hinzu, dass sie weiterhin gegen eine breite Legalisierung von Marihuana in Oklahoma sei.

Die US-Gesellschaft Epilepsy Foundation hat sich im Februar positiv zur Legalisierung von Cannabidiol geäußert und teilte mit, dass Test einige positive Effekte gezeigt hätten. Einer Studie der Cochrane Collaboration zufolge, könne aus den bisherigen Erkenntnissen nicht abschließend über die Effekte einer Behandlung mit Cannabidiol berichtet werden.

Dennoch haben dies viele Bundesstaaten umgesetzt. Gerade im vergangenen Jahr häuften sich Berichte, laut denen Bürger ihren Bundesstaat verlassen hätte, um dort zu leben, wo eine Anwendung von Cannabidiol legal ist, wie das Wall Street Journal berichtet.

In Oklahoma hat derweil eine Kampagne begonnen, die zum Ziel hat, einen Volksentscheid zur Legalisierung von medizinischem Marihuana bei den Wahlen im November durchzuführen. Laut Gründer Chip Paul hat die Kampagne bereits 24.000 neue Wähler mobilisieren können.

Die Entwicklung in Kanada und in den USA zeigt das Entstehen eines völlig neuen Marktes. Dabei bietet Kanada bessere Voraussetzungen für die Unternehmen, als es der US-Markt derzeit kann, bedingt durch die Gesetzgebung in den USA, wo Cannabis auf Bundesebene weiterhin als illegale Substanz eingestuft wird.

Investoren können bereits heute auf dem noch sehr jungen Markt für medizinisches Marihuana aktiv werden. Die Redaktion von Profiteer hat passend zum Riesentrend der Legalisierung von Marihuana in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht, welches in diesem Markt sehr erfolgreich werden kann: Die kanadische Matica Enterprises Inc (WKN A117H7) - Erstvorstellung unter folgendem Link: goo.gl/Vi41EP  - plant den Einsatz von Chlordioxid-Tabletten als Pflanzenschutzmittel in der Cannabisherstellung, welche in Kanada sehr stark reguliert ist. Das Unternehmen hat jüngst eine Vereinbarung zur exklusiven Vermarktung von Chlordioxid-Tabletten mit GlobalEx Group unterzeichnet. Die Tabletten sollen beim Marihuana-Produzenten ChroniCare getestet werden. Bereits Mitte Juni 2014 hat Matica ein Abkommen zur Gründung eines Joint Ventures mit ChroniCare unterzeichnet, dort ist man zuversichtlich, die Tabletten in der Cannabisproduktion einsetzen zu können.

Matica Enterprises - Erstvorstellung hier lesen - teilte am Dienstag mit, dass man mit der West Coast Medical Marijuana Group eine unverbindliche Absichtserklärung zr Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet habe. West Coast Medical produziert medizinisches Marihuana. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/Bp23z0


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