20.09.17  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Nevada hadert mit Cannabisbars

(shareribs.com) Las Vegas 20.09.2017 - Der US-Bundesstaat Nevada hat im Juli Cannabis vollständig legalisiert. Allerdings hadert der Bundesstaat mit dem liberalen Umgang, den eine Legalisierung nach sich ziehen sollte. In Casinos und Hotels und auch auf der Straße ist der Konsum untersagt.

Im Gegensatz zum Rest der USA ist in Nevada das Rauchen in einigen Gebäuden, allen voran Casinos gestattet. Mit dem Alkoholkonsum tut man sich aber ähnlich schwer und auch die Legalisierung von Cannabis ist in der Realität noch nicht richtig angekommen. Bislang gibt es für Konsumenten, welche in Las Vegas vor allem aus Touristen bestehen, kaum Möglichkeiten, Cannabis einzunehmen. Dies ist für den Staat insofern wichtig, als dass Tourismus ein wesentliches Argument für die Legalisierung galt.

Bislang haben sich Unternehmen aus der Branche mit der Eröffnung von Bars, in denen der Konsum von Cannabis erlaubt ist, zurückgehalten, da man sich unsicher über die rechtliche Lage solcher Etablissements war. Das Nevada Legislative Counsel Bureau hat nun klargestellt, dass im Rahmen der Gesetze nicht verboten ist, dass Städte und Gemeinden öffentliche Bars oder bestimmte Bereiche für den Cannabis-Konsum freigeben.

Mit dieser Klarstellung wird Nevada nun ein Weg geebnet, um sich von anderen Bundesstaaten abzusetzen. Bislang wurde in denjenigen Bundesstaaten, die Cannabis bereits legalisiert haben, nämlich noch keine Cannabis-Bar eröffnet.

Allerdings scheint man sich im Zockerparadies Las Vegas auch nicht sicher, wie man solche Bars umsetzen könnte. Wie die Associated Press berichtet, hat der Rat der Gemeinde Clark County, in der Las Vegas liegt, beschlossen, die Eröffnung eines solches Clubs in Denver abzuwarten. Dort wurden Ende August beschlossen, dass sich interessierte Unternehmen um eine Lizenz für den Betrieb von Cannabis-Bars bewerben können.




In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD hat kürzlich mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.

Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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