08.11.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Neue Zeitrechnung in New Jersey
(shareribs.com) Trenton 08.11.2017 - In den US-Bundesstaaten New Jersey und Virginia fanden am Dienstag Gouverneurswahlen statt. In beiden Fällen haben die demokratischen Kandidaten gewonnen. In New Jersey sitzt damit bald ein Legalisierungsbefürworter im Amt.
Die Amtszeit des letzten Gouverneurs von New Jersey war gespickt mit Skandalen. Einer der spektakulärsten dürfte die teilweise Sperrung der George Washington-Bridge gewesen sein, die veranlasst wurde, um einen lokalen Bürgermeister zu bestrafen, der Gouverneur Chris Christie die Folgschaft bei den letzten Wahlen verweigerte.
Am Dienstag endete diese unrühmliche Zeit des eigentlich demokratischen New Jersey. Die Wahlen gewonnen hat der demokratische Kandidat Phil Murphy, der gegen die stellvertretende Gouverneurin Kim Guadagno angetreten war.
Mit dem Wahlsieg Murphys beginnt auch für die Unterstützer der vollständigen Legalisierung von Cannabis eine neue Zeitrechnung. Hatte Chris Christie nicht nur die Legalisierung abgelehnt, sondern sich auch immer gegen das Programm für medizinischen Cannabis geäußert, ist Phil Murphy mit der Botschaft angetreten, Cannabis für Erwachsene legalisieren zu wollen. Murphy geht Berichten zufolge davon aus, dass die Steuereinnahmen aus dem Cannabisverkauf bei rund 300 Mio. USD liegen könnten.
Befürworter der Legalisierung in New Jersey müssen sich aber noch etwas gedulden. Murphy wird zum 16. Januar 2018 sein neues Amt aufnehmen. Gleichzeitig geht man davon aus, dass der neue Gouverneur wenig Zeit haben wird, um die Legalisierung zu verzögern. Der Staat ist dringend auf neue Steuereinnahmen angewiesen unter anderem um das staatliche Rentensystem zu stützen. Der Bundesstaat sieht sich auch im Wettbewerb mit Pennsylvania und New York. New Jerseys konnte sich staatliche Einnahmen aus der Casino-Stadt Atlantic City sichern, welche damals nur mit Las Vegas konkurrierte. Später haben New York und Pennsylvania ebenfalls Casinos eröffnet, so dass die Einnahmen aus der Branche seit zehn Jahren sinken.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete am 27. Oktober, dass man sich auf die Legalisierung von Cannabis in Kanada vorbereite. Diese wird Mitte des Jahres erwartet. Das Unternehmen will dazu die Produktionskapazitäten bei der Tochtergesellschaft Acreage Pharma und der Beteiligung AB Laboratories auf 6.000 kg steigern. Derzeit liege diese bei 1.500 kg, so das Unternehmen. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass die Einschränkungen der Produktionskapazität durch Health Canada aufgehoben wurde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/pS3XjH
Invictus MD teilte am 6. November mit, dass man Dylan Easterbrook zum Chief Financial Officer ernannt hat. Easterbrook war in der Vergangenheit unter anderem für Ernst & Young tätig. Die Mitteilung auf englischer Sprache finden Sie hier: goo.gl/HX3edG
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
Die Amtszeit des letzten Gouverneurs von New Jersey war gespickt mit Skandalen. Einer der spektakulärsten dürfte die teilweise Sperrung der George Washington-Bridge gewesen sein, die veranlasst wurde, um einen lokalen Bürgermeister zu bestrafen, der Gouverneur Chris Christie die Folgschaft bei den letzten Wahlen verweigerte.
Am Dienstag endete diese unrühmliche Zeit des eigentlich demokratischen New Jersey. Die Wahlen gewonnen hat der demokratische Kandidat Phil Murphy, der gegen die stellvertretende Gouverneurin Kim Guadagno angetreten war.
Mit dem Wahlsieg Murphys beginnt auch für die Unterstützer der vollständigen Legalisierung von Cannabis eine neue Zeitrechnung. Hatte Chris Christie nicht nur die Legalisierung abgelehnt, sondern sich auch immer gegen das Programm für medizinischen Cannabis geäußert, ist Phil Murphy mit der Botschaft angetreten, Cannabis für Erwachsene legalisieren zu wollen. Murphy geht Berichten zufolge davon aus, dass die Steuereinnahmen aus dem Cannabisverkauf bei rund 300 Mio. USD liegen könnten.
Befürworter der Legalisierung in New Jersey müssen sich aber noch etwas gedulden. Murphy wird zum 16. Januar 2018 sein neues Amt aufnehmen. Gleichzeitig geht man davon aus, dass der neue Gouverneur wenig Zeit haben wird, um die Legalisierung zu verzögern. Der Staat ist dringend auf neue Steuereinnahmen angewiesen unter anderem um das staatliche Rentensystem zu stützen. Der Bundesstaat sieht sich auch im Wettbewerb mit Pennsylvania und New York. New Jerseys konnte sich staatliche Einnahmen aus der Casino-Stadt Atlantic City sichern, welche damals nur mit Las Vegas konkurrierte. Später haben New York und Pennsylvania ebenfalls Casinos eröffnet, so dass die Einnahmen aus der Branche seit zehn Jahren sinken.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete am 27. Oktober, dass man sich auf die Legalisierung von Cannabis in Kanada vorbereite. Diese wird Mitte des Jahres erwartet. Das Unternehmen will dazu die Produktionskapazitäten bei der Tochtergesellschaft Acreage Pharma und der Beteiligung AB Laboratories auf 6.000 kg steigern. Derzeit liege diese bei 1.500 kg, so das Unternehmen. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass die Einschränkungen der Produktionskapazität durch Health Canada aufgehoben wurde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/pS3XjH
Invictus MD teilte am 6. November mit, dass man Dylan Easterbrook zum Chief Financial Officer ernannt hat. Easterbrook war in der Vergangenheit unter anderem für Ernst & Young tätig. Die Mitteilung auf englischer Sprache finden Sie hier: goo.gl/HX3edG
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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