18.08.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Neue Petition für Legalisierung in Michigan
(shareribs.com) Detroit 18.08.17 - In Michigan wurde gestern eine neue Petition zur Legalisierung von Cannabis zugelassen. Die Unterstützer sehen die darin unterbreiteten Vorschläge sehr optimistisch, bis zu einem neuen Verfassungszusatz ist der Weg aber weit.
Ein Wählergremium in Michigan hat am Donnerstag eine neue Petition zur Legalisierung von Cannabis zugelassen. Die Unterstützer des Vorhabens wollen alle Gesetze in Michigan abschaffen, die Cannabis verbieten oder regulieren. Weiterhin sollen Steuern oder Strafen für den Genuss nicht mehr erhoben werden.
In einem ersten Schritt wurde nur die Form der Petition genehmigt, der Inhalt jedoch nicht. Dazu bedarf es weiterer der Urheber der Petition. Zudem gibt es erhebliche Zweifel, dass es zu einer inhaltlichen Zustimmung kommen wird, da die Petition, die im Jahr 2018 zur Abstimmung stehen würde, extrem weitreichend wäre. Der Unterstützer Timothy Locke sagte einem Bericht der Detroit Free Press zufolge, dass er die Petition als „zweiten Zusatzartikel von Cannabis“ bezeichnen würde, in Anlehnung an den zweiten Zusatzartikel der Verfassung der Vereinigten Staaten.
Im Rahmen des Vorschlages ist vorgesehen, dass dieser rückwirkend bis zum Jahr 1970 gelten soll. Dies würde bedeuten, dass alle Strafen, die seitdem wegen Vergehen im Zusammenhang mit Cannabis erlassen wurden, aufzuheben sind. Dies aber nur bei Vergehen auf Ebene der Bundesstaaten und nicht bei Verurteilungen nach Bundesgesetzgebung. Kritiker gehen nicht davon aus, dass ein Vorschlag dieses Ausmaßes eine Chance auf Zustimmung hätte.
Anders sieht es bei einer Petition von der Coalition to Regulate Marijuana Like Alcohol aus, die im kommenden Jahr auf den Wahlzettel stehen soll. Um dies zu schaffen, müssen die Unterstützer rund 252.000 Unterschriften sammeln, wobei bereits mehr als 100.000 Unterschriften erzielt werden konnten.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.
Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
Ein Wählergremium in Michigan hat am Donnerstag eine neue Petition zur Legalisierung von Cannabis zugelassen. Die Unterstützer des Vorhabens wollen alle Gesetze in Michigan abschaffen, die Cannabis verbieten oder regulieren. Weiterhin sollen Steuern oder Strafen für den Genuss nicht mehr erhoben werden.
In einem ersten Schritt wurde nur die Form der Petition genehmigt, der Inhalt jedoch nicht. Dazu bedarf es weiterer der Urheber der Petition. Zudem gibt es erhebliche Zweifel, dass es zu einer inhaltlichen Zustimmung kommen wird, da die Petition, die im Jahr 2018 zur Abstimmung stehen würde, extrem weitreichend wäre. Der Unterstützer Timothy Locke sagte einem Bericht der Detroit Free Press zufolge, dass er die Petition als „zweiten Zusatzartikel von Cannabis“ bezeichnen würde, in Anlehnung an den zweiten Zusatzartikel der Verfassung der Vereinigten Staaten.
Im Rahmen des Vorschlages ist vorgesehen, dass dieser rückwirkend bis zum Jahr 1970 gelten soll. Dies würde bedeuten, dass alle Strafen, die seitdem wegen Vergehen im Zusammenhang mit Cannabis erlassen wurden, aufzuheben sind. Dies aber nur bei Vergehen auf Ebene der Bundesstaaten und nicht bei Verurteilungen nach Bundesgesetzgebung. Kritiker gehen nicht davon aus, dass ein Vorschlag dieses Ausmaßes eine Chance auf Zustimmung hätte.
Anders sieht es bei einer Petition von der Coalition to Regulate Marijuana Like Alcohol aus, die im kommenden Jahr auf den Wahlzettel stehen soll. Um dies zu schaffen, müssen die Unterstützer rund 252.000 Unterschriften sammeln, wobei bereits mehr als 100.000 Unterschriften erzielt werden konnten.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.
Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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