(shareribs.com) Berlin 13.10.15 - Die Finanzdienstleistungen für die US-amerikanische Cannabis-Branche beschränkt sich gegenwärtig vor allem auf Sicherheitsdienste, den Transport und die Aufbewahrung von Bargeld. In Kalifornien macht man sich für eine eigene Bank stark.

Da Cannabis auf Bundesebene in den USA weiterhin als illegale Substanz gilt und die nationalen Geschäftsbanken fürchten, sich mit Dienstleistungen für die Cannabis-Branche der Geldwäsche oder anderer Straftaten schuldig zu machen, gibt es kaum eine Bank, die der Branche ihre Dienste anbietet. Dies sorgt unter anderem in Colorado für ein starkes Wachstum der Sicherheitsbranche, da große Mengen Bargeld bewegt werden müssen.

Colorados Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Cannabis sind in diesem Jahr massiv gestiegen. Der Gesamtumsatz liegt bei mehr als 700 Mio. USD. In Kalifornien, wo medizinischer Cannabis sehr Jahren legal ist, hat die Politikerin Fiona Ma sich nun für die Gründung einer Bank nur für die Cannabis-Branche stark gemacht. Ein solches Institut soll es den Unternehmen ermöglichen, grundlegende Dienstleistungen, wie die Zahlung von Steuern und Gehältern auf elektronischem Weg oder per Scheck vorzunehmen.

Gerade bei den Steuereinnahmen scheint dies angebracht, schließlich zahlt die Branche in Kalifornien jedes Jahr mehr als 100 Mio. USD an Steuern an den Bundesstaat und ist damit ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor für Kalifornien.



Die Redaktion von Profiteer hat passend zum Riesentrend der Legalisierung von Marihuana in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht. Vodis Pharmaceuticals - lesen Sie die Erstvorstellung hier - hat die MMPR-Lizenz bereits vor einem Jahr über eine Tochtergesellschaft beantragt.

Vodis Pharmaceuticalshat für die Verarbeitungsanlage im US-Bundesstaat Washington einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren mit seinen Kunden OCI unterzeichnen. OCI hat zudem einen Beratungsvertrag mit Vodis Pharmaceuticals abgeschlossen. Darüber hinaus plant das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit in Washington auszuweiten. Lesen Sie hier weiter: https://goo.gl/r5Gl4e

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