08.01.20 News Soft Commodities
Cannabis Report: Legalisierung in Illinois startet sehr stark
(shareribs.com) Chicago 08.01.2020 - Seit dem Jahreswechsel ist Cannabis im US-Bundesstaat Illinois vollständig legalisiert. In den ersten Tagen zeigte sich dort eine sehr hohe Nachfrage, weshalb einige Läden den Verkauf aufgrund mangelnder Bestände einstellen mussten.
Die Legalisierung von Cannabis in Illinois wurde mit großer Spannung erwartet, schließlich ist der Bundesstaat eher ländlich geprägt und weist eine konservative Bevölkerung auf. Dennoch hat der Bundesstaat die Legalisierung vorangetrieben und damit offenbar einen Nerv getroffen.
Wie unter anderem mjbizdaily.com berichtet, beliefen sich die Umsätze aus dem Cannabisverkauf in der ersten Woche seit dem 1. Januar auf rund 11 Mio. USD. Die hohe Nachfrage führte dazu, dass das Angebot derart stark reduziert wurde, so dass es zu Schließungen einiger Filialen kommt. Einige Händler haben sich darauf beschränkt, nur noch Kunden für medizinischen Cannabis zu bedienen, recreational Cannabis ist in solchen Filialen nicht mehr verfügbar.
Die Gründe für die Schwierigkeiten bei der Versorgung sind dabei vielfältig. So haben die Produzenten es nicht geschafft, ausreichend Produktionskapazitäten zu schaffen. Die Händler verfügen teils nicht über ausreichend Personal. Aber auch der Gesetzgeber hat den Verkäufern Steine in den Weg gelegt. So wurde erst im Dezember beschlossen, dass die Händler ihre Produkte bereits beim Erhalt von den Lieferanten entweder für medizinische oder andere Zwecke deklarieren müssen. Gleichzeitig müssen diese einen Vorrat von 30 Tagen vorhalten, um für Nachfragespitzen gerüstet zu sein.
Die Branche dürfte die Anlaufschwierigkeiten in den Griff kriegen. Was bleibt ist aber eine massive Nachfrage nach Cannabiserzeugnissen in Illinois, die deutlich macht, wo das Gros der US-Bevölkerung mittlerweile gegenüber Cannabis steht.
Die Legalisierung von Cannabis in Illinois wurde mit großer Spannung erwartet, schließlich ist der Bundesstaat eher ländlich geprägt und weist eine konservative Bevölkerung auf. Dennoch hat der Bundesstaat die Legalisierung vorangetrieben und damit offenbar einen Nerv getroffen.
Wie unter anderem mjbizdaily.com berichtet, beliefen sich die Umsätze aus dem Cannabisverkauf in der ersten Woche seit dem 1. Januar auf rund 11 Mio. USD. Die hohe Nachfrage führte dazu, dass das Angebot derart stark reduziert wurde, so dass es zu Schließungen einiger Filialen kommt. Einige Händler haben sich darauf beschränkt, nur noch Kunden für medizinischen Cannabis zu bedienen, recreational Cannabis ist in solchen Filialen nicht mehr verfügbar.
Die Gründe für die Schwierigkeiten bei der Versorgung sind dabei vielfältig. So haben die Produzenten es nicht geschafft, ausreichend Produktionskapazitäten zu schaffen. Die Händler verfügen teils nicht über ausreichend Personal. Aber auch der Gesetzgeber hat den Verkäufern Steine in den Weg gelegt. So wurde erst im Dezember beschlossen, dass die Händler ihre Produkte bereits beim Erhalt von den Lieferanten entweder für medizinische oder andere Zwecke deklarieren müssen. Gleichzeitig müssen diese einen Vorrat von 30 Tagen vorhalten, um für Nachfragespitzen gerüstet zu sein.
Die Branche dürfte die Anlaufschwierigkeiten in den Griff kriegen. Was bleibt ist aber eine massive Nachfrage nach Cannabiserzeugnissen in Illinois, die deutlich macht, wo das Gros der US-Bevölkerung mittlerweile gegenüber Cannabis steht.
Quelle: shareribs.com, Autor: