05.06.20 News Soft Commodities
Cannabis Report: Kanadas Cannabisbranche will Gebührenentlastung
(shareribs.com) Ottawa / Washington 05.06.2020 - Die Cannabisbranche Kanadas hat während der gegenwärtigen Pandemie vielerorts weiterarbeiten können. Die Unternehmen wollen vom Staat dennoch Unterstützung, um besser durch die Krise zu kommen.
In den vergangenen Wochen ist die Nachfrage nach Cannabis in Kanada deutlich gestiegen. Die Konsumenten haben verbringen mehr Zeit zuhause und nutzen dies auch, um mehr Cannabis konsumieren zu können. Dennoch hat die Branche nun die Regierung gebeten, bestimmte Gebühren abzuschaffen, um den Unternehmen damit im Umfang mit der Krise zu helfen.
Die National Cannabis Working Group, welche der kanadischen Handelskammer untergeordnet ist, hat die Regierung in Ottawa gebeten, auf die Zahlung von Regulierungsgebühren zu verzichten. Diese liegt gegenwärtig bei rund 2,3 Prozent Jahresumsatzes eines Unternehmens. Die National Cannabis Working Group hat darum gebeten, die Gebühr für die nächsten drei Quartal auszusetzen, um den Unternehmen beim Umfang mit der Pandemie zu helfen.
In einem Statement gegenüber BNN Bloomberg teilte die National Cannabis Working Group mit, dass die Branche einem erheblichen Wettbewerb des Schwarzmarktes gegenüberstehe und gleichzeitig bedeutende Liquiditätsprobleme habe. Um eine erfolgreiche Legalisierung von Cannabis sicherzustellen, bedürfe es deshalb der Unterstützung. Ohne diese Unternehmen, so die Branchenvertreter, würde der Schwarzmarkt wieder aufblühen.
Im Geschäftsjahr 2019 hat die Regulierungsgebühr die Unternehmen rund 3,6 Mio. CAD gekostet. Für das Geschäftsjahr 2020 dürfte dieser Wert rund zehnmal höher liegen.
US-Behörden sehen große Probleme bei Bankenreform
Nach wie vor kämpfen US-Cannabisproduzenten mit der Unfähigkeit der Banken, angemessene Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Die Cannabisproduzenten müssen deshalb auch weiterhin mit Bargeld arbeiten, was in der gegenwärtigen Phase der Unruhen im Land besonders risikobehaftet ist.
Die US-Behörden sehen aber auch weiterhin kaum einen schnellen Weg, dies zu ändern. Selbst in den Bundesstaaten, in denen Cannabis vollständig legalisiert ist, werden kaum Dienstleistungen angeboten, da die Banken fürchten, nach Bundesrecht wegen Geldwäsche belangt zu werden. Die Chefin der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) sagte dazu, dass Bankendienstleistungen für die Cannabisbranche ihre bisher größte Herausforderung sei.
FDIC-Chefin Jelena McWilliams verweist zwar auf den US-Kongress, der an neuen Gesetzen arbeite. Bis es soweit ist, sei es weiterhin illegal, Bankendienstleistungen anzubieten, obgleich man auch bei der FDIC weiß, dass es einige Banken gibt, die mit der Branche zusammenarbeiten.
Im Rahmen der Rettungsprogramme für Unternehmen Bevölkerung, die in der Corona-Pandemie erforderlich wurden, sind auch Gesetzesentwürfe für die Banken in die Rettungspakete aufgenommen worden. Im Repräsentantenhaus wurde der Entwurf bereits verabschiedet, im Senat hingegen hält man das gesamte Rettungspaket für eine Wunschliste der Demokraten. Entsprechend gering ist die Aussicht auf Erfolg.
Die Corona-Pandemie beherrscht weiterhin das Tagesgeschehen in vielen Ländern der Welt. Wissenschaftler, Regierungen, Unternehmen und Bürger suchen nach Wegen, mit der Erkrankung umzugehen und die Folgen die Wirtschaft zu lindern, gleichzeitig aber auch die öffentliche Gesundheit sicherzustellen. Eine Reihe von Wirkstoffen wird gegenwärtig für die Behandlung von Covid-19 geprüft. In Kanada gehen Wissenschaftler der Uni Lethbridge davon aus, dass es Cannabisextrakte gibt, die bei der Prävention und Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden könnten. So könnten Cannabinoide dafür sorgen, dass der menschliche Körper weniger empfänglich für das neuartige Coronavirus wird. Natürlich sollten bei einer Lungenerkrankung wie COVID-19 Wirkstoffe nicht über die Lunge aufgenommen werden, sondern mittels essbarer Produkte.
Solche essbaren Cannabisprodukte wird NeutriSci International Inc. (WKN: A12GAQ) in Kürze in Kalifornien in mehr als 90 Apotheken in die Regale bringen. Der dortige Vertriebspartner will dies auf mehr als 350 Apotheken ausweiten. NeutriSci International dringt damit auf den größten Cannabismarkt in Nordamerika vor. Dort sollen unter anderem Marbl Melts™ angeboten werden – mit Cannabis versetzte essbare Produkte, die mit THC oder CBD in klinisch getesteten Dosierungen angereichert sind.
Für NeutriSci International öffnen sich damit riesige Absatzchancen. In den USA wurden im Jahr 2017 1,0 Mrd. USD für Lebensmittel und Getränke auf Cannabis-Basis ausgegeben. Im Jahr 2022 dürfte hier ein Niveau von 4,1 Mrd. USD erreicht werden. Weltweit könnte der Markt ein Volumen von 32 Mrd. USD erreichen, wie man bei der Arcview Group erwartet. NeutriSci International plant in den nächsten Schritten die Expansion in die US-Bundesstaaten Nevada, Oklahoma und Michigan. In diesem Jahr soll auch noch die Expansion nach Kanada erfolgen, wo essbare Cannabisprodukte seit Oktober 2019 legalisiert sind. Welche weiteren Schritte das Unternehmen plant, sehen Sie in folgendem Interview:
Quelle: www.youtube.com/watch?v=JE9DXFPvzBU
NeutriSci International Inc. (WKN: A12GAQ) hat erst kürzlich 1,15 Mio. CAD an frischem Kapital eingesammelt. Strategische Investoren aus Asien und Europa sind an Bord, was deutlich macht, dass sich NeutriSci International nicht auf den nordamerikanischen Kontinent beschränken dürfte. NeutriSci will im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Cash Flow erreichen und zielt auf einen Umsatz ab, der über der gegenwärtigen Börsenbewertung liegt. In den kommenden Wochen ist zudem eine Reihe positiver News zu erwarten. Mehr dazu, weshalb NeutriSci International so gut aufgestellt ist, lesen Sie hier: https://bit.ly/3c03Ra4
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von NeutriSci International Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens NeutriSci International Inc. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
In den vergangenen Wochen ist die Nachfrage nach Cannabis in Kanada deutlich gestiegen. Die Konsumenten haben verbringen mehr Zeit zuhause und nutzen dies auch, um mehr Cannabis konsumieren zu können. Dennoch hat die Branche nun die Regierung gebeten, bestimmte Gebühren abzuschaffen, um den Unternehmen damit im Umfang mit der Krise zu helfen.
Die National Cannabis Working Group, welche der kanadischen Handelskammer untergeordnet ist, hat die Regierung in Ottawa gebeten, auf die Zahlung von Regulierungsgebühren zu verzichten. Diese liegt gegenwärtig bei rund 2,3 Prozent Jahresumsatzes eines Unternehmens. Die National Cannabis Working Group hat darum gebeten, die Gebühr für die nächsten drei Quartal auszusetzen, um den Unternehmen beim Umfang mit der Pandemie zu helfen.
In einem Statement gegenüber BNN Bloomberg teilte die National Cannabis Working Group mit, dass die Branche einem erheblichen Wettbewerb des Schwarzmarktes gegenüberstehe und gleichzeitig bedeutende Liquiditätsprobleme habe. Um eine erfolgreiche Legalisierung von Cannabis sicherzustellen, bedürfe es deshalb der Unterstützung. Ohne diese Unternehmen, so die Branchenvertreter, würde der Schwarzmarkt wieder aufblühen.
Im Geschäftsjahr 2019 hat die Regulierungsgebühr die Unternehmen rund 3,6 Mio. CAD gekostet. Für das Geschäftsjahr 2020 dürfte dieser Wert rund zehnmal höher liegen.
US-Behörden sehen große Probleme bei Bankenreform
Nach wie vor kämpfen US-Cannabisproduzenten mit der Unfähigkeit der Banken, angemessene Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Die Cannabisproduzenten müssen deshalb auch weiterhin mit Bargeld arbeiten, was in der gegenwärtigen Phase der Unruhen im Land besonders risikobehaftet ist.
Die US-Behörden sehen aber auch weiterhin kaum einen schnellen Weg, dies zu ändern. Selbst in den Bundesstaaten, in denen Cannabis vollständig legalisiert ist, werden kaum Dienstleistungen angeboten, da die Banken fürchten, nach Bundesrecht wegen Geldwäsche belangt zu werden. Die Chefin der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) sagte dazu, dass Bankendienstleistungen für die Cannabisbranche ihre bisher größte Herausforderung sei.
FDIC-Chefin Jelena McWilliams verweist zwar auf den US-Kongress, der an neuen Gesetzen arbeite. Bis es soweit ist, sei es weiterhin illegal, Bankendienstleistungen anzubieten, obgleich man auch bei der FDIC weiß, dass es einige Banken gibt, die mit der Branche zusammenarbeiten.
Im Rahmen der Rettungsprogramme für Unternehmen Bevölkerung, die in der Corona-Pandemie erforderlich wurden, sind auch Gesetzesentwürfe für die Banken in die Rettungspakete aufgenommen worden. Im Repräsentantenhaus wurde der Entwurf bereits verabschiedet, im Senat hingegen hält man das gesamte Rettungspaket für eine Wunschliste der Demokraten. Entsprechend gering ist die Aussicht auf Erfolg.
Die Corona-Pandemie beherrscht weiterhin das Tagesgeschehen in vielen Ländern der Welt. Wissenschaftler, Regierungen, Unternehmen und Bürger suchen nach Wegen, mit der Erkrankung umzugehen und die Folgen die Wirtschaft zu lindern, gleichzeitig aber auch die öffentliche Gesundheit sicherzustellen. Eine Reihe von Wirkstoffen wird gegenwärtig für die Behandlung von Covid-19 geprüft. In Kanada gehen Wissenschaftler der Uni Lethbridge davon aus, dass es Cannabisextrakte gibt, die bei der Prävention und Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden könnten. So könnten Cannabinoide dafür sorgen, dass der menschliche Körper weniger empfänglich für das neuartige Coronavirus wird. Natürlich sollten bei einer Lungenerkrankung wie COVID-19 Wirkstoffe nicht über die Lunge aufgenommen werden, sondern mittels essbarer Produkte.
Solche essbaren Cannabisprodukte wird NeutriSci International Inc. (WKN: A12GAQ) in Kürze in Kalifornien in mehr als 90 Apotheken in die Regale bringen. Der dortige Vertriebspartner will dies auf mehr als 350 Apotheken ausweiten. NeutriSci International dringt damit auf den größten Cannabismarkt in Nordamerika vor. Dort sollen unter anderem Marbl Melts™ angeboten werden – mit Cannabis versetzte essbare Produkte, die mit THC oder CBD in klinisch getesteten Dosierungen angereichert sind.
Für NeutriSci International öffnen sich damit riesige Absatzchancen. In den USA wurden im Jahr 2017 1,0 Mrd. USD für Lebensmittel und Getränke auf Cannabis-Basis ausgegeben. Im Jahr 2022 dürfte hier ein Niveau von 4,1 Mrd. USD erreicht werden. Weltweit könnte der Markt ein Volumen von 32 Mrd. USD erreichen, wie man bei der Arcview Group erwartet. NeutriSci International plant in den nächsten Schritten die Expansion in die US-Bundesstaaten Nevada, Oklahoma und Michigan. In diesem Jahr soll auch noch die Expansion nach Kanada erfolgen, wo essbare Cannabisprodukte seit Oktober 2019 legalisiert sind. Welche weiteren Schritte das Unternehmen plant, sehen Sie in folgendem Interview:
Quelle: www.youtube.com/watch?v=JE9DXFPvzBU
NeutriSci International Inc. (WKN: A12GAQ) hat erst kürzlich 1,15 Mio. CAD an frischem Kapital eingesammelt. Strategische Investoren aus Asien und Europa sind an Bord, was deutlich macht, dass sich NeutriSci International nicht auf den nordamerikanischen Kontinent beschränken dürfte. NeutriSci will im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Cash Flow erreichen und zielt auf einen Umsatz ab, der über der gegenwärtigen Börsenbewertung liegt. In den kommenden Wochen ist zudem eine Reihe positiver News zu erwarten. Mehr dazu, weshalb NeutriSci International so gut aufgestellt ist, lesen Sie hier: https://bit.ly/3c03Ra4
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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