09.11.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Kalifornien will Bankendienstleistungen ermöglichen
(shareribs.com) Sacramento 09.11.17 - Die Probleme der Cannabis-Branche hinsichtlich der Verfügbarkeit von Finanzdienstleistungen sind bislang immer noch nicht geklärt. In einem Markt der bald ein Volumen von 7 Mrd. USD erreichen soll, ist das ein Problem.
In Colorado hat die Cannabis-Branche zum massiven Wachstum im Sicherheitssektor geführt. Die Unternehmen müssen Unmengen Bargeld mittels althergebrachter Mittel bewegen und aufbewahren. Panzerwagen und Tresore, sowie Sicherheitsmitarbeiter finden eine große Nachfrage. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es bislang nahezu unmöglich ist, die Einnahmen aus dem Cannabis-Verkauf in das Banken-System der USA zu bringen.
In Kalifornien wurde nun eine Reihe von Vorschlägen unterbreitet, um die Probleme anzugehen. Der zuständige Behördenleiter John Chiang sagte, dass es unfair sei, eine legale Branche dazu zu zwingen, auf alltägliche Dienstleistungen zu verzichten. Außerdem würden die hohen Mengen von Bargeld die Unternehmen in den Fokus von Gewalt und organisiertem Verbrechen rücken.
Da die Legalisierung von Cannabis Anfang Januar erfolgt, ist eine zügige Lösung dringen geboten. Es bleibt aber unwahrscheinlich, dass sich die Schwierigkeiten bis dahin ausräumen lassen. Die Branche geht davon aus, dass der Markt für legalen Cannabis bis auf sieben Milliarden US-Dollar anwächst, mit Steuereinnahmen von mehr als einer Milliarde US-Dollar.
Chiang hat deshalb vorgeschlagen, der Branche grundlegende Bankendienstleistungen wie die Kontoführung und Kreditkarten anzubieten. Bislang haben die Banken davon abgesehen, der Branche Dienstleistungen anzubieten, da man sich im Konflikt mit den Bundesgesetzen sieht.
Deshalb soll unter anderem eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, die prüfen soll, ob eine zu schaffende bundesstaatliche Bank Dienstleistungen für die Branche anbieten kann. Dabei soll unter anderem über die Risiken, rechtliche und regulatorische Probleme, sowie den Zugang zum Interbankensystem aufgeklärt werden.
Chiang sieht Kalifornien in der Tradition der progressiven Gesetzgebung und ist zuversichtlich, dass die Cannabis-Branche eine neue Möglichkeit bietet, die Fortschrittlichkeit des Westküstenstaates zu unterstreichen.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete am 27. Oktober, dass man sich auf die Legalisierung von Cannabis in Kanada vorbereite. Diese wird Mitte des Jahres erwartet. Das Unternehmen will dazu die Produktionskapazitäten bei der Tochtergesellschaft Acreage Pharma und der Beteiligung AB Laboratories auf 6.000 kg steigern. Derzeit liege diese bei 1.500 kg, so das Unternehmen. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass die Einschränkungen der Produktionskapazität durch Health Canada aufgehoben wurde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/pS3XjH
Invictus MD teilte am 6. November mit, dass man Dylan Easterbrook zum Chief Financial Officer ernannt hat. Easterbrook war in der Vergangenheit unter anderem für Ernst & Young tätig. Die Mitteilung auf englischer Sprache finden Sie hier: goo.gl/HX3edG
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
In Colorado hat die Cannabis-Branche zum massiven Wachstum im Sicherheitssektor geführt. Die Unternehmen müssen Unmengen Bargeld mittels althergebrachter Mittel bewegen und aufbewahren. Panzerwagen und Tresore, sowie Sicherheitsmitarbeiter finden eine große Nachfrage. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es bislang nahezu unmöglich ist, die Einnahmen aus dem Cannabis-Verkauf in das Banken-System der USA zu bringen.
In Kalifornien wurde nun eine Reihe von Vorschlägen unterbreitet, um die Probleme anzugehen. Der zuständige Behördenleiter John Chiang sagte, dass es unfair sei, eine legale Branche dazu zu zwingen, auf alltägliche Dienstleistungen zu verzichten. Außerdem würden die hohen Mengen von Bargeld die Unternehmen in den Fokus von Gewalt und organisiertem Verbrechen rücken.
Da die Legalisierung von Cannabis Anfang Januar erfolgt, ist eine zügige Lösung dringen geboten. Es bleibt aber unwahrscheinlich, dass sich die Schwierigkeiten bis dahin ausräumen lassen. Die Branche geht davon aus, dass der Markt für legalen Cannabis bis auf sieben Milliarden US-Dollar anwächst, mit Steuereinnahmen von mehr als einer Milliarde US-Dollar.
Chiang hat deshalb vorgeschlagen, der Branche grundlegende Bankendienstleistungen wie die Kontoführung und Kreditkarten anzubieten. Bislang haben die Banken davon abgesehen, der Branche Dienstleistungen anzubieten, da man sich im Konflikt mit den Bundesgesetzen sieht.
Deshalb soll unter anderem eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, die prüfen soll, ob eine zu schaffende bundesstaatliche Bank Dienstleistungen für die Branche anbieten kann. Dabei soll unter anderem über die Risiken, rechtliche und regulatorische Probleme, sowie den Zugang zum Interbankensystem aufgeklärt werden.
Chiang sieht Kalifornien in der Tradition der progressiven Gesetzgebung und ist zuversichtlich, dass die Cannabis-Branche eine neue Möglichkeit bietet, die Fortschrittlichkeit des Westküstenstaates zu unterstreichen.
In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD meldete am 27. Oktober, dass man sich auf die Legalisierung von Cannabis in Kanada vorbereite. Diese wird Mitte des Jahres erwartet. Das Unternehmen will dazu die Produktionskapazitäten bei der Tochtergesellschaft Acreage Pharma und der Beteiligung AB Laboratories auf 6.000 kg steigern. Derzeit liege diese bei 1.500 kg, so das Unternehmen. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass die Einschränkungen der Produktionskapazität durch Health Canada aufgehoben wurde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/pS3XjH
Invictus MD teilte am 6. November mit, dass man Dylan Easterbrook zum Chief Financial Officer ernannt hat. Easterbrook war in der Vergangenheit unter anderem für Ernst & Young tätig. Die Mitteilung auf englischer Sprache finden Sie hier: goo.gl/HX3edG
Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB
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PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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