10.08.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Kalifornien diskutiert Cannabisbanken
(shareribs.com) Los Angeles 10.08.17 - Die US-Cannabisbranche hat auch weiterhin ein Problem, wie die Unmengen von Geld, die dort mittlerweile legal umgesetzt wird, zu verwalten. In Kalifornien wird heute über eine Einrichtung einer Bank für die Branche diskutiert.
Mit der Legalisierung von Cannabis in Colorado ist die Sicherheitsbranche in dem Bundesstaat massiv gewachsen. In Ermangelung von Finanzdienstleistungen durch Banken müssen die Unternehmen auf althergebrachte Weise ihre Einnahmen in bar verwalten und transportieren. Dies jährlichen Umsätze in Colorado haben im vergangenen Jahr rund 200 Mio. USD erreicht, was das Handling erschwert und verteuert.
In Los Angeles findet heute ein Meeting der Cannabis Banking Working Group statt, welche über die Errichtung eines Bankensystems für die Cannabisbranche in Kalifornien reden will. Dort wird Cannabis im nächsten Jahr vollständig legalisiert und man geht davon aus, dass der Markt ein Volumen von sechs Milliarden Dollar erreichen kann.
Bereits heute sind die Regularien für medizinischen Cannabis relativ lax und auch für diese Unternehmen ist das Handling von Geld aufwändig.
Die meisten Banken weigern sich bislang, Finanzdienstleistungen für die Branche anzubieten, da man eine bundesstaatliche Strafverfolgung wegen möglicher Geldwäschevergehen befürchtet.
Der stellvertretende Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, der auch ein Verfechter der Cannabislegalisierung ist, macht sich bereits seit geraumer Zeit für eine öffentliche Bank in Kalifornien stark, die Finanzdienstleistungen für die Branche anbieten soll. Wie die LA Times berichtet, hat sich der Chef des Stadtrats von L.A. für die Schaffung einer stadteigenen Bank ausgesprochen.
Das Problem, auch für eine Bank, die nur in Kalifornien agiert, bleiben aber die Bundesgesetze, unter den Cannabis illegal ist. Die Banken werden von den Bundesbehörden überwacht und auch eine bundesstaatliche Bank könnte sich dieser Kontrolle nicht vollständig entziehen. Spätestens wenn eine kalifornische Bank mit anderen Banken in den USA kooperieren wollte, was erforderlich ist, um Überweisungen oder elektronische Bezahlungen abzuwickeln, wird es hier schwierig. Kritiker warnen, dass eine Bank dann lediglich ein großer Geldspeicher wäre.
Vor der Legalisierung im nächsten Sommer muss so in Kalifornien noch viel passieren.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.
Mit einem Kassenbestand von rund 30 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
Mit der Legalisierung von Cannabis in Colorado ist die Sicherheitsbranche in dem Bundesstaat massiv gewachsen. In Ermangelung von Finanzdienstleistungen durch Banken müssen die Unternehmen auf althergebrachte Weise ihre Einnahmen in bar verwalten und transportieren. Dies jährlichen Umsätze in Colorado haben im vergangenen Jahr rund 200 Mio. USD erreicht, was das Handling erschwert und verteuert.
In Los Angeles findet heute ein Meeting der Cannabis Banking Working Group statt, welche über die Errichtung eines Bankensystems für die Cannabisbranche in Kalifornien reden will. Dort wird Cannabis im nächsten Jahr vollständig legalisiert und man geht davon aus, dass der Markt ein Volumen von sechs Milliarden Dollar erreichen kann.
Bereits heute sind die Regularien für medizinischen Cannabis relativ lax und auch für diese Unternehmen ist das Handling von Geld aufwändig.
Die meisten Banken weigern sich bislang, Finanzdienstleistungen für die Branche anzubieten, da man eine bundesstaatliche Strafverfolgung wegen möglicher Geldwäschevergehen befürchtet.
Der stellvertretende Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, der auch ein Verfechter der Cannabislegalisierung ist, macht sich bereits seit geraumer Zeit für eine öffentliche Bank in Kalifornien stark, die Finanzdienstleistungen für die Branche anbieten soll. Wie die LA Times berichtet, hat sich der Chef des Stadtrats von L.A. für die Schaffung einer stadteigenen Bank ausgesprochen.
Das Problem, auch für eine Bank, die nur in Kalifornien agiert, bleiben aber die Bundesgesetze, unter den Cannabis illegal ist. Die Banken werden von den Bundesbehörden überwacht und auch eine bundesstaatliche Bank könnte sich dieser Kontrolle nicht vollständig entziehen. Spätestens wenn eine kalifornische Bank mit anderen Banken in den USA kooperieren wollte, was erforderlich ist, um Überweisungen oder elektronische Bezahlungen abzuwickeln, wird es hier schwierig. Kritiker warnen, dass eine Bank dann lediglich ein großer Geldspeicher wäre.
Vor der Legalisierung im nächsten Sommer muss so in Kalifornien noch viel passieren.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.
Mit einem Kassenbestand von rund 30 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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