16.07.19 News Soft Commodities
Cannabis Report: FDA arbeitet an Regelwerk für CBD
(shareribs.com) Washington 16.07.2019 - Die Food and Drug Administration will in wenigen Wochen ein Regelwerk für CBD vorlegen. Damit sollen die Unsicherheiten ausgeräumt werden. Bei CannTrust gehen die Probleme weiter.
Die FDA in den USA kämpft derzeit mit den Herausforderungen der Legalisierung von Hanf, aus der sich auch die Legalisierung von CBD ergeben hat. Eine Reihe von Unternehmen verkauft bereits Produkte mit CBD-Gehalt. Die FDA besteht darauf, dass dabei auf übertriebene Werbebotschaften hinsichtlich des gesundheitlichen Nutzens verzichtet wird.
Am Freitag teilte die amtierende Informationschefin der FDA mit, dass man das Vorgehen bei Cannabidiol beschleunigen wolle, um Antworten auf die vielen Fragen zu finden. CBD seien ein wichtiges nationales Thema mit Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit. Auch sei dies ein Thema für die US- Hanfbauern und andere Stakeholder.
Derzeit ist die FDA damit beschäftigt, die Kommentare einer öffentlichen Anhörung auszuweiten, die Ende Mai stattfand. Zudem können bis heute noch weitere Kommentare dazu eingereicht werden.
CBD-Produkte gelten in den USA gegenwärtig als einer der interessantesten Wachstumsmärkte. Große Drogerieketten haben entsprechende Produkte bereits in ihr Sortiment aufgenommen.
CannTrust: Analysten ziehen sich zurück
Der kanadische Produzent CannTrust machte in der vergangenen Woche Schlagzeilen, nachdem das das Unternehmen tausende Kilogramm Cannabis vom Markt nehmen musste, da Health Canada Verstöße beim Anbau festgestellt hat. Daraufhin hat unter anderem die Provinz Ontario Produkte des Unternehmens aus den Regalen genommen, die Aktie sackte deutlich ab.
Ein Analyst von Mackie Research Capital hat am Montag mitgeteilt, dass man die Aktie nicht mehr covern werde, da man das Vertrauen in das Management verloren haben. Der Analyst Greg McLeish teilte mit, dass die Zukunft des Unternehmens unsicher sei.
Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.
Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland mittlerweile legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die demnächst in German Cannabis Group umbenannt werden dürfte, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen dürfte. Die Aktie von Chinook erreichte kürzlich in Kanada ein neues Jahreshoch.
Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.
Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt
Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE
Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.
Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw
Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.
Die Aktie von Chinook ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.
Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Chinook Tyee Industry Ltd. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Chinook Tyee Industry Ltd. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die FDA in den USA kämpft derzeit mit den Herausforderungen der Legalisierung von Hanf, aus der sich auch die Legalisierung von CBD ergeben hat. Eine Reihe von Unternehmen verkauft bereits Produkte mit CBD-Gehalt. Die FDA besteht darauf, dass dabei auf übertriebene Werbebotschaften hinsichtlich des gesundheitlichen Nutzens verzichtet wird.
Am Freitag teilte die amtierende Informationschefin der FDA mit, dass man das Vorgehen bei Cannabidiol beschleunigen wolle, um Antworten auf die vielen Fragen zu finden. CBD seien ein wichtiges nationales Thema mit Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit. Auch sei dies ein Thema für die US- Hanfbauern und andere Stakeholder.
Derzeit ist die FDA damit beschäftigt, die Kommentare einer öffentlichen Anhörung auszuweiten, die Ende Mai stattfand. Zudem können bis heute noch weitere Kommentare dazu eingereicht werden.
CBD-Produkte gelten in den USA gegenwärtig als einer der interessantesten Wachstumsmärkte. Große Drogerieketten haben entsprechende Produkte bereits in ihr Sortiment aufgenommen.
CannTrust: Analysten ziehen sich zurück
Der kanadische Produzent CannTrust machte in der vergangenen Woche Schlagzeilen, nachdem das das Unternehmen tausende Kilogramm Cannabis vom Markt nehmen musste, da Health Canada Verstöße beim Anbau festgestellt hat. Daraufhin hat unter anderem die Provinz Ontario Produkte des Unternehmens aus den Regalen genommen, die Aktie sackte deutlich ab.
Ein Analyst von Mackie Research Capital hat am Montag mitgeteilt, dass man die Aktie nicht mehr covern werde, da man das Vertrauen in das Management verloren haben. Der Analyst Greg McLeish teilte mit, dass die Zukunft des Unternehmens unsicher sei.
Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.
Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland mittlerweile legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die demnächst in German Cannabis Group umbenannt werden dürfte, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen dürfte. Die Aktie von Chinook erreichte kürzlich in Kanada ein neues Jahreshoch.
Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.
Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt
Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE
Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.
Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw
Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.
Die Aktie von Chinook ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.
Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Chinook Tyee Industry Ltd. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Chinook Tyee Industry Ltd. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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