29.08.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Curaleaf schreibt schwarze Zahlen

(shareribs.com) New York 29.08.2019 - Der US-Cannabisvertrieb Curaleaf hat Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Das EBITDA fiel positiv aus, dennoch wurde ein hoher Nettoverlust verzeichnet.

Curaleaf meldete für das zweite Quartal einen Umsatz von 48,489 Mio. USD, ein Plus von 38 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2019, Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stand ein Plus von 231 Prozent.

Der Bruttogewinn aus dem Cannabisabsatz stieg um 44 Prozent auf 15,257 Mio. USD, 44 prozent mehr als im ersten Quartal. Die Bruttomarge lag hier bei 40 Prozent.

Das bereinigte EBITDA lag bei 3,357 Mio. USD, nach einem Minus von 3,686 Mio. USD im ersten Quartal. Unter dem Strich stand derweil ein Verlust in Höhe von 24,541 Mio. USD, mehr als doppelt so viel wie im ersten Quartal.

Der Umsatz lag unter den Erwartungen des Marktes. Curaleaf versuchte die Investoren aber zu beruhigen und teilte mit, im nächsten Jahr einen Umsatz von 1,0 bis 1,2 Mrd. USD schreiben zu wollen. Der CEO sieht sein Unternehmen als unbestreitbarer Branchenführer. Die jüngsten Übernahmen von Select und Grassroots, sowie Zukäufe in Arizona, Kalifornien, Nevada und Ohio habe man die Größe, das Wachstum im gesamten Land zügig zu steigern.

In einem Interview mit Bloomberg TV sagte der Vorstandsvorsitzende Boris Jordan, dass man bis zum Jahresende ein positives EBITDA beibehalten wolle. Im kommenden Jahr soll auch ein Nettogewinn geschafft werden. Jordan sagte weiterhin, dass die US-Branche, nach einigen schwachen Monaten, sich nun wieder stärker entwickle. Auch andere US-Unternehmen könnten bald wieder schwarze Zahlen schreiben.



Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

Lesen Sie dazu auch das jüngste Cannabis-Special zum deutschen Cannabismarkt: https://bit.ly/2Z2Shbf

Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland seit mehr als zwei Jahren legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die AMP German Cannabis Group (WKN: A12DYZ) (ehemals Chinook Tyee Industry Ltd.), konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen könnte.

Am 22. August teilte AMP German Cannabis Group (vormals Chinook) mit, dass ein Listing an der Canadian Securities Exchange genehmigt wurde. Ab dem 4. September wird dort der Handel unter dem aktuellen Börsenkürzel XCX möglich sein.

Der Namenswechsel in AMP German Cannabis Group Inc. ist erfolgt. Hieraus ergibt sich auch eine neue ISIN, die CA00176G1028. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2PbWWDY

AMP German Cannabis Group betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt


Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE

AMP kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.

Am 12. Juni teilte AMP German Cannabis Group (vormals Chinook) mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw

AMP German Cannabis Group positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP Alternative Medical Products hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von AMP German Cannabis Group (vormals Chinook) und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

Die Aktie von AMP German Cannabis Group ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.

Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu AMP German Cannabis Group (WKN: A12DYZ) (vormals Chinook Tyee Industry Ltd.) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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