09.08.19 News Soft Commodities
Cannabis Report: Cronos verdreifacht Umsatz
(shareribs.com) Toronto 09.08.2019 - Die Cronos Group konnte ihren Umsatz im zweiten Quartal deutlich steigern. Gleichzeitig sorgten höhere Kosten für Verarbeitung und Marketing, sowie für Forschung und Entwicklung für einen Verlust.
Cronos hat im zweiten Quartal einen Nettoumsatz von 10,24 Mio. CAD erwirtschaftet. Vor einem Jahr waren es noch 3,39 Mio. CAD.
Unter dem Strich zeigte sich jedoch ein anderes Bild, das EBITDA lag bei minus 17,8 Mio. CAD bzw. 22 Cents je Aktie. Vor einem Jahr lag der Verlust bei 2,4 Mio. CAD. Daten von Refinitiv zufolge wurde im Vorfeld ein Verlust von 3 Cents je Aktie erwartet.
Das Unternehmen machte für die Underperformance gestiegene Kosten für Verarbeitung, Verkauf und Marketing verantwortlich. Weiterhin habe das Unternehmen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung gesteigert.
Operativ stand ein Absatz von 1.584 Kilogramm Cannabis, wodurch ein Nettoumsatz von 6,44 Mio. CAD erzielt wurde. Die Umsatzkosten je Gramm beliefen sich auf 3,01 CAD je Gramm. Der Absatz konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht werden, was das Unternehmen vor allem die Legalisierung von Cannabis zurückführt.
Positiv aufgenommen wurde weiterhin, dass der Absatz gegenüber dem ersten Quartal 2019 in Kanada um 43 Prozent gestiegen ist. Dies unterstreicht das Wachstum des kanadischen Marktes.
Auch die Nachfrage nach CBD-Produkten scheint stark zu wachsen. Im zweiten Quartal wird das Gros des Umsatzwachstums auf CBD zurückgeführt. Das Unternehmen setzt deshalb verstärkt auf den US-Markt, wo CBD-Produkte bereits in der Breite verfügbar sind. In der vergangenen Woche hat Cronos die Übernahme von Redwood Holdings bekanntgegeben. Cronos will dafür rund 300 Mio. USD in die Handnehmen.
Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.
Lesen Sie dazu auch das jüngste Cannabis-Special zum deutschen Cannabismarkt: https://bit.ly/2Z2Shbf
Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland seit mehr als zwei Jahren legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die sich demnächst in AMP German Cannabis Group umbenennt, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen könnte.
Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.
Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt
Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE
Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.
Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw
Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.
Die Aktie von Chinook ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.
Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Chinook Tyee Industry Ltd. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Chinook Tyee Industry Ltd. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Cronos hat im zweiten Quartal einen Nettoumsatz von 10,24 Mio. CAD erwirtschaftet. Vor einem Jahr waren es noch 3,39 Mio. CAD.
Unter dem Strich zeigte sich jedoch ein anderes Bild, das EBITDA lag bei minus 17,8 Mio. CAD bzw. 22 Cents je Aktie. Vor einem Jahr lag der Verlust bei 2,4 Mio. CAD. Daten von Refinitiv zufolge wurde im Vorfeld ein Verlust von 3 Cents je Aktie erwartet.
Das Unternehmen machte für die Underperformance gestiegene Kosten für Verarbeitung, Verkauf und Marketing verantwortlich. Weiterhin habe das Unternehmen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung gesteigert.
Operativ stand ein Absatz von 1.584 Kilogramm Cannabis, wodurch ein Nettoumsatz von 6,44 Mio. CAD erzielt wurde. Die Umsatzkosten je Gramm beliefen sich auf 3,01 CAD je Gramm. Der Absatz konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht werden, was das Unternehmen vor allem die Legalisierung von Cannabis zurückführt.
Positiv aufgenommen wurde weiterhin, dass der Absatz gegenüber dem ersten Quartal 2019 in Kanada um 43 Prozent gestiegen ist. Dies unterstreicht das Wachstum des kanadischen Marktes.
Auch die Nachfrage nach CBD-Produkten scheint stark zu wachsen. Im zweiten Quartal wird das Gros des Umsatzwachstums auf CBD zurückgeführt. Das Unternehmen setzt deshalb verstärkt auf den US-Markt, wo CBD-Produkte bereits in der Breite verfügbar sind. In der vergangenen Woche hat Cronos die Übernahme von Redwood Holdings bekanntgegeben. Cronos will dafür rund 300 Mio. USD in die Handnehmen.
Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.
Lesen Sie dazu auch das jüngste Cannabis-Special zum deutschen Cannabismarkt: https://bit.ly/2Z2Shbf
Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland seit mehr als zwei Jahren legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die sich demnächst in AMP German Cannabis Group umbenennt, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen könnte.
Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.
Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt
Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE
Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.
Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw
Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.
Die Aktie von Chinook ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.
Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Chinook Tyee Industry Ltd. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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