30.10.18 News Soft Commodities
Cannabis Report: Coca-Cola enttäuscht Cannabisinvestoren
(shareribs.com) New York 30.10.2018 - Berichte über Gespräche zwischen dem Getränkeriesen Coca-Cola und Vertretern der Cannabisbranche wurden am Markt mit großem Interesse aufgenommen. Bei Veröffentlichung der Zahlen hat das Unternehmen nun Position bezogen, was an der grundsätzlichen Entwicklung des Cannabismarktes aber wenig ändert.
Coca-Cola ist einer der größten Getränkehersteller der Welt. Das Unternehmen hat am Dienstag Zahlen vorgelegt, wobei ein Gewinnanstieg auf 1,88 Mrd. USD bzw. 44 Cents je Aktie gemeldet wurde. Der Umsatz lag bei 8,25 Mrd. USD und damit leicht über den Erwartungen. Damit war der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal aber leicht geschrumpft.
Für Enttäuschung sorgte derweil ein Kommentar von CEO James Quincey, der den Spekulationen über einen Einstieg des Unternehmens in den potentiellen Markt für Cannabisgetränke vorerst eine Absage erteilte. Vor wenige Wochen berichteten kanadische Medien über entsprechende Gespräche, weshalb man nun Konkretes vom Unternehmen aus Atlanta erwartete. Quincey sagte dazu nun, dass man gegenwärtig keine Pläne habe, in den Markt einzusteigen. Dies sei „ungefähr der Punkt, an dem wir uns befinden.“
Cannabisaktien reagierten auf die Aussagen relativ gut, Aurora Cannabis stabilisieren sich, Tilray korrigieren derweil, während Aphria, welche ab Freitag an der NYSE gehandelt werden kann, anziehen.
Analysten reagierten ebenfalls entspannt auf die Aussagen. So teilte Jason Wilson von Budding Equity Asset Management laut marketwatch.com mit, dass die Entscheidung von Coca-Cola nicht überraschend sei und nicht dahingehend interpretiert werden sollte, dass das Unternehmen gar nicht in den Sektor einsteigen wolle. Die Bedrohung für den Markt von Erfrischungsgetränken durch die Verfügbarkeit von Cannabis, vor allem in Kanada, sei wesentlich geringer, als jene für alkoholische Getränke. Wilson verwies auf Constellation Brands und Molson Coors, zwei Größen der Spirituosen- und Brauereibranche, welche sich teils mit Milliardeninvestments in den Sektor eingekauft haben, um damit die erwarteten Kannibalisierungseffekte abzufedern und ein neues Marktsegment aufzubauen.
Ohnehin befindet sich der Markt in einer sehr frühen Phase. Entsprechende Produkte werden frühestens im nächsten Jahr erwartet. Coca-Cola wird bis dahin die Lage neubewerten und dürfte spätestens bei einem Engagement von Pepsi Co ebenfalls den Schritt wagen.
Die Legalisierung von Cannabis in Kanada ist Realität. Mit Spannung schauen Bürger, Regierungen anderer Länder aber auch große Unternehmen anderer Branchen auf die dortige Entwicklung. In den vergangenen Monaten sorgten vor allem Spirituosenhersteller und Brauereien für Schlagzeilen hinsichtlich der Kooperation mit Unternehmen aus der Branche. Vor allem der Einstieg von Constellation Brands bei Canopy Growth wird genau beobachtet. Diese Kooperationen machen deutlich, welches Potential Unternehmen dort sehen. Dazu zählt auch die jüngste Übernahme wichtiger Teile von ebbu Inc. durch Canopy Growth. Das Unternehmen will mit der Expertise von ebbu seine Chancen auf dem potentiell riesigen Markt für Getränke mit Cannabisgehalt verbessern.
Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) hat sich angesichts dieser Entwicklungen hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat ein Patent für ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichem natürlichem Cannabis angemeldet und damit Interesse anderer lizenzierter Cannabisproduzenten, sowie von Unternehmen der Nahrungsmittel- und Getränkebranche generiert.
Die Kollegen von SmallCap-Investor haben sich kürzlich mit dem CEO von Sproutly Canada zusammengesetzt. In dem Gespräch geht es unter anderem über den Marktansatz von Sproutly und die besondere Stellung im wachsenden kanadischen Markt.
Quelle: youtube.com
Die von Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) entwickelte Infuz2O-Lösung bietet somit Alternativen zu Inhalaten und den bislang üblichen ölbasierten essbaren Produkten. Sproutly Canadas Entwicklung könnte die Akzeptanz des Cannabiskonsums in Kanada deutlich steigern. Das Interesse der Konsumenten an Cannabis ist hoch, viele scheuen sich jedoch, dieses über die traditionellen Wege einzunehmen. Für Spirituosenhersteller und Brauereien ist Sproutly damit ein guter Partner, um die im Sektor rückläufigen Umsätze mit neuen und innovativen Produkten zu kompensieren. Kürzlich konnte das Unternehmen auch einen Einstieg von institutionellen Investoren verkünden. Im Rahmen der Finanzierung wird Sproutly 20 Mio. CAD einnehmen. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2DPgsQK
Mehr zu Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9), die auch auf Tradegate handelbar ist, finden Sie hier: https://bit.ly/2DCXjkZ
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Sproutly Canada Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Coca-Cola ist einer der größten Getränkehersteller der Welt. Das Unternehmen hat am Dienstag Zahlen vorgelegt, wobei ein Gewinnanstieg auf 1,88 Mrd. USD bzw. 44 Cents je Aktie gemeldet wurde. Der Umsatz lag bei 8,25 Mrd. USD und damit leicht über den Erwartungen. Damit war der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal aber leicht geschrumpft.
Für Enttäuschung sorgte derweil ein Kommentar von CEO James Quincey, der den Spekulationen über einen Einstieg des Unternehmens in den potentiellen Markt für Cannabisgetränke vorerst eine Absage erteilte. Vor wenige Wochen berichteten kanadische Medien über entsprechende Gespräche, weshalb man nun Konkretes vom Unternehmen aus Atlanta erwartete. Quincey sagte dazu nun, dass man gegenwärtig keine Pläne habe, in den Markt einzusteigen. Dies sei „ungefähr der Punkt, an dem wir uns befinden.“
Cannabisaktien reagierten auf die Aussagen relativ gut, Aurora Cannabis stabilisieren sich, Tilray korrigieren derweil, während Aphria, welche ab Freitag an der NYSE gehandelt werden kann, anziehen.
Analysten reagierten ebenfalls entspannt auf die Aussagen. So teilte Jason Wilson von Budding Equity Asset Management laut marketwatch.com mit, dass die Entscheidung von Coca-Cola nicht überraschend sei und nicht dahingehend interpretiert werden sollte, dass das Unternehmen gar nicht in den Sektor einsteigen wolle. Die Bedrohung für den Markt von Erfrischungsgetränken durch die Verfügbarkeit von Cannabis, vor allem in Kanada, sei wesentlich geringer, als jene für alkoholische Getränke. Wilson verwies auf Constellation Brands und Molson Coors, zwei Größen der Spirituosen- und Brauereibranche, welche sich teils mit Milliardeninvestments in den Sektor eingekauft haben, um damit die erwarteten Kannibalisierungseffekte abzufedern und ein neues Marktsegment aufzubauen.
Ohnehin befindet sich der Markt in einer sehr frühen Phase. Entsprechende Produkte werden frühestens im nächsten Jahr erwartet. Coca-Cola wird bis dahin die Lage neubewerten und dürfte spätestens bei einem Engagement von Pepsi Co ebenfalls den Schritt wagen.
Die Legalisierung von Cannabis in Kanada ist Realität. Mit Spannung schauen Bürger, Regierungen anderer Länder aber auch große Unternehmen anderer Branchen auf die dortige Entwicklung. In den vergangenen Monaten sorgten vor allem Spirituosenhersteller und Brauereien für Schlagzeilen hinsichtlich der Kooperation mit Unternehmen aus der Branche. Vor allem der Einstieg von Constellation Brands bei Canopy Growth wird genau beobachtet. Diese Kooperationen machen deutlich, welches Potential Unternehmen dort sehen. Dazu zählt auch die jüngste Übernahme wichtiger Teile von ebbu Inc. durch Canopy Growth. Das Unternehmen will mit der Expertise von ebbu seine Chancen auf dem potentiell riesigen Markt für Getränke mit Cannabisgehalt verbessern.
Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) hat sich angesichts dieser Entwicklungen hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat ein Patent für ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichem natürlichem Cannabis angemeldet und damit Interesse anderer lizenzierter Cannabisproduzenten, sowie von Unternehmen der Nahrungsmittel- und Getränkebranche generiert.
Die Kollegen von SmallCap-Investor haben sich kürzlich mit dem CEO von Sproutly Canada zusammengesetzt. In dem Gespräch geht es unter anderem über den Marktansatz von Sproutly und die besondere Stellung im wachsenden kanadischen Markt.
Quelle: youtube.com
Die von Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) entwickelte Infuz2O-Lösung bietet somit Alternativen zu Inhalaten und den bislang üblichen ölbasierten essbaren Produkten. Sproutly Canadas Entwicklung könnte die Akzeptanz des Cannabiskonsums in Kanada deutlich steigern. Das Interesse der Konsumenten an Cannabis ist hoch, viele scheuen sich jedoch, dieses über die traditionellen Wege einzunehmen. Für Spirituosenhersteller und Brauereien ist Sproutly damit ein guter Partner, um die im Sektor rückläufigen Umsätze mit neuen und innovativen Produkten zu kompensieren. Kürzlich konnte das Unternehmen auch einen Einstieg von institutionellen Investoren verkünden. Im Rahmen der Finanzierung wird Sproutly 20 Mio. CAD einnehmen. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2DPgsQK
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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