05.01.21  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Cannabisaktien klettern zum Jahresauftakt kräftig

(shareribs.com) New York / Toronto 05.01.2020 - Die Aktienmärkte zeigten sich am ersten Handelstag des Jahres überwiegend schwächer. Papiere von Cannabisproduzenten konnten aber teils deutlich zulegen. Die Investoren hoffen auf massive Fortschritte in den USA.

Im Rahmen der letzten US-Wahlen am 3. November 2020 wurde in vier US-Bundesstaaten für die Legalisierung von Cannabis gestimmt. In Arizona, Montana, South Dakota und New Jersey soll Cannabis vollständig legalisiert werden. In Montana ist die Legalisierung bereits vollzogen. Bislang fehlt es dem Bundesstaat aber an einer Regelung für den Verkauf von legalem Cannabis, was umso verwunderlicher ist, da in Montana medizinisches Cannabis seit Jahren legal ist.

In New Jersey ist Cannabis am 1. Januar 2021 ebenfalls legalisiert worden. Aber auch hier gibt es noch Probleme, die deutlich machen, dass die Politik es nicht geschafft hat, nachhaltige Gesetztestexte zu verfassen, die nicht am Sprachgebrauch scheitern.

New Jerseys Gouverneur will Cannabis seit Jahren legalisieren, ist aber am politischen Gegner und der Uneinigkeit in der Partei gescheitert. Die Befragung des Wählers im vergangenen Jahr sollte den Weg ebnen, um die Legalisierung endlich umzusetzen. Im November wurde mitgeteilt, dass binnen einer Woche ein Verfassungszusatz stehen könnte, der Cannabis zum 1. Januar 2021 legalisiert.

Dieses Ziel wurde nicht erreicht. Der Generalstaatsanwalt hat die Polizei im Bundesstaat gebeten, Bürger nicht wegen Cannabis zu belangen. Anders sieht es bei Marihuana aus. Dieses ist dem Gesetzestext nach weiterhin illegal, Cannabis ist nur unter Umständen legal.

Unter dem Strich ist klar, dass es New Jersey erneut nicht gelungen ist, Gesetze zu verfassen, die die Legalisierung von Cannabis regeln. Stattdessen bleiben die alten Regeln in Kraft, bis es neue Gesetze gibt, die mit den Versäumnissen der Vergangenheit aufräumen.

Trotz aller Komplikationen in New Jersey und der wahrscheinlichen Schlammschlacht um die Legalisierung im Bundesstaat New York herrscht unter den Investoren die Hoffnung, dass es bald zu einer breiten Legalisierungswelle im Land kommt.

In den Reihen der Demokraten, die heute die Kontrolle über den Senat erlangen könnten, finden sich Etliche, die eine Reform der Cannabisgesetze unterstützen. Die Hoffnung ist hoch, dass es in der Amtszeit von Joe Biden zu massiven Fortschritten kommt. Die Pandemie, die die Haushalte aller Bundesstaate extrem belastet, dürfte die Legalisierung eine attraktive Möglichkeit sein, um die klammen Kassen mit neuen Steuern aufzufüllen.

Vor diesem Hintergrund kletterten Tilray gestern um neun Prozent, für Aurora Cannabis ging es um 15 Prozent aufwärts. Auch Papiere von Canopy Growth und der Cronos Group kletterten kräftig.  


Nach den Wahlen in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Sollte es in den USA tatsächlich zu einem Regierungswechsel kommen, dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge würde sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis ändern.

Die AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli 2020 realisiert, wobei AMP German Cannabis Group monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP German Cannabis hat am 12. Oktober 2020 mitgeteilt, dass eine überzeichente Privatplatzierung abgeschlossen wurde. Statt der erwarteten 500.000 CAD wurden mehr als 771.000 CAD eingesammelt. Die eingeworbenen Mittel werde für allgemeine betriebliche Zwecke verwendet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/312bV70

AMP German Cannabis Group hat am 22. Oktober 2020 bekanntgegeben, dass das Produktangebot ab November um Cannabisöl-Medikamente der australischen Little Green Pharma ausgeweitet werden soll, sobald die Produkte eine Registrierung nach deutschem Betäubungsmittelgesetz erhalten haben. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35Cbx07

Am 16. Dezember 2020 hat AMP German Cannabis in einem Schreiben an seine Aktionäre über die Herausforderungen und Chancen des Cannabismarktes im Jahr 2021 gesprochen. Das Unternehmen hob unter anderem hervor, dass die Vereinten Nationen kürzlich eine Neueinstufung von Cannabis beschlossen haben. Dies dürfte den Weg freimachen für mehr Forschung auf dem Gebiet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC

AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0)
ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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