17.08.17 News Soft Commodities
Cannabis Report: Bundesstaaten widersprechen US-Justizministerium
(shareribs.com) Washington 17.08.17 - In der Auseinandersetzung über den weiteren Weg für Cannabis in den USA kommt es zwischen Bundesstaaten und dem Justizministerium immer wieder zu Scharmützeln. Zwei Bundesstaaten widersprechen dem Justizministerium hinsichtlich der Aussagen zu den bisherigen Entwicklungen.
Der amtierende US-Justizminister Jeff Sessions hat sich im Rahmen der Anhörungen vor dem Amtsantritt skeptisch zur Legalisierung von Cannabis in mehreren US-Bundesstaaten geäußert. Im Kampf für Law and Order sagte Sessions, dass man prüfen werde, wie mit den Bundesstaaten umzugehen sei.
Kürzlich haben die Bundesstaaten Alaska, Colorado, Washington State und Oregon das Justizministerium gebeten, die Legalisierung fortsetzen zu können. In einem Antwortschreiben von Sessions hat dieser nun Aussagen getroffen, denen die beiden Bundesstaaten Alaska und Washington nun widersprochen haben.
Washingtons Gouverneur Jay Inslee sagte, dass die Aussagen von Sessions über die Lage in Washington nicht mehr zeitgemäß und unkorrekt seien oder auf unvollständigen Informationen basierten. Der Gouverneur hat Sessions nun einen direkten Dialog angeboten, von dem man sich einen Fortschritt in der Debatte wünscht.
Alaskas Gouverneur Walker wies Sessions darauf hin, dass die Daten, die Sessions in seiner Argumentation verwendet, aus einem Drogenbericht von 2015 stammen würden. In Alaska hatte die Legalisierung von Cannabis effektiv aber erst Ende 2016 begonnen. Weiterhin würde der Bundesstaat bedeutende Schritte unternehmen, um die illegale Verbreitung von Cannabis zu unterbinden. Die Generalstaatsanwältin von Alaska, Jahna Lindmuth, schrieb dazu, dass die Bundesstaaten bei der Regulierung von Cannabis die Führung übernehmen sollten, da die Stimmung gegenüber Cannabis im Land sehr unterschiedlich sei.
Die Auseinandersetzungen zwischen Washington und den einzelnen Bundesstaaten dürften wahrscheinlich eine weitere politische Schlappe für Washington bedeuten. Es ist unwahrscheinlich, dass die Trump-Regierung sich gegen die mittlerweile rund 30 Bundesstaaten wird durchsetzen können, in den Cannabis in der einen oder anderen Form legalisiert ist. Nimmt man sich die bisherigen politischen Erfolge der Regierung Trump als Beispiel, ist auch bei Cannabis in absehbarer Zeit nicht mit einer einheitlichen Linie zu rechnen. Die Bundesstaaten werden ihre Agenda aber weiter verfolgen.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.
Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Invictus MD Strategies Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Beachten Sie des Weiteren bitte auch unseren Risikohinweis.
Der amtierende US-Justizminister Jeff Sessions hat sich im Rahmen der Anhörungen vor dem Amtsantritt skeptisch zur Legalisierung von Cannabis in mehreren US-Bundesstaaten geäußert. Im Kampf für Law and Order sagte Sessions, dass man prüfen werde, wie mit den Bundesstaaten umzugehen sei.
Kürzlich haben die Bundesstaaten Alaska, Colorado, Washington State und Oregon das Justizministerium gebeten, die Legalisierung fortsetzen zu können. In einem Antwortschreiben von Sessions hat dieser nun Aussagen getroffen, denen die beiden Bundesstaaten Alaska und Washington nun widersprochen haben.
Washingtons Gouverneur Jay Inslee sagte, dass die Aussagen von Sessions über die Lage in Washington nicht mehr zeitgemäß und unkorrekt seien oder auf unvollständigen Informationen basierten. Der Gouverneur hat Sessions nun einen direkten Dialog angeboten, von dem man sich einen Fortschritt in der Debatte wünscht.
Alaskas Gouverneur Walker wies Sessions darauf hin, dass die Daten, die Sessions in seiner Argumentation verwendet, aus einem Drogenbericht von 2015 stammen würden. In Alaska hatte die Legalisierung von Cannabis effektiv aber erst Ende 2016 begonnen. Weiterhin würde der Bundesstaat bedeutende Schritte unternehmen, um die illegale Verbreitung von Cannabis zu unterbinden. Die Generalstaatsanwältin von Alaska, Jahna Lindmuth, schrieb dazu, dass die Bundesstaaten bei der Regulierung von Cannabis die Führung übernehmen sollten, da die Stimmung gegenüber Cannabis im Land sehr unterschiedlich sei.
Die Auseinandersetzungen zwischen Washington und den einzelnen Bundesstaaten dürften wahrscheinlich eine weitere politische Schlappe für Washington bedeuten. Es ist unwahrscheinlich, dass die Trump-Regierung sich gegen die mittlerweile rund 30 Bundesstaaten wird durchsetzen können, in den Cannabis in der einen oder anderen Form legalisiert ist. Nimmt man sich die bisherigen politischen Erfolge der Regierung Trump als Beispiel, ist auch bei Cannabis in absehbarer Zeit nicht mit einer einheitlichen Linie zu rechnen. Die Bundesstaaten werden ihre Agenda aber weiter verfolgen.
In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.
Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.
Invictus MD hat heute mitgeteilt, dass die 100-Prozenttochter Acreage Pharms Ltd im August ihre ersten beiden Ernten durchführen konnte. In der ersten Septemberwoche rechnet man damit, die nächsten beiden Ernten durchführen zu können. Acreage Pharma ist ein lizenzierter Produzent unter den kanadischen Access to Cannabis for Medical Purposes Regulations (ACMPR). Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass der Bau einer gut 3.000 m² großen Produktionsstätte zügig vorankommt und bis Ende Januar 2018 abgeschlossen sein soll.
Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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