(shareribs.com) Harrisburg 25.09.17 - Die Legalisierung von Cannabis an der Ostküste der USA kommt weiterhin nur langsam voran. Im Bundesstaat Pennsylvania zeigt eine neue Umfrage einer Universität eine breite Zustimmung in der Bevölkerung.

Die Vielfalt an Bundesstaat an der US-Ostküste lässt die geographische Legalisierung von Cannabis wesentlich langsamer vorankommen als an der Ostküste, wo nur drei Bundesstaaten diesen Weg bereits gegangen sind. Eine Umfrage des Franklin and Marshall College zufolge gibt es aber auch an der Atlantikküste eine wachsende Zustimmung für einen solchen Schritt.
Wie die am Donnerstag veröffentlichte Studie zeigt, haben sich 59 Prozent der Befragten für eine Legalisierung von Cannabis ausgesprochen. Dies ist ein deutliches Wachstum gegenüber einer Umfrage im Jahr 2006, die lediglich unter 22 Prozent der Befragten Zustimmung für die Legalisierung zeigte.

Die Tatsache, dass viele US-Bundesstaaten mittlerweile Cannabis in der einen oder anderen Form legalisiert haben, dürfte auch in anderen Bundesstaaten zu einem Umdenken geführt haben. Ein Vertreter der Universität sagte, dass die Entwicklung ein wichtiger Schritt sei, da Pennsylvania üblicher Weise relativ konservativ bei sozialen Fragestellungen sei.

Die Basis der Umfrage ist allerdings relativ dünn. Das durchführende Center for Opinion Research hat knapp 400 Wähler befragt. Weiterhin wurde die Befragung ohne eine Gewichtung durchgeführt, weshalb unklar ist, wie sehr die Wähler dieses Thema interessiert.

Im vergangenen Jahr wurde die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Pennsylvania verabschiedet, für das kommende Jahr ist die Eröffnung einiger Cannabis-Apotheken vorgesehen. Dabei hat sicher Gesetzgeber aber sehr restriktiv gezeigt und den Konsum von Cannabis in Form klassischer Joints nicht erlaubt. Vielmehr sind Patienten gezwungen, auf essbare Produkte oder Vapors zurückzugreifen.




In Kanada steht im kommenden Jahr die Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozenttochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen.

Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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