18.09.20 News Soft Commodities
Cannabis Report: Abstimmung im US-Repräsentantenhaus verschoben
(shareribs.com) Washington 18.09.2020 - Das US-Repräsentantenhaus hat eine Abstimmung zur Legalisierung von Cannabis auf nach den Wahlen verschoben. Der entsprechende Gesetzesentwurf hätte dort wohl eine Mehrheit. Im Senat und dem Weißen Haus wohl aber nicht.
Wie ein Mitglied des US-Repräsentantenhauses gestern gegenüber Politico mitteilte, wird es vor den Präsidentschaftswahlen am 3. November in den USA keine Abstimmung zur Legalisierung von Cannabis im Repräsentantenhaus geben.
Das Demokratisch beherrschte Repräsentantenhaus hat dazu den MORE Act erstellt, der Strafen auf Bundesebene abschaffen, einige Vorstrafen beseitigen und zudem die Grundlage für die finanzielle Unterstützung von Betroffenen des Drogenkriegs schaffen soll.
Ursprünglich war geplant, dass über das Gesetz am 21. September abgestimmt werden soll. Nun wurde die Abstimmung jedoch verschoben, da man sich stattdessen auf die Verabschiedung eines neuen Gesetzespaket konzentrieren soll, mit dessen Hilfe die Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen.
Die Entstehung des MORE Act wird als wegweisend angesehen, da es bislang kein Gesetzesentwurf, der die gegenwärtige Einstufung von Cannabis als gefährliche Substanz abschaffen soll, auch nur aus einem Ausschuss geschafft hat.
Der Kongress plant nach den Wahlen erneut zusammen zu kommen. Eine Abstimmung zu dem Gesetz soll noch vor Ende des Jahres stattfinden.
Viel wird auch vom Ergebnis der Präsidentschaftswahlen abhängen. Theoretisch haben die Demokraten die Möglichkeit, auch den Senat kontrollieren zu können. Zudem zeigen etliche Umfragen einen deutlichen Vorsprung für Joe Biden. Nach dem Debakel der letzten US-Präsidentschaftswahlen, vor dem viele Umfragen einen deutlichen Wahlsieg von Hillary Clinton erwarten ließen, ist nun die Skepsis gegenüber Umfrageergebnissen groß.
Herausforderer Joe Biden gilt zudem nicht als großer Freund der Legalisierung von Cannabis, sondern ist wohl zuerst für die Entkriminalisierung.
Die letzten Monate waren für die globale Cannabisbranche eine nicht unerhebliche Herausforderung. Die Unternehmen in Kanada konnten von der Einstufung als essentielles Gewerbe profitieren und weiterhin ihre Produktion verkaufen, einfach war es dennoch nicht, wie die Abschreibungen, die Aurora Cannabis kürzlich ankündigte, deutlich machen.
Die AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.
Erste Umsätze wurden bereits im Juli realisiert, wobei AMP German Cannabis Group monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY
AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.
AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von AMP German Cannabis Group Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens AMP German Cannabis Group Inc. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Wie ein Mitglied des US-Repräsentantenhauses gestern gegenüber Politico mitteilte, wird es vor den Präsidentschaftswahlen am 3. November in den USA keine Abstimmung zur Legalisierung von Cannabis im Repräsentantenhaus geben.
Das Demokratisch beherrschte Repräsentantenhaus hat dazu den MORE Act erstellt, der Strafen auf Bundesebene abschaffen, einige Vorstrafen beseitigen und zudem die Grundlage für die finanzielle Unterstützung von Betroffenen des Drogenkriegs schaffen soll.
Ursprünglich war geplant, dass über das Gesetz am 21. September abgestimmt werden soll. Nun wurde die Abstimmung jedoch verschoben, da man sich stattdessen auf die Verabschiedung eines neuen Gesetzespaket konzentrieren soll, mit dessen Hilfe die Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen.
Die Entstehung des MORE Act wird als wegweisend angesehen, da es bislang kein Gesetzesentwurf, der die gegenwärtige Einstufung von Cannabis als gefährliche Substanz abschaffen soll, auch nur aus einem Ausschuss geschafft hat.
Der Kongress plant nach den Wahlen erneut zusammen zu kommen. Eine Abstimmung zu dem Gesetz soll noch vor Ende des Jahres stattfinden.
Viel wird auch vom Ergebnis der Präsidentschaftswahlen abhängen. Theoretisch haben die Demokraten die Möglichkeit, auch den Senat kontrollieren zu können. Zudem zeigen etliche Umfragen einen deutlichen Vorsprung für Joe Biden. Nach dem Debakel der letzten US-Präsidentschaftswahlen, vor dem viele Umfragen einen deutlichen Wahlsieg von Hillary Clinton erwarten ließen, ist nun die Skepsis gegenüber Umfrageergebnissen groß.
Herausforderer Joe Biden gilt zudem nicht als großer Freund der Legalisierung von Cannabis, sondern ist wohl zuerst für die Entkriminalisierung.
Die letzten Monate waren für die globale Cannabisbranche eine nicht unerhebliche Herausforderung. Die Unternehmen in Kanada konnten von der Einstufung als essentielles Gewerbe profitieren und weiterhin ihre Produktion verkaufen, einfach war es dennoch nicht, wie die Abschreibungen, die Aurora Cannabis kürzlich ankündigte, deutlich machen.
Die AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.
Erste Umsätze wurden bereits im Juli realisiert, wobei AMP German Cannabis Group monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY
AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.
AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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