03.05.19 News Soft Commodities
Anhaltend schwache Exportnachfrage zieht Sojabohnen nach unten
(shareribs.com) Chicago 03.05.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Das Wetter in den USA stützt Mais weiterhin. Die Sojabohnen stehen derweil unter dem Eindruck der anhaltend schwachen Exportverläufe.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,705 USD/Scheffel. Die Niederschläge in den USA wirken sich weiterhin unterstützend auf die US-Maispreise aus. Im Mai kommt es üblicherweise zu großen Fortschritten bei der Aussaat. Es wird nun aber befürchtet, dass die Niederschläge, die noch zwei Wochen anhalten sollen, die Aussaat derart stark verzögert, dass dies den Umfang der Anbauflächen verringert. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 796.000 Tonnen, wovon 209.500 Tonnen auf Lieferungen im nächsten Handelsjahr entfallen.
Juli-Weizen kletterte um 8,0 Cents auf 4,44 USD/Scheffel. Das geringe Kursniveau von Weizen hat zu einer Gegenbewegung bei den Notierungen geführt, die sich auch am Donnerstag fortsetzte. Gleichzeitig bleibt das Aufwärtspotential begrenzt, da das globale Angebot von Weizen als sehr gut gilt und die Exportnachfrage nicht den Erwartungen entspricht. Die Exportverkäufe beliefen sich in der Woche bis zum 25. April auf 419.400 Tonnen, 297.400 Tonnen davon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 8,0 Cents auf 8,4325 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen lagen bei lediglich 344.400 Tonnen und damit unter den Erwartungen des Marktes. Viel hängt weiterhin von der Entwicklung in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA ab, obgleich die Hoffnungen auf einen starken Anstieg der Exportnachfrage gering sind. Weiterhin könnten die Bauern in den USA mehr Sojabohnen anbauen als bislang erwartet.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,705 USD/Scheffel. Die Niederschläge in den USA wirken sich weiterhin unterstützend auf die US-Maispreise aus. Im Mai kommt es üblicherweise zu großen Fortschritten bei der Aussaat. Es wird nun aber befürchtet, dass die Niederschläge, die noch zwei Wochen anhalten sollen, die Aussaat derart stark verzögert, dass dies den Umfang der Anbauflächen verringert. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 796.000 Tonnen, wovon 209.500 Tonnen auf Lieferungen im nächsten Handelsjahr entfallen.
Juli-Weizen kletterte um 8,0 Cents auf 4,44 USD/Scheffel. Das geringe Kursniveau von Weizen hat zu einer Gegenbewegung bei den Notierungen geführt, die sich auch am Donnerstag fortsetzte. Gleichzeitig bleibt das Aufwärtspotential begrenzt, da das globale Angebot von Weizen als sehr gut gilt und die Exportnachfrage nicht den Erwartungen entspricht. Die Exportverkäufe beliefen sich in der Woche bis zum 25. April auf 419.400 Tonnen, 297.400 Tonnen davon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 8,0 Cents auf 8,4325 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen lagen bei lediglich 344.400 Tonnen und damit unter den Erwartungen des Marktes. Viel hängt weiterhin von der Entwicklung in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA ab, obgleich die Hoffnungen auf einen starken Anstieg der Exportnachfrage gering sind. Weiterhin könnten die Bauern in den USA mehr Sojabohnen anbauen als bislang erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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