01.04.20 News Soft Commodities
Anbauprognosen ziehen Mais nach unten
(shareribs.com) Chicago 01.04.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend leichter. Mais sackte ab, nachdem eine sehr hohe Ernte für das laufende Jahr prognostiziert wurde. Weizen und Sojabohnen fallen im elektronischen Handel weiter.
Mai-Mais gibt 1,5 Cents auf 3,3925 USD/Scheffel ab. Mais korrigierte am Dienstag leicht und bleibt auch weiterhin schwach. Das USDA teilte mit, dass die Lagerbestände von Mais per 1. März bei 7,95 Mrd. Scheffel in den USA gelegen hätten. Dies lag unter den Erwartungen. Belastend waren derweil die Prognosen für die diesjährige Anbaufläche, die in diesem Jahr bei 96,99 Mio. Acres liegen dürfte. Dies liegt weit über den Erwartungen des Marktes. Kritisch wird dies vor allem gesehen, da die Nachfrage der Ethanolproduzenten deutlich zurückgehen dürften.
Mai-Weizen korrigiert um 7,75 Cents auf 5,61 USD/Scheffel. Weizen liegt weiter unter Druck, da der feste US-Dollar die Exportaussichten beeinträchtigt. In den vergangenen Wochen hat sich Weizen deutlich verteuert, im März allein kletterte der Kontrakt um rund acht Prozent, was nun zu Gewinnmitnahmen führt.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 9,75 Cents auf 8,7625 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen korrigieren, wobei diese auf Sicht des Monats sich wenig bewegten. Das USDA hat für das laufende Jahr Anbauflächen von 83,510 Mio. Acres prognostiziert, was unter den Erwartungen lag. Da es dem Markt aber auch weiterhin als Nachfrage mangelt, liegen die Notierungen unter Druck.
Mai-Mais gibt 1,5 Cents auf 3,3925 USD/Scheffel ab. Mais korrigierte am Dienstag leicht und bleibt auch weiterhin schwach. Das USDA teilte mit, dass die Lagerbestände von Mais per 1. März bei 7,95 Mrd. Scheffel in den USA gelegen hätten. Dies lag unter den Erwartungen. Belastend waren derweil die Prognosen für die diesjährige Anbaufläche, die in diesem Jahr bei 96,99 Mio. Acres liegen dürfte. Dies liegt weit über den Erwartungen des Marktes. Kritisch wird dies vor allem gesehen, da die Nachfrage der Ethanolproduzenten deutlich zurückgehen dürften.
Mai-Weizen korrigiert um 7,75 Cents auf 5,61 USD/Scheffel. Weizen liegt weiter unter Druck, da der feste US-Dollar die Exportaussichten beeinträchtigt. In den vergangenen Wochen hat sich Weizen deutlich verteuert, im März allein kletterte der Kontrakt um rund acht Prozent, was nun zu Gewinnmitnahmen führt.
Die Mai-Sojabohnen verlieren 9,75 Cents auf 8,7625 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen korrigieren, wobei diese auf Sicht des Monats sich wenig bewegten. Das USDA hat für das laufende Jahr Anbauflächen von 83,510 Mio. Acres prognostiziert, was unter den Erwartungen lag. Da es dem Markt aber auch weiterhin als Nachfrage mangelt, liegen die Notierungen unter Druck.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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