14.06.13 News Soft Commodities
Agrarrohstoffe: Goldman Sachs senkt den Daumen
(shareribs.com) New York 14.06.13 - Die Analysten von Goldman Sachs haben nach dem WASDE-Bericht des USDA ihre Prognosen für Mais und Sojabohnen deutlich gesenkt. Es wird erwartet, dass ein Shorten von Mais und Sojabohnen eine der größten Gewinnmöglichkeiten birgt.
Goldman Sachs sieht mittlerweile deutlich geringere Angebotsrisiken bei Sojabohnen und Mais die Ernte in den USA dürfte jeweils zu einem Anstieg der globalen Bestände führen. Die Analysten teilten mit, dass es erheblicher Verschlechterungen beim Wetter bedarf, um einen Aufbau der Lagerbestände noch zu bremsen. Nicht nur in den USA, auch in Lateinamerika werden umfangreiche Ernten erwartet. Sollte sich das Wetter wie erwartet entwickeln, könnte die Maisernte bei 13,6 Mrd. Scheffel liegen, die Sojaernte bei 3,37 Mrd. Scheffel.
Zwar blieben die tatsächlichen Erträge in den USA unsicher, im Verhältnis zum vergangenen Jahr wird aber auf jeden Fall eine Verbesserung erwartet.
Deutsche und Rabobank pessimistisch
Auch die Analysten der Deutschen Bank und der Rabobank sind derzeit weniger optimistisch. Mit den aktuellen Prognosen des USDA habe man ein Szenario für einen Preis von 3,60 USD/Scheffel ermöglicht, so die Analysten, wahrscheinlicher sei aber ein Preis von 4,30 USD. Zudem sind die Prognosen des USDA noch sehr unsicher. Der Preis für das Scheffel Sojabohnen könnte auf 11,00 USD sinken, ein Niveau das zuletzt im Jahr 2010 gesehen wurde.
Die Rabobank zweifelt derweil die Aussagekraft des WASDE-Berichtes. Die Anbauflächen für Mais könnten noch einmal revidiert werden, es sei aber zu erwarten, dass das Umfeld vorerst bärisch bleibt
Juli-Mais klettert aktuell um 4,75 Cents auf 6,4825 USD/Scheffel, die Juli-Sojabohnen erholen sich heute um 4,25 Cents auf 15,145 USD/Scheffel.
Goldman Sachs sieht mittlerweile deutlich geringere Angebotsrisiken bei Sojabohnen und Mais die Ernte in den USA dürfte jeweils zu einem Anstieg der globalen Bestände führen. Die Analysten teilten mit, dass es erheblicher Verschlechterungen beim Wetter bedarf, um einen Aufbau der Lagerbestände noch zu bremsen. Nicht nur in den USA, auch in Lateinamerika werden umfangreiche Ernten erwartet. Sollte sich das Wetter wie erwartet entwickeln, könnte die Maisernte bei 13,6 Mrd. Scheffel liegen, die Sojaernte bei 3,37 Mrd. Scheffel.
Zwar blieben die tatsächlichen Erträge in den USA unsicher, im Verhältnis zum vergangenen Jahr wird aber auf jeden Fall eine Verbesserung erwartet.
Deutsche und Rabobank pessimistisch
Auch die Analysten der Deutschen Bank und der Rabobank sind derzeit weniger optimistisch. Mit den aktuellen Prognosen des USDA habe man ein Szenario für einen Preis von 3,60 USD/Scheffel ermöglicht, so die Analysten, wahrscheinlicher sei aber ein Preis von 4,30 USD. Zudem sind die Prognosen des USDA noch sehr unsicher. Der Preis für das Scheffel Sojabohnen könnte auf 11,00 USD sinken, ein Niveau das zuletzt im Jahr 2010 gesehen wurde.
Die Rabobank zweifelt derweil die Aussagekraft des WASDE-Berichtes. Die Anbauflächen für Mais könnten noch einmal revidiert werden, es sei aber zu erwarten, dass das Umfeld vorerst bärisch bleibt
Juli-Mais klettert aktuell um 4,75 Cents auf 6,4825 USD/Scheffel, die Juli-Sojabohnen erholen sich heute um 4,25 Cents auf 15,145 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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