06.03.19 News Soft Commodities
Agrarfutures wenig verändert, Marktteilnehmer hoffen auf Handelsgespräche
(shareribs.com) Chicago 06.03.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel kaum verändert. Es wird weiterhin auf Fortschritte in den Handelsgesprächen gehofft. Mais steht zwischen Baum und Borke.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 0,25 Cents auf 3,755 USD/Scheffel. Den Agrarfutures fehlt es weiterhin an frischen Impulsen, weshalb sich die Marktteilnehmer zurückhalten. Vor allem Mais bleibt in einer engen Handelsspanne, bedingt durch die Schwäche bei Weizen und die Hoffnung auf eine anziehende Exportnachfrage bei den Sojabohnen.
Mai-Weizen verliert 1,25 Cents auf 4,615 USD/Scheffel. Bei Weizen bleibt die Exportnachfrage ebenfalls problematisch, auch wenn die Auslieferungen längst nicht so stark unter jenen des Vorjahres liegen, wie bei den Sojabohnen. Die bestehende Exportnachfrage wird meist von europäischen Lieferanten bedient. Der Preis für US-Weizen ist nicht so stark zurückgekommen, dass dieser zusätzliche Nachfrage generieren könnte. Zusätzlich ist der US-Dollar relativ stark, was die Wettbewerbsfähigkeit einschränkt. Dennoch gilt Weizen als stark überverkauft, ein Katalysator, der eine stärkere Erholung bringen könnte, ist aber weiter nicht in Sicht.
Die Mai-Sojabohnen verbessern sich um 1,5 Cents auf 9,1525 USD/Scheffel. Die Entwicklung bei den Sojabohnen steht und fällt mit dem Erfolg der Verhandlungen zwischen China und den USA. Die Marktteilnehmer hoffen, dass die Exportnachfrage bei einer Einigung noch anziehen könnte. Das USDA hat im Rahmen der täglichen Berichte schon seit Längerem keine Orders aus China gemeldet, was darauf schließen lässt, dass die Volksrepublik vor allem in Lateinamerika zukauft. In Brasilien zeigen sich gegenwärtig aber Probleme in der Logistik.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 0,25 Cents auf 3,755 USD/Scheffel. Den Agrarfutures fehlt es weiterhin an frischen Impulsen, weshalb sich die Marktteilnehmer zurückhalten. Vor allem Mais bleibt in einer engen Handelsspanne, bedingt durch die Schwäche bei Weizen und die Hoffnung auf eine anziehende Exportnachfrage bei den Sojabohnen.
Mai-Weizen verliert 1,25 Cents auf 4,615 USD/Scheffel. Bei Weizen bleibt die Exportnachfrage ebenfalls problematisch, auch wenn die Auslieferungen längst nicht so stark unter jenen des Vorjahres liegen, wie bei den Sojabohnen. Die bestehende Exportnachfrage wird meist von europäischen Lieferanten bedient. Der Preis für US-Weizen ist nicht so stark zurückgekommen, dass dieser zusätzliche Nachfrage generieren könnte. Zusätzlich ist der US-Dollar relativ stark, was die Wettbewerbsfähigkeit einschränkt. Dennoch gilt Weizen als stark überverkauft, ein Katalysator, der eine stärkere Erholung bringen könnte, ist aber weiter nicht in Sicht.
Die Mai-Sojabohnen verbessern sich um 1,5 Cents auf 9,1525 USD/Scheffel. Die Entwicklung bei den Sojabohnen steht und fällt mit dem Erfolg der Verhandlungen zwischen China und den USA. Die Marktteilnehmer hoffen, dass die Exportnachfrage bei einer Einigung noch anziehen könnte. Das USDA hat im Rahmen der täglichen Berichte schon seit Längerem keine Orders aus China gemeldet, was darauf schließen lässt, dass die Volksrepublik vor allem in Lateinamerika zukauft. In Brasilien zeigen sich gegenwärtig aber Probleme in der Logistik.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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