25.07.13 News Soft Commodities
ABN Amro und CBA optimistisch für Sojabohnen und Weizen
(shareribs.com) London 25.07.13 - Vor dem Hintergrund der jüngsten Kurseinbrüche bei Sojabohnen erscheinen positive Prognosen deplatziert. Die Analysten von ABN Amro und der Commonwealth of Australia sind dennoch positiv gestimmt, da die Nachfrage anhaltend hoch ist.
Die Commonwealth Bank of Australia hat jüngst ihre Prognosen für eine Reihe von Rohstoffen gesenkt. Grund dafür ist der festere US-Dollar und das wachsende Angebot. Dennoch gibt es auch positive Aussichten für die Rohstoffe, so unter anderem Sojabohnen und Weizen
Für die Sojabohnen im Juli und August wurden die Prognosen um gut 1,00 USD auf 14,38 USD/Scheffel angehoben. Für das vierte Quartal 2013 wurde das Kursziel auf 12,67 USD/Scheffel angehoben. Die Analysten teilten mit, dass man eine anhaltend hohe Nachfrage bei Sojabohnen verzeichne. Dem gegenüber steht der aktuelle Sell Off, der sich aus dem Abverkauf von Sojabeständen in den USA ergibt.
Die Analysten der ABN Amro gehen derweil davon aus, dass die Sojabohnen den September mit einem Preis von 14,10 USD/Scheffel beenden werden. Die Preise dürften aber volatil bleiben, da die in den USA eine Rekordernte erwartet wird, die Bestände aus der alten Ernte aber extrem knapp sind.
Bei Weizen wird derweil erwartet, dass die Preise in diesem Quartal bei rund 6,52 USD/Scheffel liegen, im vierten Quartal wird ein Niveau von 6,17 USD/Scheffel erwartet. Die Prämie gegenüber Mais dürfte dabei weiter zunehmen, da die Weizenbestände gegenüber den Maisbeständen enger sind. Auch sollten die Weizenbestände, aufgrund einer höheren Nachfrage, relativ eng bleiben. So könnten die Preise für Weizen vom aktuellen Niveau fallen, es sei aber dennoch mit einem historisch hohen Preisniveau zu rechnen.
Für Mais ist die ABN Amro derweil deutlich optimistischer als die Commonwealth Bank of Australia. So erwartet die ABN Amro, dass die Nachfrage hoch bleibt, während die Bestände sinken. Ende September sollte das Scheffel deshalb bei 6,10 USD notieren, was deutlich über dem aktuellen Niveau liegt.
Die CBA derweil erwartet, dass die hohen Erträge in diesem Jahr zu einem starken Lageraufbau führen werde, die dann auf ein 30-Jahreshoch steigen könnten. Deshalb wurde die Prognose für Ende 2013 um 13 Prozent auf 4,75 USD/Scheffel gesenkt. Darüber hinaus sollte der Preise zum Ende des kommenden Jahres auf 4,10 USD/Scheffel abgerutscht sein.
Die November-Sojabohnen setzen heute ihre scharfe Korrektur fort. Der Kontrakt verliert aktuell 34,5 Cents auf 12,2225 USD/Scheffel. September-Weizen korrigiert um 1,0 Cents auf 6,5225 USD/Scheffel und Dezember-Mais verliert 2,75 Cents auf 4,775 USD/Scheffel.
Die Commonwealth Bank of Australia hat jüngst ihre Prognosen für eine Reihe von Rohstoffen gesenkt. Grund dafür ist der festere US-Dollar und das wachsende Angebot. Dennoch gibt es auch positive Aussichten für die Rohstoffe, so unter anderem Sojabohnen und Weizen
Für die Sojabohnen im Juli und August wurden die Prognosen um gut 1,00 USD auf 14,38 USD/Scheffel angehoben. Für das vierte Quartal 2013 wurde das Kursziel auf 12,67 USD/Scheffel angehoben. Die Analysten teilten mit, dass man eine anhaltend hohe Nachfrage bei Sojabohnen verzeichne. Dem gegenüber steht der aktuelle Sell Off, der sich aus dem Abverkauf von Sojabeständen in den USA ergibt.
Die Analysten der ABN Amro gehen derweil davon aus, dass die Sojabohnen den September mit einem Preis von 14,10 USD/Scheffel beenden werden. Die Preise dürften aber volatil bleiben, da die in den USA eine Rekordernte erwartet wird, die Bestände aus der alten Ernte aber extrem knapp sind.
Bei Weizen wird derweil erwartet, dass die Preise in diesem Quartal bei rund 6,52 USD/Scheffel liegen, im vierten Quartal wird ein Niveau von 6,17 USD/Scheffel erwartet. Die Prämie gegenüber Mais dürfte dabei weiter zunehmen, da die Weizenbestände gegenüber den Maisbeständen enger sind. Auch sollten die Weizenbestände, aufgrund einer höheren Nachfrage, relativ eng bleiben. So könnten die Preise für Weizen vom aktuellen Niveau fallen, es sei aber dennoch mit einem historisch hohen Preisniveau zu rechnen.
Für Mais ist die ABN Amro derweil deutlich optimistischer als die Commonwealth Bank of Australia. So erwartet die ABN Amro, dass die Nachfrage hoch bleibt, während die Bestände sinken. Ende September sollte das Scheffel deshalb bei 6,10 USD notieren, was deutlich über dem aktuellen Niveau liegt.
Die CBA derweil erwartet, dass die hohen Erträge in diesem Jahr zu einem starken Lageraufbau führen werde, die dann auf ein 30-Jahreshoch steigen könnten. Deshalb wurde die Prognose für Ende 2013 um 13 Prozent auf 4,75 USD/Scheffel gesenkt. Darüber hinaus sollte der Preise zum Ende des kommenden Jahres auf 4,10 USD/Scheffel abgerutscht sein.
Die November-Sojabohnen setzen heute ihre scharfe Korrektur fort. Der Kontrakt verliert aktuell 34,5 Cents auf 12,2225 USD/Scheffel. September-Weizen korrigiert um 1,0 Cents auf 6,5225 USD/Scheffel und Dezember-Mais verliert 2,75 Cents auf 4,775 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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