Ölpreise setzen Seitwärtsbewegung fort
(shareribs.com) London 04.12.2024 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch wenig verändert. Die Marktteilnehmer zeigen sich weiterhin sehr zurückhaltend. Das API meldet einen deutlichen Anstieg der Lagerbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 1,232 Millionen Barrel gestiegen. Erwartet wurde ein Rückgang um rund zwei Millionen Barrel. Die Benzinvorräte stiegen um 4,623 Millionen Barrel. Die Bestände an Destillaten stiegen um 1,014 Millionen Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 112.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag erwartet.
Die gestrige Ausrufung des Kriegsrechts in Südkorea sorgte für Verunsicherung an den Märkten. Dieses wurde zwar wieder aufgehoben, die Lage bleibt aber komplex und mögliche Neuwahlen könnten in einer geopolitisch schwierigen Phase für weitere Unsicherheit sorgen.
Eine weitere Verschiebung der Fördermengenerhöhung durch die OPEC+ Staaten gilt mittlerweile als eingepreist. Ursprünglich für Oktober geplant und dann auf Dezember verschoben, wird nun damit gerechnet, dass die Produktion erst zu Beginn des zweiten Quartals 2025 angehoben wird. Ein entsprechender Beschluss wird beim morgigen Treffen der OPEC-Staaten erwartet.
Goldman Sachs geht derzeit von einer Unterversorgung des Ölmarktes aus. Für das kommende Jahr wird jedoch ein Überschuss von 0,4 Mio. Barrel/Tag erwartet. Dieser Umstand bremst derzeit die Dynamik bei Rohöl deutlich. Die Commonwealth Bank erwartet einen Anstieg der Rohölförderung außerhalb der OPEC um 1,5 Mio. Barrel/Tag, während die Nachfrage nur um 1,0 Mio. Barrel/Tag zulegen soll.
Brent-Rohöl verteuert sich um 0,4 Prozent auf 73,91 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann um 0,3 Prozent auf 70,18 USD/Barrel zulegen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 1,232 Millionen Barrel gestiegen. Erwartet wurde ein Rückgang um rund zwei Millionen Barrel. Die Benzinvorräte stiegen um 4,623 Millionen Barrel. Die Bestände an Destillaten stiegen um 1,014 Millionen Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 112.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag erwartet.
Die gestrige Ausrufung des Kriegsrechts in Südkorea sorgte für Verunsicherung an den Märkten. Dieses wurde zwar wieder aufgehoben, die Lage bleibt aber komplex und mögliche Neuwahlen könnten in einer geopolitisch schwierigen Phase für weitere Unsicherheit sorgen.
Eine weitere Verschiebung der Fördermengenerhöhung durch die OPEC+ Staaten gilt mittlerweile als eingepreist. Ursprünglich für Oktober geplant und dann auf Dezember verschoben, wird nun damit gerechnet, dass die Produktion erst zu Beginn des zweiten Quartals 2025 angehoben wird. Ein entsprechender Beschluss wird beim morgigen Treffen der OPEC-Staaten erwartet.
Goldman Sachs geht derzeit von einer Unterversorgung des Ölmarktes aus. Für das kommende Jahr wird jedoch ein Überschuss von 0,4 Mio. Barrel/Tag erwartet. Dieser Umstand bremst derzeit die Dynamik bei Rohöl deutlich. Die Commonwealth Bank erwartet einen Anstieg der Rohölförderung außerhalb der OPEC um 1,5 Mio. Barrel/Tag, während die Nachfrage nur um 1,0 Mio. Barrel/Tag zulegen soll.
Brent-Rohöl verteuert sich um 0,4 Prozent auf 73,91 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann um 0,3 Prozent auf 70,18 USD/Barrel zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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