Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
(shareribs.com) London 19.11.2024 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handel deutlich gestiegen, nachdem die Schließung eines norwegischen Ölfeldes bekannt wurde. Es wird über Sabotage spekuliert.
Im gestrigen Handel kletterten die Ölpreise um mehr als zwei US-Dollar. Auslöser für den Preissprung war der Produktionsstopp im Ölfeld Johan Sverdrup der norwegischen Equinor. Begründet wurde dies mit einem Stromausfall an Land, der die Versorgung der Anlage unterbrach. Das Unternehmen teilte mit, die Reparaturarbeiten seien im Gange, aber es sei unklar, wann die Produktion wieder aufgenommen werden könne.
Am Montag kam es in Nordeuropa zu einer Reihe von Störungen. Neben der Unterbrechung der Ölförderung wurden auch zwei Untersee-Internetkabel gekappt. Ein Kabel zwischen Schweden und Litauen wurde beschädigt, ein Glasfaserkabel zwischen Deutschland und Finnland durchtrennt. Es scheint sicher, dass die Kabel durch Sabotage beschädigt wurden. Der Täter wurde noch nicht ermittelt.
In Kasachstan wurde unterdessen die Produktion im wichtigen Ölfeld Tengiz gedrosselt. Das Feld wird vom US-Produzenten Chevron betrieben. Dort ist die Förderung wegen Reparaturarbeiten um fast ein Drittel zurückgegangen. Diese sollen bis Ende der Woche abgeschlossen sein.
Die jüngste Aufwärtsbewegung könnte sich als temporär erweisen. Die OPEC hat in der vergangenen Woche ihre Nachfrageprognose für Rohöl gesenkt. Vor dem Hintergrund einer weiter steigenden Produktion außerhalb der OPEC könnte der Ölmarkt im kommenden Jahr einen deutlichen Überschuss aufweisen.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 73,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 68,97 USD/Barrel.
Im gestrigen Handel kletterten die Ölpreise um mehr als zwei US-Dollar. Auslöser für den Preissprung war der Produktionsstopp im Ölfeld Johan Sverdrup der norwegischen Equinor. Begründet wurde dies mit einem Stromausfall an Land, der die Versorgung der Anlage unterbrach. Das Unternehmen teilte mit, die Reparaturarbeiten seien im Gange, aber es sei unklar, wann die Produktion wieder aufgenommen werden könne.
Am Montag kam es in Nordeuropa zu einer Reihe von Störungen. Neben der Unterbrechung der Ölförderung wurden auch zwei Untersee-Internetkabel gekappt. Ein Kabel zwischen Schweden und Litauen wurde beschädigt, ein Glasfaserkabel zwischen Deutschland und Finnland durchtrennt. Es scheint sicher, dass die Kabel durch Sabotage beschädigt wurden. Der Täter wurde noch nicht ermittelt.
In Kasachstan wurde unterdessen die Produktion im wichtigen Ölfeld Tengiz gedrosselt. Das Feld wird vom US-Produzenten Chevron betrieben. Dort ist die Förderung wegen Reparaturarbeiten um fast ein Drittel zurückgegangen. Diese sollen bis Ende der Woche abgeschlossen sein.
Die jüngste Aufwärtsbewegung könnte sich als temporär erweisen. Die OPEC hat in der vergangenen Woche ihre Nachfrageprognose für Rohöl gesenkt. Vor dem Hintergrund einer weiter steigenden Produktion außerhalb der OPEC könnte der Ölmarkt im kommenden Jahr einen deutlichen Überschuss aufweisen.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 73,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 68,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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